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Boualem Sansal

    15 ottobre 1949

    Boualem Sansal è un autore algerino la cui opera si addentra nel complesso tessuto sociale e politico della sua terra natale. Nonostante debba affrontare la censura, Sansal rimane in Algeria, spinto dalla convinzione che gli artisti possano aprire la strada verso la pace e la democrazia. I suoi romanzi, profondamente influenzati dal turbolento periodo della guerra civile algerina, si sforzano di entrare nella mente dei suoi compatrioti, cercando di comprendere e spiegare le radici delle impasse politiche ed economiche e l'ascesa del fondamentalismo. L'approccio letterario di Sansal è caratterizzato da un'esplorazione di ciò che ha portato alla situazione attuale, offrendo un profondo esame delle lotte sociali.

    Boualem Sansal
    Gouverner au nom d'Allah
    Maghreb - eine kleine Weltgeschichte
    Das verrückte Kind aus dem hohlen Baum
    2084
    An Unfinished Business
    Harraga, English edition
    • Two women, a lonely, unmarried pediatrician and a spontaneous, pregnant 16 year-old teenager, forge a strong, unlikely emotional bond after a short time living together in a crumbling mansion in the slums of Algiers.

      Harraga, English edition
    • 2084

      • 252pagine
      • 9 ore di lettura

      "It is the year 2084. In the kingdom of Abistan named after the prophet Abi, earthly messenger of the god Yolah, citizens submit to a single god, demonstrating their devotion by kneeling in prayer nine times a day. Autonomous thought has been banned, remembering is forbidden, and an omnipresent surveillance system instantly informs the authorities of every deviant act, thought, or idea. The kingdom is blessed and its citizens are happy, filled with a sense of purpose and piety. Those who are not, the heretics, are put to death by stoning or beheading in city squares. But Ati has met people who think differently; in ghettos and caves, hidden from the authorities, exist the last living heretics and free-thinkers of Abistan. Under their influence, Ati begins to doubt. He begins to think. Now, he will have to defend his thoughts with his life."--Amazon.com

      2084
    • Schwungvoll und heiter, schonungslos und beißend, anklagend und satirisch lässt Boualem Sansal die Kultur der sogenannten westlichen Welt auf die der islamischen prallen und deckt dabei überraschende Gemeinsamkeiten auf. In dem grauenerregenden Zuchthaus von Lambèse (Algerien) unterhalten sich zwei zum Tode Verurteilte: der Franzose Pierre und der Algerier Farid. Pierre wurde 1957 in Vialar (heute Tissemsilt) geboren. Er ist heimlich nach Algerien zurückgekehrt, um seine Mutter wiederzufinden, die ihn kurz nach seiner Geburt ausgesetzt hat. Er erlebt ein Land, das die Geister der Vergangenheit nicht loslassen. Vor allem aber deckt er gefährliche Wahrheiten über gewisse Aspekte des Unabhängigkeitskrieges auf. Farid hingegen hat sich in seinem früheren Leben an den Grausamkeiten beteiligt, die die Islamisten oder diejenigen, die sie auf zynische Weise benutzten, verübten. - Während Pierre und Farid über das Leben und Algerien diskutieren, bereitet sich eine internationale Menschenrechtskommission darauf vor, das Gefängnis zu besuchen. Angesichts dessen gerät die Verwaltung von Lambèse in helle Aufregung.

      Das verrückte Kind aus dem hohlen Baum
    • Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal hat erneut einen offenen Brief verfasst. Es ist ein an die Adresse der Völker und Nationen der Erde gerichtetes humanistisches und atheistisches Manifest. Ausgehend von der aktuellen Lage in seiner algerischen Heimat, in der die Bürger noch immer Woche für Woche jeden Freitag für eine demokratische Regierung auf die Strasse gehen, richtet Sansal seinen Blick in die Ferne und untersucht, wer bzw. was die Freiheit der Menschen auf dem Planeten bedroht. In gewohnter Weise barocke Sprache und analytischen Scharfsinn mischend identifiziert Boualem Sansal vier weltweite Freiheits-Feinde: das Geld, die Religion, schlechte Ernährung und ?die Spiele in der Arena?. Um dann die Vision einer föderalen Welt-Republik mit einer eigenen ?universellen Verfassung? für alle Völker und Nationen der Erde zu entwerfen. Sansal formuliert mit bissiger Ironie und Humor, aber voller Wut. (Verlagswerbung)

      Freundschaftlicher, respektvoller und mahnender Brief an die Völker und Nationen der Welt
    • Die Bar des Amis in Algier ist Treffpunkt einer fröhlichen Truppe: Ein Schriftsteller, ein alter Widerstandskämpfer, ein Verliebter, Dok Tarik und andere. Bei Zigarettenrauch und endloser Trinkerei kursieren die unglaublichsten Geschichten. Hier wird Algerien neu erfunden: Zwischen Traum, Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht und dem Elend des Alltags.

      Erzähl mir vom Paradies
    • Boualem Sansal gehört zu den wenigen Intellektuellen Algeriens, die noch in der Heimat leben und dort unerschrocken Kritik an den im Land herrschenden politischen, kulturellen und sozialen Verhältnissen üben. In seinem 2006 in Frankreich erschienenen offenen Brief appelliert Boualem Sansal an den Dialog. Diese Einladung zum Gespräch richtet sich jedoch keineswegs nur an die Landsleute in der Heimat und die vielen in der Emigration lebenden Algerier. Sansal hält mit seiner nüchternen, messerscharfen Analyse der Verhältnisse einmal mehr auch den Bürgern der westlichen Welt den Spiegel vor. So ist sein offener Brief eine Aufforderung an alle aufgekärten Weltbürger, öffentlich für Freiheit und Menschlichkeit und gegen Verblendung und Indoktrinierung durch politische Systeme und Kasten einzutreten.

      Postlagernd: Algier
    • Dies ist die Geschichte des Deutschen Hans Schiller und seiner beiden Söhne Rachel und Malrich. Die Brüder wuchsen fernab der Eltern in der Pariser Banlieu auf. Sie sind in Frankreich geblieben. Rachel hat Karriere gemacht: er hat einen guten Job, ein kleines Häuschen, ein Auto, eine Frau - und die französische Staatsangehörigkeit. Sein jüngerer Bruder Malrich steht am Rande der Gesellschaft: ohne Ausbildung, ohne Job und ohne Perspektive lebt er als Mitglied seiner multikulturellen Clique in der Vorstadt. Als die Eltern der beiden im fernen Algerien auf grausame Weise bei einem Attentat der Islamisten umgebracht werden, gerät das Leben der Brüder aus dem Lot. Die Trauer um die Eltern bringt zugleich eine erschütternde Erkenntnis zu Tage: Der Vater, den sie bisher als einen vielgeachteten Held des algerischen Unabhängigkeitskampfes kannten, hat eine unerträgliche Vergangenheit. Rachel zerbricht daran; Malrichs Versuch zu verstehen, führt ihn von der Nazi-Vergangenheit seines Vaters in die Abgründe der Gegenwart.

      Das Dorf des Deutschen oder das Tagebuch der Brüder Schiller