Manfred Böckl Libri







Die neun Leben der Grainne O'Malley
Die Abenteuer einer irischen Piratin
Irland im 16. Jahrhundert. Im Rittersaal des Schlosses von Carrigahowly im County Clare haben sich neun Recken um eine Tafel versammelt, auf der zwischen Whiskykrügen und Bratentellern eine hochberühmte Tote Grainne O’Malley, Clan-Herrin, verwegene Piratin und feindliche Freundin der englischen König Elisabeth I.Im Verlauf einer wilden altirischen Totenfeier, die drei Tage und ebenso viele Nächte dauert, erzählt jeder der neun Männer auf höchst kurzweilige Art, was er mit der Verstorbenen erlebte. So werden wüste, erotische, kriegerische und auch burleske Geschichten von neuem lebendig und zeichnen zusammen das tolldrastische Lebensbild einer Frau, die in ihrem Jahrhundert nicht ihresgleichen hatte.Grainne O’Malley lebte tatsächlich; ihre Taten sind in Irland bis heute legendär – und die „Welt am Sonntag“ beurteilte Manfred Böckls Buch über sie „Einer der kraftvollsten und kurzweiligsten Romane der letzten Jahre.“Für die E-Buch-Ausgabe wurde der Roman nochmals überarbeitet; die Druckausgabe hat einen Umfang von 380 Seiten.
Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg
Wann und wie wird es passieren? Welche Teile Europas sind betroffen? Wie und wo kann man in Bayern überleben?
Zahlreiche Propheten aus verschiedenen Jahrhunderten sagten einen Dritten Weltkrieg und eine Globalkatastrophe vorher. Und auch die Zeit, wann dies passieren soll, lässt sich aufgrund der Weissagungen bestimmen: Es ist das 21. Jahrhundert. Im vorliegenden Sachbuch werden die einschlägigen Visionen von vielen deutschen und europäischen Propheten vorgestellt und inhaltlich ausgewertet. Es entsteht ein furchterregendes und oft sehr detailliertes Zukunfts-Szenario. Doch die Visionen zeigen auch auf, wie man die Katastrophe überleben kann – denn speziell in Bayern wird es rettende Regionen geben. Folgende Propheten werden mit ihren Weissagungen vorgestellt: • Andreas Stormberger • Mühlhiasl • Sepp Wudy • Alois Irlmaier • Waldhirte Prokop • Josef Kronschnabl • Berta Hacker • Bauer aus Selb • Zellertaler Bauer • Bartholomäus Holzhauser • Bauer aus dem Waldviertel • Blinder Hirte von Prag • Sibylle von Prag • Mönch von Wismar • Eismeerfischer Johansson • Johannes von Jerusalem • Merlin
Anno 1779, als im Bayerischen Wald die Panduren marodierten und viele Siedlungen zerstört wurden, legte der Bauer Eginhart Bärnreuther wohl der bösen Zeit zum Trotz die dramatische Gründungsgeschichte seines uralten Hofes in einer Chronik nieder. Diese abenteuerlichen Aufzeichnungen bilden die Grundlage des Romans "Die Leibeigenen". Sie führen zurück ins 14. ins finstere Mittelalter. An der Donau bei Deggendorf leben Konrad und Mariann als Leibeigene des Natternburger Ritters. Als der Burgherr bei ihrer Hochzeit sein Recht der Ersten Nacht gegenüber Mariann geltend machen will, erschlägt Konrad einen der Waffenknechte des Ritters und flieht zusammen mit seiner jungen Frau. Im Urwaldgebiet des Arber, wohin die Macht der Feudalherren nicht reicht, kämpft das Paar ums Überleben. Die Vogelfreien behaupten sich gegenüber den Naturgewalten, stoßen auf weitere Feinde in Menschengestalt, finden aber auch Freunde. Zuletzt haben sie sich mit ihrem Rodungshof Bärnreuth eine neue Heimat geschaffen. Der Roman "Die Leibeigenen" zählt zu den meistgelesenen Werken von Manfred Böckl. 1986 erstmals erschienen und im Lauf der Jahre zu einem Klassiker der bayerischen Literatur geworden, ruft diese mittelalterliche Robinsonade aus dem Bayerischen Wald immer wieder begeisterte Leserreaktionen hervor.
Anno 1699 in Süddeutschland. Auf fürstbischöflichem Territorium tut sich ein Abgrund auf: „Teufelsbuhlinnen“ brauen die verbotene Schwarze Salbe, treffen sich nachts bei einem Monolithen aus grauer Vorzeit, beschwören Dämonen und feiern Orgien über verschollenen Gräbern. Ihnen steht ein nicht weniger besessener Mönch gegenüber, dessen Herkunft von einem furchtbaren Geheimnis überschattet ist. Und zuletzt, als nach Hetzjagd und grauenhafter Folter die Hexenfeuer brennen, zeigt Satan sein wahres Gesicht. Manfred Böckl zeichnet ein mitreißendes Szenario des barocken Lebens vor gut 300 Jahren: farbig, derb, schillernd – ein faszinierendes Gemälde jener Zeit der schärfsten Konfrontation zwischen blutsaugerischem Klerus und bis zum Weißbluten geknechteten Hörigen, die sich auf ihre Weise gegen die Unterdrückung zu wehren versuchen.
