Roland Weber Libri







Ein verfeindetes, gleichgültig nebeneinanderher lebendes oder unglückliches Paar einander wieder näherzubringen ist kein leichtes Unterfangen. Zu eingeschliffen sind meist die wechselseitigen Vorurteile, Urteile und Verhaltensweisen. Um den sonst in der Paartherapie üblichen verbalen Schlagabtausch zu umgehen, der nur alte Positionen neu verfestigt, hat der erfahrene systemische Therapeut Roland Weber einen Fundus an vorzugsweise nichtsprachlichen, erlebnisintensiven Übungen und Interventionen zusammengetragen und neu entwickelt, die bereits mit der ersten Therapiestunde ungewohnte Sichtweisen auf den Partner eröffnen können. - »Inselübung« - »Der Partner im Landkartencheck« - »Was uns verbindet« - »Umschuldung« heißen einige der Übungen, die den bevorzugten Interaktionsstil des Paares sichtbar machen. Außerdem zeigen sie Gemeinsamkeiten und Ressourcen, die die Basis eines Neustarts bedeuten können. Das Buch bietet eine Vielzahl an praktischen Arbeitsmöglichkeiten für Paartherapeuten und Familienberater, bettet diese in ein systemisches Konzept ein und veranschaulicht das Vorgehen anhand zahlreicher Fallbeispiele.
Professionalisierung der Aus- und Fortbildung im Ehrenamt
Didaktik und Methodik für Ausbilder in Einsatzorganisationen der Gefahrenabwehr
- 192pagine
- 7 ore di lettura
In einer immer komplexeren und hochdynamischen Welt, in der ständig neue und kompliziertere Anforderungen an die Einsatzkräfte der Gefahrenabwehr gestellt werden, nimmt das Thema der Aus-, Fort- und Weiterbildung eine absolut zentrale Rolle ein. Das Buch untersucht, unter welchen Rahmenbedingungen der erwachsene Mensch so lernen kann, dass ein hoher Theorie-Praxis-Transfer gewährleistet werden kann. Die von den Herausgebenden definierten fünf Puzzleteile des Kompetenzerwerbs werden durch anschauliche Best-Practice-Beispiele aus verschiedenen Organisationen der Gefahrenabwehr wie beispielsweise dem Österreichischen Roten Kreuz, der Feuerwehr oder der Bergwacht erläutert.
Die zentrale These des Buches besagt, dass das Christentum als ein Mittel zur Untergrabung des jüdischen Messias-Glaubens von der römischen Besatzungsmacht ins Leben gerufen wurde. Es wird argumentiert, dass das Christentum nicht aus dem Judentum hervorgegangen ist, sondern vielmehr eine literarische Schöpfung darstellt, die unter dem Einfluss des Flavius Josephus in Rom entwickelt wurde. Diese Perspektive wirft grundlegende Fragen zur Entstehung und Entwicklung des Christentums auf und stellt traditionelle Auffassungen in Frage.
Jesus Römer Christentum
Makaberste Tragödie des Abendlands
Hat das Christentum andere Wurzeln, als die Kirche predigt? Eine steile These: Das Christentum entstand nach dem Jüdischen Krieg. Gründe waren römische Interessen zur Befriedung der Juden und zur Verherrlichung des flavischen Kaiserhauses. Die Evangelien enthalten deshalb keine historischen Fakten; sie sind bewusste Fiktionen. Später wurde das Christentum missverstanden und missbraucht. Es diente künftig dem klerikalen Adel als Herrschaftsinstrument. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Der Autor, der uns diese atemberaubende These vorstellt, legt Spuren, Motive und Umstände frei, um dies zu belegen. Es ginge demnach den Verfassern der Evangelien primär darum, die Juden nach deren militärischer Niederlage vom aufrührerischen Messias-Glauben abzubringen. Stattdessen sollten sie einen friedlichen Christus achten, Frieden halten, Steuern zahlen und die römische Obrigkeit als rechtmäßig anerkennen. Die Erlösung fände erst im Himmel statt. Der Autor legt anhand vieler Belege detailliert dar, wie dies vonstattengegangen sein könnte. Besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus sowie Titus, der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Doch deren Religion hat ihren Zweck nach dem Jüdischen Krieg nie entfalten können. Ganz im Gegenteil: Sie wurde zur makabersten Tragödie des Abendlands ...
