"Solo in questo consiste per me la vita, nel fluttuare tra due poli, nell'oscillazione tra i due pilastri portanti del mondo. vorrei con gioia far vedere sempre la beata varietà del mondo e anche sempre ricordare che al fondo di questa varietà vi è un'unità". dopo il 1935 gli scritti di Hesse si richiamano spesso ad una delle concezioni più antiche dell'umanità, la filosofia cinese dello yin e yang, forze opposte da cui scaturisce la tensione necessaria alla vita, alla trasformazione. una fiaba d'amore gaia e luminosa, attinta dalla saggezza del Siddharta, dove parola e disegno si fondono come uomo e donna, come sole e luna, a raccontare il paradiso del perenne rinnovamento.
Volker Michels Libri






s/t: The correspondence of Hermann Hesse and Thomas Mann 1910-55 The letters present two great XX century Nobel Prize writers grieving for the ruined world. In the 1930s and 1940s, they rail against the stupidity of war and the cowardice of diplomats, against the social savagery of the Nazis, against the blind forces of abstraction and nationalism. They brood about the fate of Germany and of Europe after the last shots have been fired. They have lived through a time of extraordinary horror and yet they have not surrendered to despair or nihilism. Reading the letters, the reader will feel like some privileged guest in a special room, sitting off to the side somewhere, listening while these men talk.
Volker Michels, geboren 1943, begann 1969 als Lektor für deutsche Literatur bei Suhrkamp und Insel und setzte sich als Herausgeber für zahlreiche Autoren ein. Besonders widmete er sich Hermann Hesse, dessen Werke und Briefe er in über hundert Themenbänden veröffentlichte und 2005 mit einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abschloss. Der Wissenschaftler und Kulturkritiker wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie war er von 1933 bis 1945 wegen seiner jüdischen Herkunft in Frankreich und der Schweiz im Exil. Von 1948 bis 1963 lehrte er an der Universität Leipzig und war zwischen 1965 und 1973 Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover, bevor er als Honorarprofessor in Tübingen lebte. 1935 begann er im Exil mit den Vorarbeiten zu seinem großen Werk über Georg Büchner, das 1972 in einer Neuausgabe erschien. Insgesamt wurden 40 Titel von ihm im Suhrkamp Verlag veröffentlicht, darunter Werke über Goethe, Brecht und Thomas Mann. Hans Mayer war ein einflussreicher Lehrer und Wissenschaftler, der Literatur als Mittel zur Förderung von Humanität betrachtete. Er wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet und starb am 19. Mai 2001 in Tübingen im Alter von 94 Jahren.
Hermann Hesse beschreibt in seinen Märchen die ewigen Themen wie Liebe, Eitelkeit, Vergänglichkeit und die Sehnsucht nach einer kindlich-wahren Verbundenheit zur Natur. Seine Phantasie und Einfühlungsvermögen sprechen direkt das Herz des Lesers an.
Wenige Autoren haben sich für die Wirkungen ihrer Bücher so verantwortlich gefühlt wie dieser Schriftsteller, der im Laufe seines Lebens nicht nur Zehntausende von Leserzuschriften beantwortet, sondern gewiß auch ebenso viele Besucher empfangen und sich ihrer Probleme angenommen hat. Einige von ihnen haben ihre Eindrücke auch schriftlich überliefert, Prominente wie Unbekannte. Sie kommen in diesem Band zu Wort und entwerfen uns Bilder von diesem Schriftsteller, die seinen Werdegang von der Jahrhundertwende bis ins hohe Alter begleiten. Neben Schilderungen von Autorenkollegen wie Romain Rolland, Max Brod, Hans Carossa, Ernst Penzoldt, Hilde Domin, Albrecht Goes, Wilhelm Schäfer, Hugo Ball, Bernhard von Brentano, R. J. Humm, Peter Weiss und vielen anderen, von Malern und Verlegern, stehen Berichte von Literaturwissenschaftlern und Journalisten, aber auch von Freunden, Schulkameraden und Hausangestellten. Sie alle tragen dazu bei, die Erinnerung an diesen Dichter lebendig zu halten für jene Generationen, in denen kein Augenzeuge mehr befragbar sein wird.
