In 1133, Count Adolf II of Berg established Schloss Burg, marking the beginning of a rich history that continues to captivate people today. As a prominent landmark of the Bergisches Land, alongside Altenberg Cathedral, Schloss Burg has drawn visitors far beyond its original borders. The Castle Reconstruction Foundation is dedicated to preserving and enhancing the site, emphasizing the importance of conveying its historical significance. Photographer Thomas E. Wunsch offers a fresh perspective on Schloss Burg through expressive images that capture contemporary scenes and the castle's vibrant life. During his visit, he meets the wandering monk Ignatius, who serves as a guide through the castle's storied past. The book chronicles the history of the Counts of Berg, beginning in 1101 with Count Adolf I and the construction of the castle, followed by expansions under Engelbert II. After Engelbert's murder in 1225, the male line of the House of Berg ended, and the castle passed to the House of Limburg. Significant events, such as the Battle of Worringen in 1288, are highlighted, alongside the 20th-century efforts to restore Schloss Burg, transforming it into a venue for medieval treasures and historical events.
Thomas Wünsch Libri






Das Reich und Polen
Parallelen, Interaktionen und Formen der Akkulturation im hohen und späten Mittelalter
Was verbindet Deutsche und Polen seit dem Mittelalter? Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede in der historischen Entwicklung Deutschlands und Polens vor der Neuzeit? Und wie ordnen sich die Wege beider Großreiche in den Zusammenhang der Entstehung Europas im Spätmittelalter ein? Ziel des Bandes ist es, immer noch bestehende Wissensdefizite um die gewachsenen 'Ostbindungen' des deutschen Reichs seit dem Hochmittelalter zu beseitigen. Behandelt werden Themen, die aussagekräftig sind für deutsche, polnische und europäische Belange: Adelskultur, Kirchenstruktur, Heiligenverehrung, ethnischer Pluralismus, dazu politische, religiöse, künstlerische und wissenschaftliche Kontakte über den nationalen Rahmen hinweg.
Religion und Magie in Ostmitteleuropa
- 339pagine
- 12 ore di lettura
Magie ist nicht nur „Abweichung“ von Religionen. Indem magisches Denken und Handeln einen Teil der normativen Selbstbesinnung von Religion bildet, könnte man Magie eher als siamesischen Zwilling von Religion bezeichnen. Magie ist auch nicht nur Teilbereich der „Volkskultur“. Dafür waren die Angehörigen der „Hochkultur“ in der Praxis der Magie allzu präsent, als Kleriker und Laien. Von daher stellt sich die Frage, wer denn Interesse daran hatte, bestimmte religiöse Phänomene als „Magie“ zu bezeichnen und damit abzuqualifizieren. Die hier versammelten Studien zu Österreich, Böhmen-Mähren, Polen-Litauen und zum Balkan versprechen neue Einsichten in diese übergreifende Problematik.
GOLDENE FREIHEIT, TOLERANZ, FREMDBESTIMMUNG Polen ist seit tausend Jahren ein Nachbarland Deutschlands, und doch erschöpft sich das Allgemeinwissen oft in wenigen, meist negativen Stereotypen. Dabei hat Polen in seiner Geschichte immer wieder sehr erfolgreiche Phasen zu bieten: als slawisches Staatswesen im Mittelalter, das die Zersplitterung überwinden und zu einem Königreich zusammenwachsen konnte; als adelige Republik in der Frühen Neuzeit, die für zahlreiche Nationen und Konfessionen eine friedliche Heimstatt war; und schließlich als Musterland der demokratischen Opposition im 20. Jahrhundert, als der Gewerkschaft »Solidarnosc« der Ausbruch aus dem Staatssozialismus gelang. Thomas Wünsch erarbeitet und bewertet die Hauptlinien der polnischen Geschichte, informiert über alle Epochen und stellt die Verbindungen zur deutschen Geschichte heraus. Wer Polen, sein kulturelles Erbe und seine Rolle in Europa über die Zeiten hinweg verstehen will, liegt mit diesem Buch genau richtig.
Ein einzigartiges Remscheider Fotoprojekt des Fotografen Thomas E. Wunsch Entstanden ist die Idee zu diesem Projekt schon vor einigen Jahren. Bis zum tatsächlichen Erscheinungstermin des fertigen Bildbandes im Frühjahr 2018 haben die Idee und das Projekt eine spannende Wandlung durchlebt. Geplant war eigentlich lediglich ein andersartiger Bildband über Remscheid, aber dann wurde daraus etwas ganz Besonderes und noch viel Besseres! Der Künstler sagt selbst: „Ich musste erst einmal mein Auge für die wundervolle Tristesse der Remscheider Hinterhöfe schärfen. Eben jene Hinterhöfe, die wir nicht mehr wahrnehmen, da wir achtlos Tag für Tag an ihnen vorbei gehen… Mit der Zeit rückte dann der Remscheider Bürger immer mehr in meinen Fokus. Dieser ist es schließlich, der diese Stadt ausmacht!“ Aus dieser „Bestandsaufnahme“ - sowohl der Orte, als auch der Menschen -, ist ein wunderbares und künstlerisch anspruchsvolles Zusammenspiel entstanden, das seinesgleichen sucht! Mit viel Detailliebe und großer Perfektion hat Thomas Wunsch seine s/w Portraits inszeniert.
Remscheider Löwenparade Bunt gestaltete Löwen gratulieren zum Stadtjubiläum Die Großstadt Remscheid wird 85 und das wird gefeiert. Die Hauptrolle dabei spielt der Bergische Löwe, das Wappentier der Stadt. Über 150 „Löwenbändiger/-innen“ haben sich gefunden, die einen oder gleich mehrere Löwen zum Teil sehr aufwändig und durchweg sehr kreativ gestaltet haben, um die Großkatzen Ende August auf die Löwenparade zu schicken. Schon im Vorfeld tauchen immer öfter bunte Löwen im Stadtbild auf, die zukünftig zu einem festen Bestandteil werden sollen. Um die bunte Vielfalt der Löwen zu erfassen und einen Einblick in die unterschiedlichen Beweggründe der „Löwenbändiger/-innen“ zu geben, bringt der Bergische Verlag begleitend einen Bildband, ein Poster sowie Postkarten heraus. Alles wird rechtzeitig zum Feierwochenende ab dem 28.08.2014 erhältlich sein. Im Buch zur Löwenparade hat der Bergische Verlag auf 168 Seiten nahezu alle Löwen mit der Kamera eingefangen und bietet damit einen einmaligen Überblick über das kreative Potential der Region. Der redaktionelle Teil enthält viele Informationen und Geschichten rund um die Löwen und die „Löweneltern“.
