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Jürg Amann

    2 luglio 1947 – 5 maggio 2013
    Jürg Amann
    Wohin denn wir
    Kafka
    Mehr bedarfs nicht
    Die Reise zum Horizont
    Lifelong Bird Migration: Lebenslang Vogelzug
    Lautmalerei und Wortbilder
    • Schriftsteller und Künstler geraten gemeinsam auf die doppelt schiefe Ebene: Experten der Sprache begegnen Meisterwerken der europäischen Malerei und haben aus dieser 'Schräglage' das schönste Kapital geschlagen. Die Sammlung Oskar Reinhart 'Am Römerholz' in Winterthur hat eine Autorin und neun Autoren eingeladen, über ein Werk ihrer Wahl aus der Sammlung zu schreiben. Die Texte wurden zunächst am Ort der Inspiration, in der Gemäldegalerie der Villa 'Am Römerholz', gelesen und finden nun in diesem bibliophilen Band zu einem facettenreichen Tableau zusammen. Der Bogen spannt sich von Erzählungen, die durch die Szenerie der Bilder angeregt wurden, über ästhetische Reflexionen, die assoziativ aus den Werken gesponnen sind, bis hin zu grundsätzlichen Erörterungen über das Problem des Schreibens über Kunst oder eindringlichen Schilderungen zur Situation der Schreibenden vor dem Bild. Die Veranstaltungsreihe und die Publikationsreihe sollen fortgesetzt werden.

      Lautmalerei und Wortbilder
    • Exploring the profound themes of love and death, this final poetry collection reflects Jürg Amann's deep engagement with life's complexities. The poems confront the fragility of love amidst an impending sense of loss and a yearning for faith, questioning the purpose of existence. Compiled by Amann before his passing in 2013 and translated by Marc Vincenz, this collection captures the essence of his impactful body of work, merging precise language with emotional depth to resonate with readers.

      Lifelong Bird Migration: Lebenslang Vogelzug
    • Die Reise zum Horizont

      Novelle

      • 104pagine
      • 4 ore di lettura

      Vor dem realen Hintergrund des Absturzes der Fuerza Aerea five seven one in den 1970er-Jahren gestaltet Jürg Amann seine Menschheitsparabel als Gleichnis von Leben und Tod jenseits von Moral und Tabu: Ein Flugzeugabsturz mitten in der Gletscherwüste der Anden, damit beginnt es. Was folgt, ist der Lebens- und Überlebenskampf derer, die der Hölle scheinbar entkommen sind, die dem Wrack der Unglücksmaschine wenigstens körperlich heil entsteigen. Sie kämpfen miteinander, gegeneinander, die einen auf Kosten der anderen. Wovon sollen sie sich ernähren, in der unbarmherzigen Höhe und Kälte des ewigen Eises, bevor die Suchmannschaften sie finden? Falls die sie überhaupt finden? Wie weit kann, wie weit darf der Mensch gehen, um dabei Mensch zu bleiben? Wo verläuft der menschliche Horizont? Und wo bleibt dabei die Liebe?

      Die Reise zum Horizont
    • Der Schriftsteller Jürg Amann präsentiert eine ganz besondere Auswahl der deutschsprachigen Lyrik von der Klassik bis heute – die 12 besten Gedichte der 12 besten Dichter von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hölderlin, Eduard Mörike und C. F. Meyer über Georg Trakl und Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Elske Lasker-Schüler und Gottfried Benn bis zu Bertolt Brecht, Paul Celan und Ingeborg Bachmann.

      Mehr bedarfs nicht
    • Wohin denn wir

      • 147pagine
      • 6 ore di lettura

      "Wir haben ein Schicksal", schrieb Hölderlin an seinen Freund Böhlendorff, einen seiner Leidensgenossen im Scheitern an den eigenen hohen Idealen. Das gilt auch für die Vertreter zweier Generationen, fast zweihundert Jahre voneinander getrennt, die Jürg Amann in seinem Roman zusammenfü Sie haben ein Schicksal. Unter dem Schlachtruf "Reich Gottes!" schließen die Studenten Hölderlin, Schelling und Hegel einen Freundschaftsbund im Zeichen des Idealismus, unter dem sie die Welt verändern wollen. Jahre später blicken die drei voller Resignation auf ihre großen Ideen zurück, die sich zwischen Erfolg und Scheitern im Beruf, zwischen Karriere und Alltagsnotwendigkeiten verloren haben. Knapp zweihundert Jahre später ziehen drei Studenten aus ihrer Provinzstadt in das Berlin des Jahres 1969. "Paradise now!" ist ihre Devise, doch finden sie von der 68er-Bewegung nur die kläglichen Überreste vor.Jürg Amann erzählt in Wohin denn wir von Aufbruchsstimmung und Entmutigung, von einer Hoffnung, die 1793 die gleiche war wie im Jahr 1968 - und ihrer Enttäuschung.

