Manlio Brusatin Libri





The Baroque in Central Europe
- 319pagine
- 12 ore di lettura
Wie konstituiert sich ein Bild, wie geht es verloren? Wie und weshalb wirken Bilder? Was sind die Zusammenhänge zwischen Ähnlichkeit und Abstraktion, Identität, Original und Kopie, Ordnung und Unordnung der Bilder: kurz: was ist ein Bild? Nie trocken-theoretisierend, sondern auf immer wieder überraschenden Wegen begegnet Manlio Brusatin in seiner Erzählung der Geschichte des Bildes und der Bilder diesen alten und neuen Fragen. Von Ikonoklasmus bis Spiegelbild, von Kultus bis Kunst, von Kartographie bis Physiognomie entfaltet sich ein immenser Wissensvorrat, entlang einer Vielzahl ungewöhnlicher Bildbeispiele, die unerwartete Querverbindungen eröffnen. Eine mitreißende und zugleich anspruchsvolle Lektüre für jeden an Kunst und Kulturgeschichte interessierten Leser.
Als visuelles wie gestalterisches Grundelement der Zeichnung ist die Linie sowohl technisches Instrument als auch Ausdruck- und Stilmittel des Künstlers. Die Linie verbindet zwei Punkte miteinander, sie trennt, führt und ordnet, zieht nach, spannt auf, umreißt und entwirft oder aber sie verläuft ungeordnet, labyrinthisch, wellenförmig... Am Mythos von Daidalos spannt Manlio Brusatin die Grundlinien seines Textes auf: Der erste Künstler und Architekt errichtete, gleichsam als Sinnbild der Architektur und des Wegebaus, das Labyrinth des Minotauros, das wiederum nur durch die »Linienführung« einer Schnur, nämlich den Ariadnefaden, überlistet werden konnte. An zahlreichen und faszinierenden Bildbeispielen erzählt Brusatin von den Parallelen und Kreuzungen in der Entwicklung von Kunst, Architektur und Techniken.
Histoire des couleurs
- 192pagine
- 7 ore di lettura
Les couleurs ne sont pas la réalité des corps, elles ne sont pas la vie, ni exactement une loi de la Nature ; elles sont le reflet d'une abstraction de la Nature, l'artifice dans le naturel, c'est-à-dire des figures... En fait, le domaine de la couleur recouvre une aire partagée entre l'art et la science, entre le physique et la psychologie, un terrain qui mesure les limites des deux cultures, pour brouiller la clarté de leurs idées, un terrain d'approche facile mais que n'atteignent jamais les méthodes analytiques et expérimentales.