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Johannes Müller-Salo

    Diachrone Legitimität
    Offene Rechnungen
    Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik
    • Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik

      [Was bedeutet das alles?]

      • 93pagine
      • 4 ore di lettura

      Die Auseinandersetzung mit der Klimadebatte wird durch philosophische Perspektiven bereichert, die helfen, aus Fakten Handlungsmaximen abzuleiten. Der Autor beleuchtet, wie komplexe Begriffe wie "natürliches Erbe" und "Klimanotstand" in der politischen Diskussion verwendet werden und fordert dazu auf, diese kritisch zu hinterfragen. Der zentrale Fokus liegt auf der Frage, wie wir effektive Maßnahmen ergreifen können, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Dabei wird die Rolle der Philosophie als Schlüssel zur Klärung und zum Handeln hervorgehoben.

      Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik
    • Offene Rechnungen

      Der kalte Konflikt der Generationen

      »Die jüngeren Generationen werden in unserer Gegenwart strukturell benachteiligt, teilweise geradezu ausgebeutet. Jedes unparteiische und philosophische Urteil in diesem Konflikt muss und wird ein Urteil zugunsten der Jüngeren sein.« Was schuldet eine Generation der nächsten? Im Angesicht der Klimakrise verschärft sich das Problem der Gerechtigkeit zwischen Alten und Jungen, doch diese Dringlichkeit verdeckt, dass die Frage deutlich weiter reicht: Rente, Staatsverschuldung, Wohnen, Digitalisierung, Bildung, Integration – hier herrscht tiefe Ungleichheit zwischen den Generationen. Das Schaffen einer umfassenden Generationengerechtigkeit muss deshalb als Querschnittsaufgabe verstanden werden, als Aufgabe, die nicht nur jedes Politikfeld, sondern das gesamte Gerüst unserer Gesellschaft betrifft. Ein Fundament für die anstehende Debatte bietet dieses Buch: Was ist moralisch geboten, und welche Form von Solidarität ist die richtige?

      Offene Rechnungen
    • Diachrone Legitimität

      Die Beständigkeit politischer Ordnungen als Herausforderung der Demokratie

      Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Grü Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.

      Diachrone Legitimität