      Wohin denn wir
    • Jürg Amann nos acerca en esta biografía no sólo al Robert Walser escritor, sino también al ser humano. Al ensayo literario jalonado por las etapas vitales de Walser, se añaden más de noventa fotografías y documentos gráficos sobre su vida, así como una cronología. Numerosas citas de la obra de Robert Walser completan ;gracias a su matiz autobiográfico; la imagen del escritor suizo. De este modo, Jürg Amann elabora una singular biografía literaria, que no encasilla a Robert Walser, sino que ofrece al lector la posibilidad de redescubrir, por sí mismo, a este autor fascinante.

      Robert Walser
    • Letzte Lieben

      • 108pagine
      • 4 ore di lettura

      Jürg Amann, der 'Meister der virtuosen Beschränkung auf die genaue Beschreibung' (Marcel Reich-Ranicki), erzählt von möglichen und unmöglichen Lieben – von Lieben, die auf der anderen Straßenseite wohnen, von Lieben, die sich von hinten anschleichen, und von Lieben, die einem nur im Traum einfallen. Von ersten und letzten Lieben. Zehn Erzählungen, die auf zärtliche, verblüffende und eindringliche Weise davon künden, dass mit der Liebe jederzeit und überall zu rechnen ist: zum Beispiel mitten im Winter an einem See. Da steht eine Frau am Ende des Piers. Was macht sie da? Will sie springen? Ins Wasser gehen? Was wäre zu tun? Ihr nach? Oder in einer Theaterkantine, wo die verehrte Schauspielerin plötzlich vor dem Erzähler steht, mit zwei Gläsern Rotwein und einer vermeintlich eindeutigen Absicht. Oder im Nachtzug von Paris, wo eine zufällige Begegnung verhängnisvolle Folgen hat. Sogar beim Bungee-Sprung von einer Eisenbahnbrücke – in der Sekunde, in der das Seil reißt.

      Letzte Lieben
    • Mit Beiträgen von Jürg Amann, Ilse Borchard, Werner Dürrson, Wolfgang Duffner, Juri Elperin, Iring Fetscher, Ota Filip, Werner Fritzen, Christoph Gahl, Ralph Giordano, Günter Grass, Alfred Grosser, Peter Hamm, Eugen Helmlé, Hilmar Hoffmann, Helmut Kindler, Sibylle Knauss, Thilo Koch, Klaus Konjetzky, Jens Korbus, Max Kruse, Volker Kühn, Franz Liebl, Volker Neuhaus, Siegfried Obermeier, Hans Peters, Hermann Peter Piwitt, Elisabeth Plessen, Hans Peter Renz, Joachim Sartorius, Albert von Schirnding, Klaus F. Schmidt-Mâcon, Friedrich Schorlemmer, Hans Eberhard Schumacher, Günter Schulze-Wegener, Gertrud Seehaus, Joachim Seyppel, Leona Siebenschön, Kurt Sigel, Nicolaus Sombart, Barbara Strohschein, Gerhard Tänzer, Guntram Vesper, Klaus F. Weiß.

      Im Namen Goethes!
    • In vier miteinander verknüpften Erzählungen rollt Jürg Amann die prekäre Beziehung eines Mannes zu seiner Mutter auf: „Die Reise“ des Knaben mit der Mutter führt in den Süden, ins Heimatdorf des Großvaters, das heißt in ihre Herkunft zurück, und gibt eine Ahnung davon, was es bedeutet, „nie gewollt“ gewesen zu sein; im darauffolgenden „Nachtstück“ wird das heranwachsende Brüderpaar vom übermächtigen Bild der mit harten Strafen, aber auch mit ihrem Selbstmord drohenden Mutter verfolgt; in „Mutter töten“ sieht sich der erwachsene Sohn mit der Bitte der hinfällig Gewordenen um Sterbehilfe konfrontiert, seine zwischen Verständnis, Pflichtbewußtsein und Kindesliebe schwankenden Gefühle werden immer mehr zur tiefen Zuneigung; in einem poetischen „Requiem“ der respekt- und liebevollen Erinnerung wird schließlich Frieden gemacht, kommt es zur endgültigen Versöhnung, im wörtlichen Sinn.

      Mutter töten