10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Hanns Hüsch

    Wir sehen uns wieder
    Das Schwere leicht gesagt
    Das kleine Buch aus heiterem Himmel
    Das schwarze Schaf vom Niederrhein
    Es kommt immer was dazwischen
    Nordlichter
    • 2025

      Ein Glück, dass es den Himmel gibt

      Psalmen, Gebete und geistliche Gedanken von Hanns Dieter Hüsch

      • 111pagine
      • 4 ore di lettura

      100 Jahre wäre Hanns Dieter Hüsch am 6. Mai 2025 geworden. Er war einer der größten und populärsten Kabarettisten der deutschen Kleinkunstszene: gemütvoll und kritisch, niederrheinisch und weltoffen, politisch und fromm. Ja, auch fromm. Aus seinem christlichen Glauben hat Hüsch nie einen Hehl gemacht - oft zur Verwunderung und auch Befremdung seiner Kabarettkolleg:innen. Dieses Buch vereint seine schönsten und eindrucksvollsten geistlichen Texte: Psalmen, Gebete und geistliche Gedanken mit viel Intelligenz, Humor und mit jeder Menge Wortgefühl. Nicht umsonst wurde er einst als "Poet unter den Kabarettisten" beschrieben. Die Texte wurden von Herausgeber Okko Herlyn - selbst Kabarettist und von der Zeitschrift Publik- Forum einst als "begnadeter Nachfahre des großen Hanns Dieter Hüsch" bezeichnet - sorgfältig zusammengestellt und auf gewohnt unterhaltsame Art mit einer "kleinen Theologie des Hanns Dieter Hüsch" versehen. Mit der Textauswahl beweist er eindrucksvoll, dass Hüschs Worte auch zu dessen 100. Geburtstag noch immer in die Köpfe und Herzen der Menschen sprechen.

      Ein Glück, dass es den Himmel gibt
    • 2024

      Dieses liebevoll gestaltete Weihnachtslesebuch enthält 50 ermutigende Geschichten und Gedichte bekannter Autoren. Es erinnert an die Hoffnung und Freude der Weihnachtszeit und eignet sich hervorragend als Geschenk, für besinnliche Stunden oder als Vortragsmaterial für Weihnachtsfeiern.

      Weihnachtsfreude für Herz und Seele. Geschichten, die guttun
    • 2024

      Hanns Dieter Hüsch war ein visionärer Prophet, dessen Sehnsucht nach einer besseren Welt aus seinem Gottvertrauen entstand. Sein Engagement für Frieden und Gerechtigkeit sowie seine Sprachkunst und Musik inspirieren auch heute noch zur Veränderung.

      Ich bin vergnügt. Leporello mit Bildern von Sabine Waldmann-Brun
    • 2018

      Mit dem vorliegenden Band liegt der aufwendigste der Werkausgabe von Hanns Dieter Hüsch vor, der knapp 140 Gespräche aus den Jahren 1967 bis 2001 versammelt. Das thematische Spektrum der Interviews reicht von den Notstandsgesetzen bis zu einem Resumee seines kabarettistischen Schaffens, das er nach über fünf Jahrzehnten auf der Bühne zieht – und das oftmals direkter, spontaner als in seinen gedruckten oder aufgeführten Texten. In allen Antworten erweist sich Hüsch als wacher Zeitzeuge, der sich um immer wieder neue Formulierungen selbst bei ähnlichen Fragen bemüht. So liegt mit dem Interview-Band fast so etwas wie eine „parallele Biografie“ vor.

      ... am allerliebsten ist mir eine gewisse Herzensbildung
    • 2017

      Gemacht aus Bauern- und Beamtenschwäche

      Die autobiografischen Texte

      »Seine Anfänge beim Studentenkabarett reichen zurück in die Zeit vor der Währungsreform: So lange, so zäh und mit so wunderbar eigensinnigem Sendungsbewusstsein wie Hüsch ist kein anderer satirischer ›Kleinkünstler‹ durch die Bundesrepublik getingelt; in einer Unzahl von Tourneen hat er als Alleinunterhalter mehreren Publikumsgenerationen mit dem Witz der Vernunft heimgeleuchtet. Der Begriff ›Kabarettist‹ traf seine feingedrechselte Kunst der Pointe nur bedingt. Nicht der politischen Aktualität jagte er nach, seine Domäne als Bänkelsänger und Entertainer mit der Orgel war das tragikomische Elend des Tagtäglichen: Er haderte mit der Dummheit der Menschen, weil er sie liebte, deshalb nannte er sich einen ›philosophischen Clown‹. Sein altersmildes letztes Soloprogramm, vor fünf Jahren, hieß voller Zuversicht ›Wir sehen uns wieder‹.«

      Gemacht aus Bauern- und Beamtenschwäche
    • 2017

      »Ist von Vergnügen als Kunstform die Rede, darf, natürlich, Hanns Dieter Hüsch nicht vergessen werden: ein furioser Wortedrechsler und -hetzer, ein Humorist comme il faut, in seinen besten Momenten genauso gut wie Thomas Bernhard.« [Quelle: Franz Norbert Mennemeier] »Hanns Dieter Hüsch wird als unbeirrbarer Humanist in Erinnerung bleiben, dessen Name auf immer mit dem literarischen Kabarett verbunden ist. Mit der nötigen Distanz und sprachlicher Präzision lieferte er treffende Bestandsaufnahmen deutscher Befindlichkeiten. Die Wahrheit fand er im scheinbar Banalen und Absurden.« [Quelle: Fritz Pleitgen]

      Denn in jeder Leiche ist ein Kind versteckt
    • 2017

      Ich habe nichts mehr nachzutragen

      Die christlichen Texte

      »In einem Vorwort zu einem seiner Bücher sagt Hüsch, lange Zeit sei ihm nicht bewusst gewesen, wie christlich geprägt sein Werk von Anfang an war. Er selber konnte im Nachhinein nicht beschreiben, wann ihm das immer klarer wurde. Erst in den Achtzigern definierte er Texte dann als christlich, sei es als Psalm oder Predigt.« (Joachim Kosack im Vorwort) »Was immer sein Geheimnis sein mag: Um ihn sammelt sich eine Gemeinde, wo und wofür und wogegen er auch auftritt, spontan und mit einer unaufhaltsamen Dynamik. Er könnte eine Kirche gründen.« (Klaus Harpprecht in »Die Zeit«)

      Ich habe nichts mehr nachzutragen
    • 2017

      »Hüschs Zeitkritik war stets Ideologiekritik des skeptischen Individuums, des kleinen Mannes auf der Straße, der sich so seine Gedanken macht. Obwohl er während der Revoltejahre keineswegs abseits stand und sich wie viele damals wünschte ›Komm heißer Herbst und mache / Die Bäume alle rot‹, wurde ihm ein ›bourgeoiser Verniedlichungstrend‹ vorgeworfen … Beim Folklore-Festival auf der Burg Waldeck 1968 buhte man ihn gar unter wüsten Beschimpfungen - ›Kitschgemüt mit Goldbrokat‹ - von der Bühne. Die Ironie der Geschichte will, dass er heute zu den Letzten - und zugleich Besten - der Branche gehört, die überhaupt noch in den Kategorien von Politik und Gesellschaft, Kritik und Solidarität denken, denken können - ja, die überhaupt noch aus eigenem Antrieb Ideen entwickeln und nicht von angestellten Gagschreibern getextete Texte auswendig vortragen müssen, bis die Quotenguillotine fällt.« [Quelle: Der Spiegel vom 1. Mai 2000]

      ... so dass sich die Landpfleger sehr verwundern