Essay from the year 2018 in the subject History Europe - Other Countries - Modern Times, Absolutism, Industrialization, grade: 1,7, University of Sussex (School of History, Philosophy and Art History), language: English, abstract: On the 1st of May in 1851, the opening of the Great Exhibition marked the beginning of the creation of a corporal British identity which was drafted through dissociation from other foreign stereotypes. Although Prince Albert, head of the organising Royal Commission, wanted the Great Exhibition to create international family-like ties among the exhibiting states, it stressed the differences between those nations and supported rising nationalism instead. The very fact that the Royal Commission structured the exhibition into the United Kingdom, its colonies and foreign countries, revealed its focus on British instead of global achievements. However, as well as the exhibition's location, the manner in which it was presented is also of great significance, since it demonstrated superiority.
Tamina Grasme Libri



Das literarische Motiv des Drachen in China und Westeuropa
Ein analytischer Vergleich von Symbolwerten in verschiedenen Kulturräumen
Die Arbeit untersucht die vielfältigen Darstellungen von Drachen in der modernen Belletristik und deren kulturelle Wurzeln. Besonders auffällig sind die unterschiedlichen Eigenschaften, die Drachen zugeschrieben werden, von loyalen und kameradschaftlichen Wesen bis hin zu listigen und feindlichen Kreaturen. Diese Charakterisierungen lassen sich auf das europäische Drachenmotiv zurückführen, das stark von biblischen Vorstellungen beeinflusst ist. Die Analyse zeigt, wie Drachen in verschiedenen Hochkulturen und deren Kunst, Religion und Literatur eine bedeutende Rolle spielen.
Die Entwicklung des Liberalismus in Preußen und dem Deutschen Reich von 1858 bis 1888
Zum Einfluss der Familiendynamik der englischen und preußischen Königsfamilie
Die Studie untersucht die Gründe, warum sich ein anglophiles, liberalistisches System in Preußen und dem Deutschen Reich nicht etablieren konnte. Der Autor argumentiert, dass die Familiendynamik zwischen den königlichen Familien Englands und Preußens eine entscheidende Rolle spielte. Insbesondere die persönlichen Beziehungen zwischen Queen Victoria, ihrer Tochter Victoria, dem preußischen Kronprinzen Friedrich und dessen Sohn Wilhelm werden analysiert. Diese familiären Differenzen werden als wesentlicher Faktor identifiziert, der die Liberalisierung in Deutschland behindert hat.