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Hannes Möhle

    Formalitas und modus intrinsecus
    Philosophie des Mittelalters
    Ethik als scientia practica nach Johannes Duns Scotus
    Albertus Magnus und sein System der Wissenschaften
    Albertus Magnus
    • Albertus Magnus und sein System der Wissenschaften

      Schlüsseltexte in Übersetzung Lateinisch-Deutsch

      • 539pagine
      • 19 ore di lettura

      Sowohl die Prägung unserer Kultur als einer Wissenschaftskultur als auch die Einsicht, dass eine umfassende Weltdeutung einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen und unterschiedlicher Methoden bedarf, sind Ergebnisse der mittelalterlichen Auseinandersetzung einer auf Offenbarung beruhenden religiösen Weltsicht mit einer paganen Weltdeutung. Die damit verbundene Herausforderung begegnet dem lateinischsprachigen christlichen Mittelalter in Gestalt der antiken Philosophie und ihrer arabischen und hebräischen Interpretationen. Albertus Magnus (etwa 1200–1280) hat diese Auseinandersetzung, die ihren Höhepunkt im 13. Jahrhundert hat, wie kaum ein anderer Denker mit bestimmt. Sein wissenschaftliches Lebenswerk umfasst das ganze Spektrum der Philosophie, der Naturwissenschaft, der systematischen wie der biblischen Theologie. Darin berücksichtigt Albert neben den biblischen und patristischen ebenso aristotelische und neu platonische Quellen, die er mit einem beispiellosen Zugriff, vervollständigt durch eigenständige Schriften, in einem geordneten System der Wissenschaften vereinigt. Dieser Band bietet erstmalig eine umfangreiche Zusammenstellung der einschlägigen wissenschaftstheoretischen Texte Alberts des Großen in einer lateinisch-deutschen Übersetzung.

      Albertus Magnus und sein System der Wissenschaften
    • Philosophie des Mittelalters

      Eine Einführung

      • 300pagine
      • 11 ore di lettura

      Das Lehrbuch bietet eine Kombination von Sachinformation und beispielhafter Textanalyse ausgewählter Originalwerke der mittelalterlichen Philosophie. Ziel ist es, den Lesern nicht nur Informationen über Bereiche der mittelalterlichen Philosophie und ihre Hintergründe zu vermitteln, sondern die hermeneutischen Fähigkeiten auszubilden, sich selbstständig Texte einer zunächst fremden Epoche zu erschließen. Um diesen Zugang zu ermöglichen, sollen vor allem historische Diskurse als Erörterung philosophischer Sachfragen expliziert werden. Wenn dies gelingt, kann die zu erwartende ursprüngliche Fremdheit des Gegenstandes in dem Maße beseitigt werden, wie die angesprochenen Sachfragen als unsere eigenen bzw. als Voraussetzungen aktueller Problemstellungen erkennbar werden.

      Philosophie des Mittelalters
    • Formalitas und modus intrinsecus

      Die Entwicklung der scotischen Metaphysik bei Franciscus de Mayronis

      • 380pagine
      • 14 ore di lettura

      Franciscus de Mayronis (1285–1328) steht am Anfang einer Tradition, in der sich im Ausgang vom Werk des Johannes Duns Scotus eine Metaphysikkonzeption eigenen Zuschnitts herausbildet. An die Stelle der Grundbegriffe der aristotelischen Substanzontologie treten die beiden fundamentalen metaphysischen Grundgrößen des formalen Gehaltes (formalitas) und der inneren modalen Bestimmung (modus intrinsecus). Die aristotelische Grundannahme einer analogen Prädikation der allgemeinsten metaphysischen Begriffe wird durch eine Theorie der univoken Aussagbarkeit transzendentaler Prädikate ersetzt. An die Stelle einer neuplatonisch gefärbten Partizipationsmetaphysik tritt in konsequenter Weise eine als Transzendentalwissenschaft verstandene Konzeption der ersten Philosophie. Im Werk des Franciscus de Mayronis werden die Weichenstellungen vorgenommen, dem zweiten bedeutenden Metaphysikansatz des Mittelalters, der auf Johannes Duns Scotus zurückgeht, seine über Jahrhunderte hinweg wirksame Form zu geben. Die Wirkung dieses Entwurfes entfaltet sich zunächst unmittelbar in der Ausein-andersetzung mit der zeitgenössischen nominalistisch motivierten Kritik innerhalb der scotistischen Schultradition selbst und hält bis ins 18. Jahrhundert an. Durch viele Vermittlungsgestalten hindurch lässt sich aber auch eine weit darüber hinausgehende Wirksamkeit nachweisen, die bis in die Gegenwart reicht.

      Formalitas und modus intrinsecus