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Bernhard Schöllbauer

    Blöder Hund
    Frauenbründl
    Neustadt
    • Was ganz leise beginnt, entwickelt sich zu einem Kaleidoskop, der Vielfarbigkeit des menschlichen Lebens. Real. Beklemmend. Braunau im Herbst. Ein alter Mann liegt tot in seiner Wohnung in der Neustadt. Ein fünfzehnjähriges Mädchen verschwindet bei einer Geburtstagsfeier und wird verscharrt im Kobernaußer Wald gefunden: Das Team um den bekannten Ermittler Margreiter, der schon im ersten Buch des Autors „Blöder Hund“ die Fäden zog, tappt vorerst völlig im Dunkeln. Ein totes Mädchen aus Osteuropa wird am Inn gefunden. Somit verdichten sich die Hinweise, dass der Handel mit jungen Mädchen ein Hintergrund sein könnte, wo doch auch der Tote in Braunau einschlägig verurteilt ist. Als schließlich noch ein honoriges Mitglied der lokalen Society verschwindet und ein korrupter Polizist, die Ermittlungen zu unterlaufen versucht, beginnt sich das Karussell der Ereignisse immer schneller zu drehen … Schauplätze des Geschehens: Innviertel, Braunau, Salzburg, Flachgau, Bayern

      Neustadt
    • Ein Traum wühlte sich unaufhaltsam an die Oberfläche. Kurt trieb auf der Suche nach Liebe durch ein Meer von ihm fremden Menschen. Nutzte aus und wurde benutzt. Eine alte Nachbarin öffnete ihm ihr Herz, versuchte die Bibel als Anker in sein kindliches Leben zu bringen. Der wohlgemeinte Anker landete auf sandigem Grund, fand keinen Halt. Er löste sich und kam als religiöser Wahn an die windgepeitschte Oberfläche. Der verschmorte Vater, tot auf dem Saugitter im Keller, die Mutter, als drohende Kraft in seinem Unterbewusstsein, beherrschte ihn über ihren Tod hinaus. Diese Umstände ließen Kurt nicht heimisch werden in dieser Welt. Ein zerstörtes Ich mit letztlich einem einzigen Lebensziel: die Vernichtung des leiblichen Vaters! Schließlich wird Kurt durch eine wundersame, faszinierende Macht, der wir alle ausnahmslos wehrlos gegenüberstehen, gerettet. Diese Urkraft, die so viel Heilendes, so viel Zerstörendes in sich birgt: Die Selbstoffenbarung.

      Frauenbründl
    • Politik, Fanatismus, Freundschaft, Verrat und unerträglich viel Geschichte. Dieser Cocktail führt in diesem Krimimärchen dazu, dass es nach dem Krieg an einem entlegenen Teich im Hausruck zu einem Massaker der Rache kommt. Alles wäre unter dem politisch ausgelegten Teppich geblieben, wenn da nicht ein Hund - für viele ein „blöder Hund“ - an diesem einsamen Teich im Hausruck Menschenknochen gefunden hätte. Der „blöde Hund“ weckte damit viele „viele schlafende Hunde“.

      Blöder Hund