Haard und Teutoburger Wald
Immissionsökologie zweier Waldgebiete unter verschiedenen luvseitigen Emissionen
Die Studie untersucht die Auswirkungen von Industrieemissionen auf die Ökosysteme Haard und Teutoburger Wald, die durch Schwefel- und Schwermetalle aus dem Ruhrgebiet sowie Ammoniak aus der Intensivtierhaltung im Münsterland belastet sind. Anhand empirischer Daten zu Depositionen, Flora, Fauna sowie Boden- und Hydrochemie wird analysiert, ob immissionsökologische Effekte in beiden Wäldern nachweisbar sind. Während solche Effekte festgestellt werden konnten, bleibt die Herkunft unklar. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass die Stickstoffimmissionen weiterhin die kritische Belastungsgrenze überschreiten.
