Normierung der Rechnungslegung und internationale Kapitalströme Eine Analyse für Schwellenländer
Eine Analyse für Schwellenländer
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Die Arbeit fokussiert die Inaugenscheinnahme der (staatlichen) Regulierung. Anhand der Regulierungsparameter Publizität und Enforcement wird die Rechnungslegungsnormierung der BRICS-Länder in einer Langzeituntersuchung analysiert. Es wird gezeigt, dass strukturschaffende Reformen ebenso mit Kapitalmarkteffekten einhergehen. Die finanzielle Globalisierung drängt institutionell verfasste Kapitalmärkte in einen stärker werdenden Wettbewerb um Kapital. Die perspektivische Beschränkung auf den Nationalstaat ist zunehmend aufzugeben. Dennoch bleiben internationale Akteure bei der Suche nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten mit verschiedenartigen nationalen Institutionen konfrontiert, was Informations- und Suchkosten verursacht. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rechnungslegungsnormierung als Teil des nationalen Institutionengeflechts. In einer leximetrischen Langzeitbetrachtung werden die Regulierungsinstrumente Publizität und Enforcement für Schwellenländer analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass strukturschaffende Reformen etabliert worden sind und mit Kapitalmarkteffekten einhergehen. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis - Abkürzungsverzeichnis - Tabellenverzeichnis - Abbildungsverzeichnis - 1 Einleitung - 2 Finanzielle Globalisierung und Institutionenwandel - 3 Empirische Analyse zur Normierung der Rechnungslegung - 4 Empirische Analyse zur Wirkung von Rechnungslegung auf internationale Investitionen - 5 Schlussbetrachtung - Appendix - Literaturverzeichnis - Verzeichnis der verwendeten Rechtsquellen
