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Fritz-Heiner Mutschler

    Erzählstil und Propaganda in Caesars Kommentarien
    The Homeric Epics and the Chinese "Book of Songs"
    • The Homeric Epics and the Chinese "Book of Songs"

      Foundational Texts Compared

      • 497pagine
      • 18 ore di lettura

      The Homeric epics and the Book of Songs are not just the fountainheads of the Western and Chinese literary traditions; for centuries they played a central role in education and communal life, and thus exercised a lasting influence on both civilizations. This volume presents the first systematic comparison of the two corpora. Part One analyzes their genesis and their reception, while Part Two discusses their characteristics as poetic creations. The book brings together Chinese and Western sinologists and classicists, and so promotes significant interdisciplinary and intercultural dialogue. Though the contributors rank among the leading experts in their fields, the essays here are accessible not only to their peers, but also to the interested general reader, and so to all those who seek a deeper understanding of Chinese and Western civilizations, their common human basis and their characteristic differences.

      The Homeric Epics and the Chinese "Book of Songs"
    • Ein vieldiskutiertes Problem der Caesarforschung ist das des literarischen Genos commentarius . Hierbei geht es zumindest seit den Caesarstudien von A. Klotz um zwei Fragen: 1. wie ist der Begriff commentarius zu deuten; welchen Sinn verband Caesar mit diesem Wort, als er seine Schriften so betitelte ? 2. Inwieweit hat sich Caesar an die Gesetze der von ihm gewählten Gattung gehalten, inwieweit sie geweitet oder durchbrochen? Beide Fragen sind aufgrund des weitgehenden Mangels an anderem Material als Caesars BG und BC nur hypothetisch zu beantworten. Mit der zweiten Frage ist aber ein Problem angesprochen, das auch, wenn es nicht unter dem Gattungsaspekt gefaßt wird, als solches bestehen bleibt: das Problem der Stildifferenzen in Caesars Kommentarien. Ob nämlich die literarische Form der commentarii allmählich vernachlässigt und Caesar unwillkürlich zum darstellenden Historiker wird , oder ob Caesar nicht zum darstellenden Historiker wird , sondern sich lediglich der historiographischen Mittel bedient, um seine commentarii an bestimmten Punkten mit einer größeren formalen Energie auszustatten , auf jeden Fall scheint sich der Verfasser der Kommentarien entweder allmählich oder an bestimmten Punkten eines anderen Erzählstils zu bedienen als zu Beginn bzw. in den übrigen Partien seiner Darstellung. Die vorliegende Arbeit hofft sowohl zur Präzisierung als auch zur Klärung dieses Problems einen Beitrag zu leisten.

      Erzählstil und Propaganda in Caesars Kommentarien