Für die Romantiker war das mittlere Rheintal ein Gesamtkunstwerk: In dieser malerischen Flusslandschaft drängen sich die Zeugnisse einer jahrtausendealten kulturellen Vergangenheit. Werner Schäfke, ehem. Direktor des Kölner Stadtmuseums, erschließt dem Leser die zahllosen Kunstschätze am mittleren Rhein: Burgen, Klöster und Kirchen zeugen von der Blüte des Rheintals im Mittelalter. Sagenumwoben sind Loreley, Bingener Mäuseturm und der Königsstuhl von Rhens. Die Römer gründeten die lebendige Städte Köln, Mainz und Koblenz. Und mit ihnen kam auch der Wein: Eine Fahrt in die reizvollen Orte Assmannshausen, Johannistal und Eltville macht mit weltberühmtem Weißwein und rheinischer Lebensart bekannt.
Werner Schäfke Libri






Dieser Band stellt Architektur, Geschichte und Ausstattung der zwölf romanischen Kirchen Kölns anschaulich und umfassend vor. St. Andreas, St. Aposteln, St. Cäcilien, St. Georg, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Maria Lyskirchen, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Severin und St. Ursula.
Köln
- 398pagine
- 14 ore di lettura
Illustrierter Kunstreiseführer durch die rheinische Domstadt mit ausführlichen Erläuterungen des Sehens- und Wissenswerten nebst touristischen Informationen.
Diese Stadtgeschichte Kölns präsentiert in vier Bänden die über 2000-jährige Entwicklung der Stadt anhand von Fotografien und unterhaltsamen Texten. Sie reicht von der Gründung im römischen Imperium über das Mittelalter bis zur modernen Großstadt und bietet eine Übersicht sowie weiterführende Literaturhinweise.
Im 16. Jahrhundert verliert Köln schrittweise seine politische Selbständigkeit, während die Macht der Territorialfürsten und Erzbischöfe wächst. Religiöse Konflikte beeinflussen die Politik. Nach blutigen Auseinandersetzungen bleibt Köln katholisch, bis die französischen Truppen 1794 einmarschieren. Unter preußischer Herrschaft erlebt die Stadt einen modernen Wandel, der durch den Ersten Weltkrieg beendet wird.
Köln in den 50er-Jahren
Alles auf Anfang
In den ersten Nachkriegsjahren nach 1945 erlebte Köln den Wiederaufbau, dokumentiert durch den Fotografen Theo Felten. Seine Aufnahmen zeigen die Veränderungen der Stadt und das Alltagsleben in den 50er-Jahren, während Brauchtum und Feste wie der Karneval die Menschen vereinten. Hoffnungsvoll blickten die Kölner in die Zukunft.
Stadt an der Grenze
Das erste Jahrtausend in Köln
Der erste Band der Stadtgeschichte in Bildern führt den Blick auf Kölns Entwicklung von der Gründung an der Grenze des römischen Imperiums zum Glanz der Metropole im Westen des deutschen Kaiserreichs. Köln wird Sitz des römischen Gouverneurs, des Kommandeurs der niederrheinischen Legionen, für kurze Zeit Kaiserresidenz, und steigt aus der Bedeutungslosigkeit als fränkische Provinzstadt zur Blüte der mittelalterlichen Metropole auf. Nach dem langsamen Verfall der antiken Stadt und dem Ende der römischen Herrschaft ziehen die Franken in Köln ein. Köln bleibt Grenzstadt bis Karl der Große als König und Kaiser erfolgreich seine Eroberungszüge über den Rhein führt. Erst die Eroberungen Karls des Großen machen Köln zur Metropole und zum Sitz eines Erzbischofs. Im Laufe der Teilungen seines Reiches unter Karls Nachkommen wird Köln gemeinsam mit Mainz und Trier zum kulturellen und politischen Schwergewicht im Westen des neuen deutschen Königreiches. Dabei wächst rings um den Sitz des Erzbischofs und seine Kathedrale mit den Kirchen und Klöstern St. Severin, St. Kunibert, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Heribert in Deutz und St. Aposteln eine zukunftsreiche Kulturlandschaft. In der Rheinvorstadt entsteht unter dem Schutz des Erzbischofs das Zentrum für Handel und Produktion mit vielfältig differenziertem Handwerk.
