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Erich Pello

    Mühlviertel : Vielfalt - auf Granit gebaut
    Weinland an Pulkau und Thaya
    Innviertel
    Sarajevo - Tatort Lateinerbrücke
    Weinparadies westliches Weinviertel
    Wein-Kultur-Wege
    • Abseits der asphaltierten Güterwege offenbart sich der Zauber des Weinviertels. Wir schrecken einen Hasen auf, hören die Rufe zweier hoch über uns kreisender Raubvögel, können studieren, wie der Weingarten gepflegt wird, entdecken eine Gottesanbeterin oder sehen gar ein Ziesel vorüberhuschen. Das Weinviertel ist kein Geheimtipp mehr und dennoch gibt es vieles zu entdecken in diesem fruchtbaren, geschichtsträchtigen Land. Autor und Fotograf Erich Pello wählt aus der Fülle an Wander- und Radwegen besonders typische Routen, einige berühmt, andere weitgehend unbekannt, und gibt profunde Tipps zum individuellen Erkunden des Weinviertels, seiner Menschen und Weine. Die vorgeschlagenen Wandertouren führen vorbei an namhaften Rieden zu bedeutenden Kulturgütern und gemütlichen Heurigen; der facettenreiche Bogen der Ausflugsziele spannt sich von prähistorischen Kreisgrabenanlagen über mittelalterliche Burgen und Ruinen, blühende Weinstädte und einsame Kellergassen bis hin zu barocken Kirchen und Schlössern.

      Wein-Kultur-Wege
    • Erich Pello durchstreift seine Wahlheimat, das westliche Weinviertel, immer auf der Suche nach Wissenswertem über sein Lieblingsthema: den Wein und seine Kultur. Die Geschichte des Weinbaues ist ihm dabei genauso wichtig wie dessen gegenwärtige Entwicklung. Er besucht Weingüter im Pulkautal und im Retzer Land, am Fuße des Manhartsbergs und im Schmidatal. Zusammen mit den Weinbaufamilien stöbert er in Erinnerungen, lässt sich über Schwierigkeiten und Erfolge im Weinberg und Keller berichten. Er kostet so manchen Tropfen und ist erfreut über die Geschmacksvielfalt, die sich dem Weinfreund auftut. Es ist spannend, zu erfahren, welch unterschiedliche Wege die Winzerinnen und Winzer beschreiten, um ihr aller Ziel, hohe Qualität und Unverwechselbarkeit der Weine, zu erreichen. Neue Rebsorten und alte Klone, naturnahe Pflege der Weingärten, modernste Kellertechnik und Rückgriff auf fast schon vergessene Methoden gehören zum Repertoire. Bürgermeister und Regionalentwickler erzählen von ihrem Engagement für die Zukunft des Weinviertels. Der Band ist reich illustriert mit historischen Abbildungen aus privaten Sammlungen und öffentlichen Archiven. Aktuelle Fotografien des Autors ergänzen den Blick auf das Leben und die Kulturlandschaft der Region. Eingeleitet wird das Buch mit einem „dramatischen Vorwort“ von Peter Turrini, abgeschlossen mit einem tiefgründigen Nachwort von Thomas Hofmann zur Geologie des westlichen Weinviertels.

      Weinparadies westliches Weinviertel
    • Am 28. Juni 1914 um 10:45 Uhr wird Sarajevo zum Brennpunkt der Weltgeschichte, als das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie an der Lateinerbrücke geschieht. 100 Jahre später begibt sich Erich Pello auf Spurensuche in dieser bedeutenden Stadt. Während des Besuchs residiert das Thronfolger-Ehepaar in Ilidža, einem nahegelegenen Thermalort. Pello folgt der Strecke, die sie am Tag des Attentats zurücklegten, und nutzt die heutige Straßenbahnverbindung von Ilidža ins Stadtzentrum. Wochenlang verbringt er Zeit an der Lateinerbrücke, in der osmanischen Altstadt und in den Habsburgervierteln, spricht mit den Menschen, fotografiert und entdeckt zahlreiche Erinnerungsstücke an das alte Österreich in Buchhandlungen, Antiquariaten und der Architektur der Stadt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Spurensuche und eine Liebeserklärung an Sarajevo und seine Bewohner. Der Serviceteil lädt dazu ein, die einzigartige Atmosphäre Sarajevos selbst zu erleben und die umliegenden Gebirge sowie die Vielfalt Bosnien-Herzegowinas zu erkunden. Erich Pello, Kulturvermittler und Restaurator aus dem niederösterreichischen Weinviertel, hat seit 1980 wiederholt Bosnien und Herzegowina bereist.

      Sarajevo - Tatort Lateinerbrücke
    • Namengebend für dieses sanfte Hügelland ist der Inn. In der Architektur spricht man von der Innstadtbauweise oder dem Inn-Salzach-Stil. Die „Silberzeile“ in Schärding, die herrlichen Burghäuser von Obernberg, Ried und Braunau zeugen vom einstigen Reichtum. Historisch gesehen ist das Innviertel das jüngste Viertel Oberösterreichs, es wurde erst beim Wiener Kongress 1815 endgültig Österreich zugesprochen. Im Spannungsfeld zwischen den Habsburgern und den Wittelsbachern war es lange bei Bayern, dieser Einfluss ist bis heute spürbar. Die Innviertler haben ein trationsbewusstes Selbstverständnis entwickelt, das dieses Land und seine Menschen charakterisiert. Ried ist eine der wirtschaftlichen Metropolen des Innviertels - der Legende nach gegründet von „Dietmar dem Anhanger“, einem Kreuzritter, der offensichtlich schon damals den Weitblick hatte, über die Landesgrenzen hinaus zu blicken.

      Innviertel
    • Das Mühlviertel, zwischen Donau und Böhmerwald gelegen, besticht durch seine vielfältige Landschaft. Idyllische Bäche mit bernsteinfarbenem Wasser schlängeln sich durch weite, wiesenreiche Täler und stürzen in felsenreiche Schluchten der Donau. Auf steilen Klippen thronen stolze Burgen, viele davon geheimnisvolle Ruinen. Einsame Gehöfte aus Granit prägen die hügelige Landschaft, während schmucke Dörfer und kleine Städte mit stilvollen Gebäuden von einer reichen Geschichte zeugen. In bodenständigen Gasthöfen treffen sich Einheimische und Gäste, während gotische Kirchen mit klaren Proportionen als besondere Juwelen hervorstechen. Die bewegte Vergangenheit des Mühlviertels bildet die Grundlage für seine lebendige Gegenwart. Der Softwarepark Hagenberg symbolisiert die zukunftsweisende Entwicklung der Region. Großartige Skulpturen, lebendige Volkskunst, ein Heimatfilmfestival und hochkarätige Musikfestivals zeugen von einem reichen kulturellen Leben zwischen Tradition und Avantgarde. In diesem Bildband werden Bekanntes und Unbekanntes durch eindrucksvolle Fotos und einfühlsame Texte dargestellt. Das Buch dient als nützlicher Begleiter für Besucher des Mühlviertels und ermöglicht auch Einheimischen, neue Facetten ihrer Heimat zu entdecken.

      Mühlviertel : Vielfalt - auf Granit gebaut