1974 führte die Deutsche Bundesbahn ein neues Farbschema ein. Vorbei war der Alltag mit roten, grünen oder blauen Lokomotiven, die deutsche Bahnwelt war jetzt einheitlich ozeanblau/beige. Es dauerte bis zum Jahre 1979 bis sich das neue Farbschema durchsetzte. Erst mit dem Start des 'IC 79' - 'Jede Stunde, jede Klasse' war eine gewisse Einheitlichkeit erreicht. Doch einige Fahrzeuge glänzten niemals im neuen Farbkleid, denn 1986 führte die Deutsche Bundesbahn neue 'Produktfarben' ein, die wieder Abwechslung - und neue Farben - brachten. Dieses Buch zeigt in eindruckvollen Bildern die Farbenspiele der Deutschen Bundesbahn - ein Highlight für jeden Eisenbahnfreund.
André Papazian Libri






Im Jahr 1957 begann mit dem Start des »Trans Europ Express« ein neues Kapitel in der Geschichte der innereuropäischen Schnellzüge. Unter dem Kürzel TEE verbanden luxuriöse Schnelltriebwagen die europäischen Metropolen von Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Schweiz. Die glanzvolle Geschichte dieser äußerst komfortablen, internationalen Schnellzuggattung beschreibt André Papazian in dieser Neuerscheinung. Anschauliche Bilder und Texte runden das Werk ab.
В этой книге рассказывается об истории создания, внедрения, модернизации и эксплуатации поездов TGV на французских железных дорогах
Der Belgier Georges Nagelmackers brachte die Idee des Schlafwagens mit bezogenen Betten, Waschgelegenheiten und Toiletten nach Europa und gründete für deren Betrieb die »Compagnie Internationale des Wagons-Lits« (CIWL). 1882 setzte die CIWL den ersten Nachtreisezug mit Speise-, Schlaf- und Gepäckwagen zwischen Paris und Wien ein. Auf dieser Grundlage entstand 1883 die Verbindung zwischen Paris und Konstantinopel, die der Orientexpress befuhr. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das europäische Nachtzugnetz beständig. Erst der ansteigende Flugverkehr und die Hochgeschwindigkeitszüge beendeten diese Erfolgsgeschichte. Heutzutage erleben Nachtzüge eine wahre Renaissance.
Es gibt etwas zu feiern: Mit der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Paris - Straßburg wird in diesem Sommer der Hochgeschwindigkeitszug TGV (Train à Grand Vitesse) der französischen Staatsbahn SNCF zunächst planmäßig bis nach Stuttgart fahren. Die Reisezeit zur Metropole an der Seine wird sich damit auf 3 Stunden und 40 Minuten verkürzen. Rechtzeitig für alle TGV-Jünger erscheint nun dieses Werk, das der Faszination Schnellbahn Rechnung trägt. Hier findet der Leser nicht nur alle technischen Daten zum TGV, sondern auch alle wichtigen Hintergründe zum Schnellbahntrassenbau von Europas erstem Hochgeschwindigkeitszug, der demnächst auch auf deutschen Schienen zu bewundern ist.
Hundert legendäre Züge - vor allem Lokomotiven und Triebwagen - stellt dieser Prachtband vor. Der Reigen reicht vom deutschen Schienenbus bis zum Eurostar und umfasst somit die bekanntesten und gefragtesten Züge europaweit: Dabei tauchen so klangvolle Namen wie „Rheingold“, „Transsibirische Eisenbahn“ oder „Glacier Express“ auf. Jeder von ihnen wird mit einem oder mehreren Fotos - unter anderem auch aus dem Interieur - sowie mit einem begleitenden Text vorgestellt. Ein faszinierendes Buch, das nicht nur für Eisenbahnenthusiasten von Interesse ist, sondern das auch ein gutes Stück Zeitgeist vermittelt.
Wohl kaum ein anderes Verkehrsmittel hat im Verlauf der letzten drei Jahrzehnte sein Erscheinungsbild so dramatisch verändert wie die Eisenbahn. Während bis in die Mitte der 70er-Jahre in Westdeutschland, bzw. bis in die 80er-Jahre in Ostdeutschland noch überall Dampflokomotiven auf den Schienensträngen unterwegs waren, rasen heute Schnelltriebwagen mit über 300 km/h über aufwändig errichtete Neubaustrecken durch die Landschaft. Diesen dramatischen Wandel dokumentiert dieser außergewöhnliche Bildband mit eindrucksvollen Abbildungen und kompetenten Texten.
Der Bau der Eisenbahnstrecken in den Alpen ist eine technische Meisterleistung des 19. Jahrhunderts, die den Betrachter auch heute noch fasziniert. Diesen Schienenverbindungen widmet sich der Autor des Bandes: Von den Magistralen über die zahlreichen Schmalspurbahnen, die auch entlegene Täler erschließen, bis hin zu eindrucksvollen Zahnradbahnen, die selbst steile Gipfel erklimmen. Entstanden ist so ein beeindruckendes Portrait der Eisenbahnen in den Alpen, das sowohl durch sachkundige Texte als auch durch eine erlesene Bildauswahl überzeugt und das nicht zuletzt vom Zusammenspiel zwischen Technik und Natur lebt.

