Nuova informazione - 90: L'uomo che voleva nascere donna
Diario femminista a proposito della guerra
- 127pagine
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Joyce Lussu è stata una partigiana, scrittrice, poetessa e traduttrice. Il suo lavoro si è concentrato sui temi della libertà personale e della giustizia sociale, utilizzando spesso un linguaggio poetico per rappresentare profonde esperienze umane. Nei suoi scritti ha esplorato la forza dello spirito umano di fronte all'oppressione. Il suo contributo letterario risiede nel suo audace impegno su questioni sociali urgenti e nella sua capacità di evocare emozioni potenti.
Diario femminista a proposito della guerra
Erinnerungen an die Resistenza
Joyce Lussu (1912–1998), war Aristokratin, Sozialistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie gibt Einblick in die letzte Phase der „Resistenza lunga“, des politischen Widerstands gegen Mussolinis Faschismus, der sich bereits ab Mitte der 1920er-Jahre in der Emigration organisierte. Unter vielerlei Identitäten wird Joyce Lussu in Frankreich nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im Juli 1940 zu einer verlässlichen Dokumentenfälscherin und unerschrockenen Fluchthelferin. Sie begleitet Emilio Lussu über eine Schleuserroute nach Portugal, absolviert in Großbritannien eine militärische Ausbildung und wagt im September 1943 eine riskante Mission durch die Frontlinien zu den alliierten Truppen im bereits befreiten Süditalien. Lussu erzählt in ihren bereits 1945 publizierten Erinnerungen mit wachem Sinn für Dramaturgie und Dramatik. Ihre Sympathie liegt bei den Frauen, den Entrechteten und Unterprivilegierten. Ihre Abscheu, bisweilen auch Hohn und Spott gelten den Polizei- und Militärapparaten jeglicher Couleur und deren Handlangern. Mit einer biografischen Einleitung von Christa Kofler.