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Felipe Alfau

    24 agosto 1902 – 1 gennaio 1999

    Felipe Alfau fu un romanziere e poeta ispano-americano. Come i suoi contemporanei Luigi Pirandello e Flann O'Brien, Alfau è considerato un precursore di scrittori postmoderni successivi come Vladimir Nabokov, Thomas Pynchon, Donald Barthelme e Gilbert Sorrentino. La sua opera ha anticipato molti elementi chiave della letteratura postmoderna.

    Die Hexe von Amboto
    Das Cafe der Verrückten. Eine Komödie der Gesten. Roman. Nachw. v. Mary McCarthy
    Das Cafe der Verrückten. Eine Komödie der Gesten. Roman. Aus d. Span. v. Heidrun Adler. Nachw. v. Mary McCarthy
    Locos : a comedy of gestures
    • The interconnected stories that form this novel take place in a Madrid as exotic as the Baghdad of the 1001 Arabian Nights and feature unforgettable characters in revolt against their young author. "For them," he complains, "reality is what fiction is to real people; they simply love it and make for it against my almost heroic opposition." First published in 1936 and long neglected, this elegantly inventive novel anticipates works like Pale Fire and One Hundred Years of Solitude. In Locos, Felipe Alfau creates a mercurial dreamscape in which the characters-the eccentric, sometimes criminal, habitues of Toledo's Cafe of the Crazy--wrench free of authorial control, invade one another's stories, and even turn into one another.

      Locos : a comedy of gestures
    • Im Café der Verrückten sitzt ein junger Mann – es ist Felipe Alfau – und spielt ein süßes und gefährliches Himmel-und-Hölle-Spiel: das der Grenzgängerei zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Les jeux sont faits – alles ist offen, und es rollen viele Kugeln. Wer spielt hier mit wem? Jeder mit jedem, der Autor mit seinen Figuren, diese mit ihm, und auch der Leser spielt seinen Part als Detektiv, denn was in diesem anarchischen Schelmenroman eigentlich geschieht, das herauszufinden ist seine Aufgabe. Die vielen Gestalten des Romans spielen mit einem traditionsreichen Thema Komödie: dem der Identität. Alfau wirbelt Zeit und Raum in immer neue farbige Bilder, und wohl kein Leser wird dem teuflisch intelligent angelegten Labyrinth dort entkommen, wo er den Ausgang vermutet. Vielleicht landet er wieder im Café der Verrückten, vielleicht auf einem internationalen Kriminalistenkongreß, bei dem ein Stromausfall Madrid in einen Hexenkessel von Gaunereien verwandelt. Man verliebt sich in dieses Buch, wenn man selbst ein Spieler ist, weil man in ihm verlorengehen kann. Weil man wie Gaston – eine der Figuren des Romans – nicht mehr so genau weiß, was Wirklichkeit ist, was Fiktion.

      Das Cafe der Verrückten. Eine Komödie der Gesten. Roman. Aus d. Span. v. Heidrun Adler. Nachw. v. Mary McCarthy
    • Der berühmte spanische Autor Felipe Alfau hat alte Volksmärchen zusammengetragen und neu erzählt: Die Geschichte des Malers, der den Regenbogen träumte, vom kleinen Juanin, der den vierblättrigen Klee über der Welt ausstreute und von Salvador, der das Segel erfand - sie alle üben einen ganz eigenen Zauber aus. Alfaus Märchen sind komisch, spöttisch und poetisch, verspielt im Umgang mit Raum und Zeit.

      Die Hexe von Amboto