Erich Möchels zweiter Roman ist, wie schon sein Vorläufer, voll solider Bosheit, sowohl seinen Figuren als auch den Lesern gegenüber. Denn die flott erzählte Räuberpistole von der Jagd rivalisierender Altertumsexperten auf den legendären „Codex Slawkenbergius“ hat einen doppelten Boden. Und wer an den richtigen Stellen der in der näheren Zukunft angesiedelten Handlungsoberfläche kratzt, findet sich nicht nur in einer ferneren Vergangenheit wieder, sondern wird auch Zeuge eines Raubzuges, den der Autor verübt hat.Ein Buch also nicht nur für die Freunde der rasanten Action, sondern auch für literarische Nußknacker und Tüftler.Eines aber ist bei Erich Möchels satirischer Parabel über das Schreiben und das Über-Schreiben von Büchern offensichtlich - sie ist eine Liebeserklärung an die Literatur der Antike, deren Überlieferer und Fälscher in diesem Roman noch einmal zu Ehren kommen.
Erich Möchel Libri
Erich Möschel è un autore la cui opera si addentra nelle profondità dell'esistenza umana, esplorando le intricate relazioni tra individui e società. La sua scrittura è caratterizzata da un'acuta introspezione psicologica e da un linguaggio poetico che attira i lettori nelle sue narrazioni. Möschel esamina frequentemente temi di perdita, memoria e ricerca dell'identità, mentre i suoi personaggi lottano con demoni interiori e pressioni esterne. Il suo stile distintivo e la sua profonda comprensione della condizione umana lo rendono una voce significativa nella letteratura contemporanea.