Döblin, Alfred: Reform des Romans. Kayser, Rudolf: Emil Sinclais Demian. Wolfradt, Willi: Brief über Demian. Mann, Thomas: An seinen Verleger. Helbling, Carl: Romane vom Jüngling. Mumbauer, Johannes: Demian, Gutkind, Curt Sigmar: Freund und Führer. Job, Jakob: Emil Sinclairs Demian. Meyer, Arnold: Abraxas. Schmid-Sulz: Gedanken über Hermann Hesse. Brückner, Franz P.: Aufstieg zum Menschen. Sieveking, Gerhart: Hermann Hesse und wir Jüngsten. Grolman, Adolf von: Vom Advent der Seele. Strauß ubd Torney, Lulu von: Hermann Hesse. Zweig, Stefan: Demian. Ball, Hugo: Zur Entstehung des Demian. Glaeser, Ernst: Erinnerung an Demian. Mann, Thomas: Einleitung zu einer amerikanischen Demian-Ausgabe. Maier, Emmanuel: Demian. Günnel, Peter: Demian. Buber, Martin: Freigabe der Elementarkräfte. Wilson, Colin: Ein deutscher Meister. Dahrendorf, Malte: Hermann Hesses Demian und C.G. Jung. Colby, Thomas E.: Zur Thematik des Verlorenen Sohnes. Field, G.W.: Hermann Hesses Demian. Whiton, John: Stil und Symbolik des Demian. Ziolkowski, Theodore: Die Suche nach dem Gral in Demian. Böttger, Fritz: Demian. Baron, Frank: Wer war Demian?. Weaver, Rix: Von der Ethik der Instinkte. Pezold, Klaus: Demian. Mileck, Joseph: Suche und Befreiung. Miller, Alice: Die Intrjektion elterlicher Verachtung. Krüger, Horst: Mein erstes großes Leseerlebnis. Jahnke, Walter: Hesses Frau Eva und die Maria der Geheimen Offenbarung. Krüger, Horst: Ein Psychogramm der Pubertät. Knüfermann, Horst: Kultus der Mythologien. Newton, Robert P.: Zum Begriff es Schicksals in Hesses Demian. Richards, David G.: Integrationssymbole in Hermann Hesses Demian. Conard, Robert C.: Gesellschaftspolitische Aspekte in Hesses Demian. Stelzig, Eugene L.: Die Hochzeit zwischen Himmel und Hölle bei William Blake und Hermann Hesse. Grotzer, Peter: Die zweite Geburt. Baumann, Günter: Hermann Hesses Demian im Lichte der Psychologie C.G. Jungs.
»Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.« Für alle Leserinnen und Leser von Hermann Hesse eine tagtägliche Freude: Dieser immerwährende Kalender im großen Notizbuchformat, der viel Platz für Ihre persönlichen Aufzeichnungen bereithält, versammelt nicht nur die schönsten Gedichte Hermann Hesses (»Stufen«, »Im Nebel« u. a.) und seine zeitlos-aktuellen Gedanken, sondern zeigt auch zahlreiche der farbenfrohen Aquarelle und Zeichnungen des Dichters sowie Fotos und Faksimiles. Der perfekte Begleiter durchs ganze Jahr!
»Der Grund, weshalb ich in der Anstalt gelandet bin« Volker Michels, der Mitte der siebziger Jahre die Überführung der Werke Robert Walsers in den Suhrkamp Verlag in Gang gebracht und dort u. a. die von Jochen Greven herausgegebene Gesamtausgabe der Werke Robert Walsers betreut hat, ist einer der besten Kenner dieses wohl bedeutendsten Schweizer Schriftstellers seiner Generation. In drei aufschlussreichen Essays über Robert Walsers Leben und Werk, über das in seinen Briefen und Liebesgeschichten geschilderte außergewöhnliche Verhältnis zu Frauen und das merkwürdig aufmüpfige zu seinem einflussreichsten Kollegen und Förderer Hermann Hesse sind die thematischen Schwerpunkte dieses informativen Bandes. »Während des Lesens achtet man nur der Stücke, der schönen Stellen und Einzelheiten, erst nachher steht das Ganze als ein ansehnlicher Bau vor uns. Dann wundert und freut man sich, wie die Durchschnitts- und Alltagsmenschen des Buches einem lieb und wichtig werden konnten, und nimmt nachträglich den Hut ab vor dem Dichter, dem man während der Lektüre häufig meinte auf die Schultern klopfen zu dürfen wie seinem Commis.« (Hermann Hesse über Robert Walser)