Obwohl es zahllose Deutungsversuche zum Nibelungenlied gibt, wurde es bis heute nicht in seiner wahren Bedeutung verstanden: Es ist die unverstandene Anklage gegen die Auswirkungen christlichen Fanatismus, wie er sich in den Kreuzzügen und seinen Pogromen zeigte. Historische Vorlagen (Thidrekssaga; Atli-Lied; Sigurdsage; Edda) wurden zu einer Botschaft gestaltet. Es geht im Nibelungenlied nicht um tatsächliche Geschichte, sondern um politische und brisante Literatur. Der Autor stellt mit seinem Buch einen Großteil der gegenwärtigen Forschungsliteratur vor und untersucht sie auf ihre Schlüssigkeit. Er kommt dabei zu einer ganz neuen Sicht. Er sucht vor allem nach dem Motiv des Dichters und kommt zu der überraschenden Schlussfolgerung, dass sich im Kern des Nibelungenlieds das Schicksal der Juden zur Zeit der Kreuzzüge widerspiegelt. Diesen Zusammenhang sah vor ihm nur ein anderer Autor, dessen Sicht wesentlich vertieft wird. Die Folgen aus den Machtkämpfen zwischen den staufischen Kaisern und Päpsten, zwischen Rom und Konstantinopel gewinnen ein ganz neue Bedeutung. Bislang standen vor allem die Fragen nach der Person des Dichters, der literarischen Qualität des Sagenstoffes oder der Historie des Werkes im Mittelpunkt der Forschung. Interessante und gewichtige Fragen, deren Bedeutung jedoch deutlich hinter dem zu lüftenden Geheimnis und dem Motiv des Dichters zurücktreten. Die augenfälligen Übereinstimmungen im Nibelungenlied mit Sagen aus dem nordischen Raum sind nicht zu übersehen, doch das Nibelungenlied gestaltet dabei signifikante und ganz bewusst gesetzte Abweichungen. Merkwürdigerweise stellt bei dieser Ausgangslage bislang die Forschung kaum die Frage nach dem Motiv. Aus Unverständnis unterstellt man dem Dichter einerseits große Bildung, andererseits Unwissenheit und Schlampigkeit. Diese offene Frage wird nun beantwortet und die Antwort zeigt einen genialen Dichter und dass das Nibelungenlied bis heute nichts von seiner Bedeutung und seiner Aktualität eingebüßt hat - ganz im Gegenteil.
Erstmalig wird für die systemische Paartherapie ein Reflexions- und Handlungsansatz zur Prozesssteuerung vorgestellt, der auf den wichtigsten therapeutischen Wirkfaktoren basiert und das Paarsetting selbst als weiteren Wirkfaktor versteht. Die sich zwischen Planung und Improvisation abspielende Prozesssteuerung basiert auf einer Reihe von Landkarten, die den Prozess des Navigierens aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben. Diese Landkarten sind Aktivierungs- und Navigationssysteme und fungieren als Koordinatensysteme, auf deren Hintergrund der Therapeut Fragen, Kommentare und andere Interventionen auswählt, mit denen er den therapeutischen Prozess steuert und anschlussfähig bleibt. Sie dienen zusätzlich der Reflexion der eigenen Annahmen und Entscheidungen. Darüber hinaus fördern sie die Kreativität des Therapeuten und der Paare, indem sie den Prozess so steuern, dass neue Wege und neue Landkarten entstehen nach dem Motto: Viele Wege führen nach Rom, man muss aber wissen, wo Rom liegt. - Methodenunabhängiges Modell - Paarberatung ist Prozessberatung in der Begegnung - Insiderposition innerhalb der Interaktion - Pendeln zwischen nicht auflösbaren Polen Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen aller Schulen, die mit Paaren arbeiten - Systemische FamilientherapeutInnen - Beratende PsychologInnen
Zusammenbleiben trotz Krise oder Trennung und Chance auf einen Neubeginn? Der erfahrene Paartherapeut Roland Weber unterstützt Unentschlossene darin, die für sie richtige Lösung zu finden. Individuelle Entscheidungshilfen mit Checks, Fantasiereisen und Übungen - Paare mit Trennungsabsichten entlastet es, wenn sie verstehen, warum Partnerschaften heute brüchiger sind als früher. - Beziehungs-Checks helfen dabei, widersprüchliche Gefühle und Argumente gegeneinander abzuwägen und eine kluge Entscheidung zu treffen. - Warum es ohne Verzeihen und Sich-Versöhnen nicht geht: Die Kunst, einen guten Schlussstrich zu ziehen, macht Menschen wieder frei für einander.
Mithilfe von psychologischen Informationen, Fragebögen, Übungen und Beispielen werden Paare angeleitet zu einem ehrlichen Partnerschafts-Check, der alle Beziehungskiller auf den Prüfstand stellt und die Betroffenen zu persönlichem wie gemeinsamem Wachstum befähigen soll.
Es bestehen erhebliche Unterschiede in Kapazität, Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf zwischen einbahnigen zweistreifigen und zweibahnigen Straßen mit vier oder mehr Fahrstreifen. Laut Ergebnissen der Projektgruppe „Zwischenquerschnitte“ sollten dreistreifige Querschnitte planfrei geführt und als Kraftfahrstraße betrieben werden. Umfragen bei Straßenbauverwaltungen zeigen, dass etwa ein Drittel der Strecken für den allgemeinen Verkehr freigegeben ist. Dies wirft die Frage auf, ob b2+1-Strecken grundsätzlich für den allgemeinen Verkehr zugelassen werden können. Sollte sich herausstellen, dass langsamer Verkehr keinen nachhaltigen Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat, könnte dies den Einsatzbereich dieser Querschnitte erweitern und Baukosten sowie Flächenverbrauch für separate Wege reduzieren. An sieben Untersuchungsstrecken wurden Analysen des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit durchgeführt. Bei Verkehrsbelastungen zwischen 10.000 und 16.500 Fz/24h ergaben sich keine signifikanten Sicherheitsbedenken. Wichtige Hinweise für den Entwurf von b2+1-Strecken umfassen: einen hohen Ausbaustandard anzustreben, da gestreckte Linienführungen und planfreie Knotenpunkte günstigere Unfallkostenraten aufweisen; die Fahrbahnbreite nicht zu reduzieren, da dies zu mehr Unfällen führen könnte; und zweistreifige Abschnitte mindestens 1.000 m lang zu gestalten. Zudem sollten präventive Maßnahmen gegen Wildunfälle ergriffen und weite Si