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Tijana KrsticLibri
Tijana Krstić è un'autrice la cui opera approfondisce la storia e la cultura medievale. Attraverso i suoi contributi accademici, arricchisce la nostra comprensione di quest'era fondamentale. I suoi scritti sono caratterizzati da una ricerca meticolosa, offrendo spunti sulle vite e i pensieri delle persone nel Medioevo. Esplora come le forze sociali, politiche e culturali dell'epoca abbiano plasmato individui e società. Il suo lavoro offre ai lettori uno sguardo avvincente sul passato.
This book explores the role of conversion to Islam in the emergence of the
Ottoman Empire, its imperial ideology and Sunni identity, and its relationship
with its Muslim and non-Muslim subjects, in the context of the early modern
Mediterranean.
In welcher Weise reagierte man in Europa auf Ungleichheit und Andersartigkeit, die sich seit der Frühen Neuzeit auf allen Ebenen des sozialen, kulturellen und religiösen Lebens bemerkbar machten? Europa - Von der Dichotomie von "Einheit und Vielheit" zur Wertschätzung der Andersartigkeit und des Differenten Die Dichotomie von "Einheit und Vielheit" gilt als Grundsignatur Europas. Dies bringt konsequenterweise die Frage nach den vielfältigen Formen des Umgangs mit Differenz auf die Agenda. In welcher Weise reagierte man in Europa auf Ungleichheit und Andersartigkeit, die sich seit der Frühen Neuzeit in besonders dynamischer Weise auf allen Ebenen des sozialen, kulturellen und religiösen Lebens bemerkbar machten? Welche Formen von Regulierung oder Begrenzung des Andersartigen wurden gefunden und inwiefern trug Einhegung von Differenz auch dazu bei, Pluralität nicht aufzuheben, sondern dauerhaft zu bewahren und sogar herzustellen? Der Band beschäftigt sich mit dem oft spannungsgeladenen Wechselspiel von erstrebter Einheit und - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - fortdauernder Vielheit. Unter der Perspektive auf "Ordnungsmodelle und Pluralisierung" werden historische Verfahren im Umgang mit religiöser Vielfalt oder (religions-)politischer Differenz in den Blick genommen. Zudem wird erhoben, inwiefern man versuchte, Unterschiede durch Integration bzw. Marginalisierung oder durch Versöhnung wie auch ökumenische Ansätze zu überwinden und unter welchen Bedingungen sich Duldung, Akzeptanz und auch Wertschätzung der Vielheit und des Differenten entwickelten.