Der Alchimist des Teufels. Historischer Kriminalroman
- 257pagine
- 9 ore di lettura
Im 17. Jahrhundert verfolgt Robert Steenholm, der uneheliche Sohn des letzten Schwedenkönigs, gemeinsam mit der Seherin Adjana den Herzog von Lauenburg, um seinen Vater zu rächen. Dabei tappt er in eine Falle und erkennt, dass er nur eine kleine Figur in einem gefährlichen Intrigenspiel ist, während der Herzog mit einem Alchimisten einen Pakt geschlossen hat.
Roman zum Film von Reinhard Klooss und Peter Timm, umfasst 142 Seiten.
Die Hexe soll brennen
- 192pagine
- 7 ore di lettura
Auf der Grundlage des Hexenprozesses, der 1689/90 in Straubing gegen die vierzehnjährige Katharina Grueber und ihre Angehörigen geführt wurde, entstand dieser bewegende Tatsachenroman – eine glühende Bannschrift gegen die Unmenschlichkeit der Hexenverfolgung.
KlappentextNoch immer ist „der Räuber Kneißl“ jedem Bayern ein Begriff; jeder kennt den Spruch „Die Woch` geht schon gut an!“, den der Raubschütz gesagt haben soll, als man ihn an einem Montag im Februar 1902 zum Schafott führte. Und noch immer schwingt bei der Erwähnung seines Namens ein gewisser Respekt mit, der sich auf seinem Rebellentum und seinem wilden, (vogel-)freien Leben begründet. Doch war der Schachermühlhiasl nun wirklich eine Art „bayerischer Robin Hood“, zu dem ihn die Legenden und das „Kneißl-Lied“ hochstilisierten, oder lediglich ein gewissenloser Verbrecher, der von seiner kriminellen Familien auf die schiefe Bahn gebracht wurde? Tatsache ist, dass der Kriminalfall Kneißl nach dem Mord an zwei Gendarmen zur Staatsaffäre geriet und eine außerordentlich hohe Summe als Belohnung für die Ergreifung des Täters ausgesetzt wurde. Unbestritten ist ebenfalls, dass die Bevölkerung - hin- und hergerissen zwischen Furcht und Bewunderung - begierig die sich gegenseitig an haarsträubenden Details übertreffenden Presseberichte verfolgte und mit Schadenfreude auf das Unvermögen der Polizei reagierte, den flüchtigen Gesetzesbrecher zu fassen. Manfred Böckl schafft es, sowohl die ungewöhnliche Vorgeschichte der Kneißlfamilie als auch das kurze, zerrissene Leben des Mathias Kneißl packend zu schildern: seine Kindheit im bäuerlichen Unterweikertshofen bei Dachau, die Jugendjahre auf der abgeschiedenen Schachermühle, die erste Festungshaft, seine gescheiterte Resozialisierung als Schreinergeselle, die erneute Straffälligkeit und die Zeit als steckbrieflich gesuchter Gesetzesbrecher bis hin zur spektakulären Festnehme, Verurteilung und Hinrichtung. Dabei entstand keine „Räuberpistole“, sondern ein Roman mit sozialkritischem Anspruch, der die Atmosphäre im Bayern der vorletzten Jahrhundertwende auf fesselnde Weise wiedergibt.
Ascolta la mia ombra
- 216pagine
- 8 ore di lettura
E se esistesse qualcuno capace di catturare la nostra anima, svelandone ogni segreto, ogni ferita? Quando capisce di possedere questo formidabile dono, lui è ancora un bambino, timido e isolato dagli altri. Sono le ombre la sua sola compagnia: la parte nascosta e più fragile di ciascuno di noi, ma anche la più trasparente, la più pura. Le ombre lo seguono, lo circondano, sempre pronte a sussurrargli all’orecchio frammenti di ricordi e di verità perdute. E, attraverso di loro, lui impara a riconoscere la sua vocazione: aiutare le persone in carne e ossa, curandole dai loro malanni e insieme restituendo loro desideri e risposte che credevano smarriti per sempre. Fino a quando, ormai medico affermato, dopo anni trascorsi a cercare di guarire le vite altrui, non decide di prendere in mano la propria. Mettendosi sulle tracce dell’unica donna che per lui abbia contato davvero. Con Ascolta la mia ombra Marc Levy torna alle atmosfere magiche di Se solo fosse vero per celebrare la forza del primo amore. E regalarci il suo romanzo più emozionante, palpitante di umanità e soffuso di una luminosa, irresistibile tenerezza.

