Der wissenschaftliche Streit um die Traumdeutung zwischen Sigmund Freud und modernen Neurowissenschaftlern bildet den Kern dieser Bachelorarbeit. Freud sieht Träume als Ausdruck unbewusster Wünsche, während Allan Hobson mit seiner Aktivierungs-Synthese Theorie argumentiert, dass Träume aus physiologischen Prozessen des Gehirns resultieren und keine psychologische Bedeutung haben. Mark Solms kritisiert Hobsons Ansatz und präsentiert eigene Forschungsergebnisse, die Freuds Theorien unterstützen. Hobsons spätere Theorie des Protobewusstseins zeigt schließlich Parallelen zu Freuds Ansichten, was die Debatte neu entfacht.
Patrick Schuster Libri
