Unruhige Stimmen
Eine Diskursgeschichte der Kritik am und im Nationalsozialismus
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Die Analyse der "unruhigen Stimmen" von Kritikern des Nationalsozialismus steht im Mittelpunkt dieser Diskursgeschichte. W. J. Dodd untersucht die Entwicklung der Sprache des Nationalsozialismus und deren kritische Auseinandersetzung im 19. Jahrhundert sowie während und nach der NS-Zeit. Die Studie beleuchtet den öffentlichen Diskurs der Nazis, die Entnazifizierung der Sprache nach 1945 und die anhaltenden sprachlichen Tabus in der deutschen Gesellschaft. Zudem wird die Rolle moderner Sprachkritik durch deutsche Linguisten thematisiert, was die Relevanz für Diskursanalyse und Soziolinguistik unterstreicht.
