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Hans Mühlethaler

    9 luglio 1930 – 17 settembre 2016
    An der Grenze
    Die Wüstenwanderung
    Auf weisser Mauer
    Pariser Innenhof
    Die Fowlersche Lösung
    Abschied von Burgund
    • Abschied von Burgund

      Roman

      • 188pagine
      • 7 ore di lettura

      Die Wanderung durch das Burgund verbindet die Stationen des Lebens mit den Herausforderungen einer Ehe. Nach einer Herzattacke in einem Hotelzimmer erkennt der Protagonist, dass er seinen gesicherten Beamtenstatus aufgeben und zu seinen bäuerlichen Wurzeln zurückkehren möchte, indem er in einem ökologischen Bauernhof mitarbeitet. Zudem führt das Geständnis einer Affäre mit dem Wochenplatzmädchen seiner Frau zu einer Neubewertung seiner Ehe und eröffnet neue Perspektiven für sein Leben und seine Beziehungen.

      Abschied von Burgund
    • Der Roman spielt in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts und beruht auf dem sogenannten Giftmordprozess Riedel-Guala." Im Mittelpunkt des Geschehens, das banal beginnt und dramatisch endet, stehen ein Arzt, seine Frau und seine Geliebte. Der Ehebruch fuhrt zur Scheidung, und nach damaliger Praxis wird der Mann mit einem einjahrigen Eheverbot bestraft. Nach Ablauf dieser Frist heiratet er statt der Geliebten seine Frau zum zweiten Mal. Die beiden Frauen versohnen sich und wohnen gemeinsam im Haus des Arztes. Nach wenigen Wochen stirbt die Frau. Die Obduktion ergibt einen hohen Gehalt an Arsen in ihrem Korper. Mord oder Selbstmord? Fur die Strafjustiz ein klarer Fall, nicht so fur den Autor, der diese aufwuhlende Geschichte aus heutiger Sicht betrachtet und zu einem gegensatzlichen Urteil kommt.

      Die Fowlersche Lösung
    • Pariser Innenhof

      Späte Gedichte II

      Mit diesem Buch legt der Autor die zweite Folge seiner spaten Gedichte vor. Die Sonn- und Schattseiten des Lebens, die unerwunschten Begegnungen und verpassten Gelegenheiten, die grotesken Situationen des Alltags und die faszinierende Atmosphare der Stadt Paris sind seine Themen. Er weiss, dass sein Countdown lauft, aber er versucht diese Tatsache nicht zu verdrangen, sondern mit trockenem Humor und mit Gelassenheit zu ertragen."

      Pariser Innenhof
    • Auf weisser Mauer

      Frühe Gedichte

      Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten enthält es die frühen surrealistischen Gedichte des Autors, im zweiten die politischen Gedichte aus den Sechzigerjahren und im dritten die Songs aus dem Theaterstück "An der Grenze", das 1963 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Die Teile eins und zwei wurden 1967 unter dem Titel "zutreffendes ankreuzen" im Kandelaber Verlag Bern erstmals herausgegeben.

      Auf weisser Mauer
    • Die Wüstenwanderung

      Aphorismen und absurde Geschichten

      In diesen Texten ist die biblische Wüstenwanderung kein historisches Ereignis, sondern eine Metapher für die Zweifel des jungen Schriftstellers an Gott und am Sinn seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Der Autor nimmt sein Scheitern zum Ausgangspunkt einer Besinnung auf die Grundlagen der eigenen Existenz. Die Texte entstanden in den Jahren 1957-61. Das Werk wurde fünfzig Jahre nach seiner Entstehung in "Frühe Gedichte und Prosatexte" erstmals veröffentlicht. In der vorliegenden Ausgabe sind die Texte leicht gekürzt und neu gegliedert worden.

