Baptist Johann Metz Libri
Johann Baptist Metz è stato un eminente teologo cattolico il cui lavoro si è concentrato sui temi della memoria, della solidarietà e della narrazione. Si discostò dalla teologia trascendentale per abbracciare un approccio orientato alla prassi, influenzando significativamente la teologia della liberazione. Un concetto chiave nel suo pensiero è la 'memoria pericolosa', profondamente plasmata dall'Olocausto, che lo portò a criticare il cristianesimo borghese. La teologia di Metz cerca di riesaminare la dottrina cristiana alla luce della sofferenza storica e delle realtà sociali, enfatizzando una fede profondamente connessa alle esperienze pratiche umane.







Quella della fede cristiana non è una mistica "naturale", senza un volto. È una mistica ben caratterizzata nel senso della giustizia e della solidarietà: una mistica "estroversa", che cerca il volto dell'altro, che porta all'incontro con l'altro sofferente, l'altro infelice, l'altro vittima. Per alimentare una spiritualità responsabile, efficace, concreta.
gdt - 134: Al di là della religione borghese. Discorsi sul futuro del cristianesimo
- 144pagine
- 6 ore di lettura
A passion for God
- 224pagine
- 8 ore di lettura
A collection of Metz's writings of the last fifteen years, never before published in English, on the subject of the church in the world.
Meditations on the Passion
- 46pagine
- 2 ore di lettura
The narrative focuses on the profound teachings of a central figure who predicts his own suffering, rejection by religious authorities, and eventual resurrection after three days. This pivotal moment underscores themes of sacrifice, faith, and redemption, highlighting the tension between divine purpose and human opposition. The text invites readers to reflect on the implications of these teachings within a broader spiritual context.
Remembering and Resisting
- 106pagine
- 4 ore di lettura
Exploring the disconnect in contemporary society, this collection of essays and interviews challenges readers to reflect on the future and the values that guide us. It delves into Johann Baptist Metz's theological insights, addressing pressing issues of shifting borders and societal anxieties without prescribing specific political agendas. Instead, it emphasizes the importance of collective meaning and understanding in shaping a cohesive future. The work builds on Metz's earlier concepts, particularly his notion of "Poverty of Spirit," to offer a deeper theological inquiry relevant to today's challenges.
Der Band dokumentiert eine »historische Begegnung« 2010 im Heidelberger Internationalen Wissenschaftsforum. Johann Baptist Metz (Münster) und Jürgen Moltmann (Tübingen) stellen deutlich vor Augen, was die von ihnen angeregte »Politische Theologie« im ausgehenden 20. Jahrhundert bewegen wollte und was sie bewegt hat. Sie beleuchten die Ausstrahlungsgeschichte dieses theologischen Programms. Klaus Tanner (Heidelberg) analysiert kritisch die politische Theologie »von Rahner bis Ratzinger« mit ihren wirkmächtigen Verlautbarungen und befragt ihre weltanschaulichen Voraussetzungen. Francis Fiorenza (Harvard) zeigt, dass nicht nur neo-konservative neuere Strömungen politischer Theologie, besonders in den USA, problematische Impulse von Carl Schmitts demokratiefeindlicher Theorie aufnehmen. Elisabeth Schüssler-Fiorenza (Harvard) entwickelt das umfassende Konzept einer »entkolonisierenden politischen Theologie«, die eine kritisch-feministische Theologie der Befreiung mit postkolonialer Theologie verbindet. Michael Welker (Heidelberg) formuliert gesellschafts analytische Erwartungen an eine zukünftige politische Theologie, die sich zugleich der Kraft ihrer christologisch-pneumatologischen Grundlagen bewusst werden muss.
Průřez filosofickým a theologickým myšlením představitele jednoho z nejvlivnějších theologických směrů současnosti. Přibližuje aktuální problémy křesťanské spirituality ve světě na pomezí moderny a postmoderny.
J. B. Metz verbindet in seiner Theologie Mystik und Politik und betont, dass die Gottesrede immer im Kontext der Leidensgeschichte der Welt formuliert werden muss. Er argumentiert, dass humane Rationalität nur durch die Erinnerung an Leid und Unrecht möglich ist; andernfalls degeneriert sie zu technischer Rationalität, die uns zu Klonen macht, die ihre Menschlichkeit nur noch affirmieren. Metz wendet sich entschieden gegen kulturelle Amnesie und fordert zur memoria passionis auf, um „dem Schrei ein Gedächtnis und der Zeit ein Ziel zu geben“. Er sieht die Selbstprivatisierung der Kirche in einer pluralistischen Gesellschaft als Unglück und engagiert sich in der Europadebatte gegen ein laizistisches Europa. Seine neue Politische Theologie entfaltet ein kraftvolles Potential und macht das Werk zu einem theologischen Ereignis. Johann Baptist Metz promovierte in Philosophie und Theologie und wurde 1954 zum Priester geweiht. 1963 nahm er eine Professur für Fundamentaltheologie an der Universität Münster an und war 30 Jahre lang dort tätig. Er war Berater des römischen Sekretariats für die Nichtglaubenden und hatte Einfluss auf die Gemeinsame Synode der Diözesen in Deutschland. Seit 1983 ist er Beiratsmitglied des Wiener „Instituts für die Wissenschaften vom Menschen“ und Mitbegründer der theologischen Zeitschrift „Concilium“.
