Für seine 11 Jahre hat Kaspar reichlich viel um die Ohren: eine Mutter, die zu übertriebener Fürsorge neigt, einen Vater, der seine Arbeit nicht mehr mag, aber nicht den Mumm hat, sie hinzuschmeißen, und eine Freundin, die auf die merkwürdigsten Ideen kommt. Aber Kaspar hat auch ein (fast) unerschütterliches Selbstbewusstsein und eine (fast) unfehlbare Methode, Menschen in Schwierigkeiten auf die Sprünge zu helfen. Ich heiße Kaspar wurde in der Sparte Kinderbuch für den Deutschen Jugendliteraturpreis 1996 nominiert.
Willy Van Doorselaer Libri



Der Vater der kleinen Weestewat ist nie da. Wo er denn eigentlich sei und was er denn mache, wollen ihre Freunde wissen. »Er ist Marmorzüchter in Venezuela«, behauptet Weestewat. Klar, daß ihr das niemand so recht glauben mag. Erst als der Fußballplatz der Clique einer geplanten Neubausiedlung zum Opfer fällt und Weestewat ihren Vater um Hilfe bitten will, ändert sich das. Denn plötzlich gibt es einen Brand im Rohbau der Siedlung und ein Tornado überschwemmt das ganze Bauland. »Ein Buch wie aus einem Guss mit einem Zauber, den man beim Lesen verspürt.« ESELSOHR