      Die Wüstenwanderung
    • An der Grenze

      Ein absurdes Theaterstück

      • 72pagine
      • 3 ore di lettura

      Der Autor stellt hier die Neufassung eines Theaterstucks vor, das 1963 am Schauspielhaus Zurich uraufgefuhrt wurde. Es handelt sich um ein Werk des absurden Theaters, in dem die einzelnen Figuren ihre Identitat wechseln und die Grenze zwischen Traum und Realitat fliessend ist. Kolak, ein erfolgloser Schlagersanger, bricht zu einer geheimnisvollen Reise auf und trifft im Zug auf eine junge Frau, die seine Geliebte wird. Der Kaminfegermeister verhaftet ihn wegen Schmuggels, seine Geliebte verlasst ihn, seine Mutter sucht ihn, aber sie findet ihn nicht. Am Ende fesselt der Schwarze Mann alle Personen, nur Kolak bleibt frei, weil er der einzige ist, der es wagt, uber die Grenze zu gehen

      An der Grenze
    • Sternzeichen Krebs

      Späte Gedichte I

      Unter dem Titel „Sternzeichen Krebs" stellt der Autor die siebenundsiebzig Gedichte vor, die er in seinem 77. Lebensjahr geschrieben hat. Seine Poesie ist ein Spiegel des Unbewussten, aber auch ein Resultat des Nachdenkens uber die eigene Existenz. Befreit von den starren Formen der traditionellen Lyrik, sucht Muhlethaler fur jedes Gedicht den eigenen Rhythmus und die ihm gemaβe grafische Gestalt. Mit diesen Texten kehrt er zu den Quellen seines fruhen literarischen Schaffens zuruck

      Sternzeichen Krebs
    • Warum wollen die Menschen moglichst lange leben? Weil sie Angst haben vor dem Tod. Tabuisierung und Flucht in irrationale Unsterblichkeitsphantasien sind die Folgen dieser Angst. Der Autor betrachtet die Sterblichkeit als Resultat der Evolution. Er skizziert eine Ethik, die den Tod als naturliches Ereignis akzeptiert und zeigt die Konsequenzen auf, die sich daraus fur den letzten Lebensabschnitt ergeben."

      Evolution und Sterblichkeit
    • Der Roman erzählt die Geschichte des Historikers Erich Hedinger, der an einem Buch mit dem Titel "Die Schweiz stirbt" schreibt und dabei eine völlige Blockierung erlebt. Die Krebsdiagnose seines Arztes macht ihm bewusst, dass nicht die Schweiz es ist, die sterben muss, sondern er selbst. Nach einem turbulenten Abend verbrennt er das Manuskript. Da kann er wieder nicht die Geschichte der sterbenden Schweiz, sondern die Geschichte seines eigenen Sterbens. Bern, Zürich und Paris sind die Schauplätze dieses Romans, in dem versucht wird, zwischen der 68er Revolte und dem Fall der Berliner-Mauer einen Bogen zu spannen und diese beiden Ereignisse mit der Biographie des Protagonisten zu verknüpfen.

      Der leere Sockel
    • Das Bewusstsein

      Ursache und Überwindung der Todesangst

      Wie entsteht die Todesangst, und wie kann sie uberwunden werden? - Das ist die Frage, die zu beantworten sich der Autor in diesem Buch vorgenommen hat. Im Zentrum seines Nachdenkens steht jenes Phanomen, das in der deutschen Sprache seit der Aufklarung mit dem Begriff Bewusstsein bezeichnet wird. Der Autor distanziert sich nicht nur von den verschiedenen religiosen Vorstellungen, die dem Menschen ein ewiges Leben versprechen, sondern auch von der heute ublichen Verbannung des Todes aus der Zukunftsperspektive der personlichen Existenz. Am Ende bleibt die Erkenntnis, die schon vor zweieinhalb Jahrtausenden vom griechischen Philosophen Epikur ausgesprochen worden ist. Wir brauchen uns vor dem Tod nicht zu furchten, weil wir dann, wenn wir nicht mehr da sind, auch nicht merken konnen, dass wir nicht mehr da sind. So erweist sich die Todesangst als ein Erschrecken vor einer Tatsache, die eigentlich nichts Schreckliches an sich hatte. Das in diesem Buch begonnene Nachdenken uber die Todesangst und das Bewusstsein wird im Buch Evolution und Sterblichkeit" fortgesetzt."

      Das Bewusstsein