Die Geschichte beleuchtet das Schicksal zweier Männer, Hermann Reis und Hans Krawielitzki, die während der turbulenten Zeit des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik in Marburg leben. Während Reis als Soldat und später als Rechtsanwalt Karriere macht, wählt Krawielitzki den politischen Weg und wird NSDAP-Kreisleiter. Die Erzählung thematisiert zentrale Ereignisse der Marburger Geschichte, darunter den Mechterstädt-Prozess und die Zerstörung der Synagoge, und zeigt die dramatischen Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben der Protagonisten, insbesondere die Deportation von Reis und seiner Familie.
Horst J. Rieth Libri


"Er war dem Mann restlos verfallen..."
Jakob Werlin – Direktor bei Daimler-Benz und Freund des „Führers“
"Zwischen Stern und Hakenkreuz" beleuchtet das Leben von Jakob Werlin, Daimler-Benz-Direktor und Hitlers Freund. Er war entscheidend für den Volkswagen, agierte jedoch auch als Informant der Alliierten. Trotz seiner Nähe zu den Nationalsozialisten schützte er Menschen vor dem Tod und sah sich nach dem Krieg als unpolitischen Fachmann.