Die komplexe Erzählstruktur des Tangospielers entfaltet sich erst durch mehrmaliges, vertieftes Lesen, wodurch der Leser schrittweise neue, gezielt platzierte Aspekte und Anspielungen entdeckt. Diese vielschichtige Erzählweise lädt dazu ein, über die oberflächliche Handlung hinauszublicken und die tiefere Bedeutung des Textes zu erfassen. Die Arbeit analysiert, wie die DDR-Literatur der 80er Jahre in diesem Werk reflektiert wird und welche Genres und Tendenzen dabei eine Rolle spielen.
Die Forschungsarbeit analysiert die Leistungsmessung und Leistungsbewertung im schulischen Kontext unter Verwendung quantitativer Forschungsmethoden. Sie basiert auf einer Untersuchung, die im Rahmen einer Veranstaltung an der Universität Leipzig durchgeführt wurde. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die Handlungsfelder von Erziehung und Sozialisation und bewertet die Methoden der Leistungserfassung kritisch. Mit einer Note von 1,3 hebt sich die Studie durch ihre fundierte Analyse und präzise Ergebnisse hervor.
Die Studienarbeit untersucht die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten moderner Kommunikationsmedien im Alltag, wie Telefonate, E-Mails und Online-Banking. Sie beleuchtet, wie diese Technologien unser tägliches Leben prägen und beeinflussen, insbesondere im Kontext von Frieden, Konflikten und Sicherheit. Die Arbeit bietet eine Analyse der Rolle, die Kommunikation in der internationalen Politik spielt, und reflektiert über die Auswirkungen der digitalen Kommunikation auf gesellschaftliche Interaktionen und Entscheidungsprozesse.
Sprache unterliegt einem ständigen Wandel, der oft unbewusst und über lange Zeiträume geschieht, sodass Veränderungen nicht sofort erkennbar sind. In dieser Forschungsarbeit wird untersucht, wie sprachliche Variation und Kommunikation in der Mediävistik und Dialektologie miteinander verknüpft sind. Die Autorin beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der täglichen Nutzung der Sprache ergeben, insbesondere in Bezug auf die Intentionen des Sprechers und das Verständnis des Empfängers. Die Studie bietet Einblicke in die Dynamik der sprachlichen Interaktion und die damit verbundenen Missverständnisse.
Die Studienarbeit untersucht die didaktische Behandlung von Äsops Fabel "Der aufgeblasene Frosch" und La Fontaines "Das Schwein, die Ziege und der Hammel" im Deutschunterricht der 6. Klasse. Sie zeigt auf, wie die Schülerinnen und Schüler (SuS) zunächst die einfachere Fabel von Äsop erschließen und gattungsspezifische Merkmale ableiten, bevor sie sich mit dem komplexeren Werk von La Fontaine auseinandersetzen. Durch diesen Vergleich sollen die SuS nicht nur ihr Gattungswissen vertiefen, sondern auch die vermittelten Sichtweisen kritisch auf ihre eigene Realität beziehen und reflektieren.
Der Essay untersucht, wie Schulen auf die Diversität von Schülern reagieren, insbesondere bei Kindern mit ausländischen Wurzeln. Er thematisiert die Herausforderungen der Integration, mögliche Exklusion durch Bildungseinrichtungen und die Diskriminierung, die die individuelle Entwicklung und Integration behindern kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, 2,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Feministische Literaturwissenschaft und Gender-Kritik, Deutsch, Die Konstellation von Mann und Frau ist sowohl im geschichtlichen Rückblick als auch heute spannungsgeladen und wird kontrovers diskutiert. Sicherlich wird es auch in Zukunft so blei-ben. „Mann" und „Frau" werden häufig als mitunter sehr gegensätzliche Pole, im Sinne von „Mann sein" gegenüber „Frau sein", betrachtet und dabei als vermeintlich klar voneinander abgrenzbar verstanden. Doch eine strikte Unterscheidung in Schwarz-Weiß-Manier wäre zu einfach und würde dieser Konstellation nicht gerecht werden können. An Beispiel von Dora Heldts "Tante Inge haut ab" werden stereotype Merkmale (typisch männlich - typisch weiblich) untersucht, herausgearbeitet und miteinander verglichen. Lassen sich bei männlichen Figuren auch Merkmale bzw. Charaktereigenschaften finden, die als "typisch weiblich" angesehen werden? Und lassen sich umgekehrt bei weiblichen Figuren "typisch männliche" Eigenschaften finden?