Dôstojné kronikárske bilancovanie storočia, ktorého záver je predo dvermi. Zatiaľ najrozsiahlejšia Kronika sleduje mesiac po mesiaci svetové udalosti od roku 1900 do konca roku 1999. Vznikla hĺbkovým prepracovaním 15. vydania pôvodnej nemeckej Chronik des 20. Jahrhunderts (v Nemecku vychádza od r. 1982). Slovenskí tvorcovia ju nielen obohatili o udalosti z dejín Slovenska a strednej či východnej Európy, ale aj rozšírili o 80 strán venovaných udalostiam rokov 1996–1999. Tradične bohatá a pestrá obrazová dokumentácia sprostredkúva pohľad na vizuálnu podobu storočia, v ktorom sme všetci prežili kus života a ktoré je pre pochopenie súčasnosti a budúcnosti nepochybne kľúčové.
Karl Rohe Libri


![Englischer Liberalismus im 19. [neunzehnten] und frühen 20. Jahrhundert](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)



Die Frage nach den Bedingungen, unter denen ein politisches Gemeinwesen bestandsfähig ist und bleibt, gehört seit der Antike zu den zentralen Themen sozialwissenschaftlichen Forschens. Am Ende des 20. Jahrhunderts haben Veränderungen wie der Wandel der Werteorganisation in den westlichen Industriestaaten eine verschärfte Ausgangssituation geschaffen, unter deren Bedingungen wieder neu über Integration als Kitt für die Gegensätze in modernen Gesellschaften nachgedacht wird. In welchem Ausmaß Prinzipien, Normen und Institutionen eines demokratischen Verfassungsstaates in der politischen Kultur verankert sind, stand im Mittelpunkt der 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP). Der Tagungsband bietet aus historischer und theoretischer Perspektive einen Einblick in ausgewählte Sachfragen politischer Integration: Ist Integration Selbstzweck, wieviel Integration braucht ein der freiheitlichen Kultur des Pluralismus verpflichtetes Gemeinwesen, an welchen Zielen ist sie auszurichten? Karl Rohe ist Professor an der Universität Essen und war von 1995-1997 Vorsitzender der DGfP. Klaus Dicke ist Professor an der Universität Jena und seit 1997 sein Nachfolger im Vorsitz.
Die Untersuchung verknüpft zwei Perspektiven miteinander: eine im engeren Sinne historische Perspektive, die historische Wahl- und Wähleranalyse als spezifischen Zugang zur Interpretation einer vergangenen Epoche begreift, und eine historisch-politikwissenschaftlich akzentuierte, gegenwartsbezogene Perspektive, die das Wahlverhalten vergangener Epochen und dadurch grundgelegte Wählertraditionen systematisch als Schlüssel zum Verständnis gegenwärtigen Wahlverhaltens und gegenwärtig existierender Parteiensysteme zu nutzen versucht.
Elections, parties and political traditions
- 256pagine
- 9 ore di lettura