Capitalism on Edge offers a novel diagnosis of the current moment to reveal
that the potential for sweeping transformation must come from an unexpected
direction. Albena Azmanova demonstrates that capitalism is not on its
deathbed, revolution is not in the cards, and utopianism cannot steer us
toward a brighter future.
Tracing the evolution of two major traditions in political philosophy-critical
theory and philosophical liberalism-and the way they confront the judgment
paradox, Albena Azmanova critiques prevailing models of deliberative democracy
and their preference for ideal theory over political applicability
Unsicherheit ist für viele Menschen bedrückend. Albena Azmanova sieht dabei auch eine Chance, entscheidende Veränderungen herbeizuführen – ohne schwere Krise des Kapitalismus, große Utopien oder sogar Revolutionen.Selbst Menschen, die gut verdienen, sind mit der Monotonie, in der sie leben, nicht mehr zufrieden, wagen es aber angesichts unsicherer Zeiten nicht, sie aufzubrechen. Viele Wohlhabende fühlen sich keineswegs als Gewinner des Systems, sondern als Opfer.Helfen kann hier nur eine Stärkung der sozialen Absicherung. Sie erlaubt es den Menschen, sich zu verändern. Und sie stellt auch die Wirtschaft auf die umweltfreundlichsten Produkte um, die es Liebe und Zuwendung, Vertrauen und gegenseitige Unterstützung.Wenn wir alle gemeinsam dafür eintreten, ist eine friedliche Revolution möglich.