In Zeiten der Klimakatastrophe wird die Frage nach einer Perspektive für die Menschheit drängender. Wilfried Kühling untersucht die biblische Offenbarung und deren Vision einer neuen Welt, die das Unrecht überwinden muss. Er zieht Parallelen zur heutigen Situation und bietet eine kritische Betrachtung gesellschaftlicher und ökologischer Zusammenhänge.
Wilfried Kühling Libri






In Zeiten der drohenden Klimakatastrophe und des Raubbaus an Böden, Rohstoffen etc. wird die Frage nach einer Perspektive für die Menschheit immer drängender. Viele gesellschaftspolitische Ansätze gehen von einer notwendigen radikalen Umkehr in Bewusstsein und Verhalten aus, die aus dem Verständnis planetarer Grenzen entstehen soll. Dagegen sieht die biblische Offenbarung mit der Formulierung ...denn das Erste ist vergangen eine zukünftig neue und verwandelte Welt, die erst dann entstehen kann, wenn das in unserer Welt wirksame Unrecht (das Böse) als Ursache des unangepassten Verhaltens der Menschen überwunden ist. Eine solche Sicht scheint für den Diskurs einer als erforderlich angesehenen großen Transformation zunächst ungewöhnlich - gerade die immense Bedeutung der Bibel für die Menschheitsgeschichte legt aber nahe, die dort durch Johannes gesehenen Bilder und Visionen einmal im Hinblick auf die heutige Weltsituation zu betrachten. Mit einer kritischen Wahrnehmung gesellschaftlicher und ökologischer Zusammenhänge (nach fast 40-jähriger wissenschaftlicher Lehr- und Forschungstätigkeit zu Fragen der Umwelt- und Lebensraumzerstörung) fragt der Christ Wilfried Kühling nach der Botschaft aus der biblischen Apokalypse und stellt erstaunliche Zusammenhänge zum Heute her.
Bewertungsdilemma Mobilfunk
Wie wir das Unvermögen staatlicher Risikobewertung endlich überwinden
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Bei der Planfeststellung bzw. Genehmigung von Flughäfen und anderen Vorhaben mit erheblichen Lärmeinwirkungen auf besiedelte Flächen stellt sich immer ernster die Frage, wie die möglicherweise eintretenden Grundstückswertverluste frühzeitig zu ermitteln sind. Da im Planungsstadium eine umfassende und mikroskalige Ermittlung wegen des immensen Aufwands kaum durchgeführt werden kann, wird die Bewertungsmethode der räumlichen Wertverlustanalyse entwickelt. Sie ermöglicht nach einheitlichen Grundsätzen und pauschalierten Annahmen eine Ausage zur Größenordnung von Wertverlusten bei Wohneigentum. In der Untersuchung werden zum einen die fachlichen und rechtlichen Zusammenhänge zwischen Lärmeinwirkung und betroffener Wohnfunktion grundlegend erörtert, woraus sich Hinweise auf die mögliche Dimension von enteignungsähnlichen Eingriffen in das Grundeigentum ergeben. Zum anderen wird dargestellt, wie an Hand der erforderlichen Eingangsgrößen „Lagequalität“ und „Lärmeinwirkung“ Wertverlustkategorien gebildet werden können. Am Beispiel des geplanten Großflughafens Berlin-Schönefeld wird die Methode erstmals erprobt.