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René Böll

    Die Leere erreichen
    Cilliní
    Tiktaalik
    Tank mířil na Kafku
    • Tank mířil na Kafku

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Když Heinrich Böll přijel s rodinou 20. srpna 1968 na pozvání Československého svazu spisovatelů do Prahy, aby se zde seznámil s vývojem tzv. Pražského jara, netušil, že se záhy stane očitým svědkem sovětské vojenské invaze. Předkládaná kniha, kterou připravil jeho syn René a doplnil ji úvodním slovem a svými autentickými fotografiemi, představuje především Böllovy deníkové zápisky z oněch několika dní strávených v Praze, dále jeho dva esejistické texty reflektující srpnové události a několik rozhovorů pro tisk. Máme tak jedinečnou možnost dozvědět se, jak vnímal Pražské jaro, jeho násilné potlačení a pozdější vývoj v ČSSR význačný západoněmecký spisovatel, pro nějž byla svoboda nedělitelná.

      Tank mířil na Kafku
    • Cilliní auf Achill Island Die Geschichte Achill Islands ebenso wie die Topographie der Halbinsel hält ein sozialgeschichtlich wie kulturhistorisch gleichermaßen bedeutsames Zeugnis bereit: die Friedhöfe der ungetauft verstorbenen Kinder, die sogenannten > Cillinís<. Sie finden sich an mehreren, zumeist bereits in der Vergangenheit als Gedenkorte dienenden Plätzen der Insel –sichtbar in ihrer steinernen Spur, und doch für den, der nicht weiß, worauf diese wie lose gestreut sich darbietenden Zeichen aus Stein verweisen, dem Erkennen entzogen. Im Sichtbaren gegebene Spuren auf etwas Abwesendes, das in ihnen dennoch präsent, anwesend ist; ein Zugleich von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, in dem Geschichte und Landschaft der Insel miteinander verwoben sind. Den Cilliní von Achill Island als der Topographie und Geschichte der Insel untilgbar eingeprägte Signaturen möchte ich mich nun noch bereits vielen Jahren der Beschäftigung im Rahmen eines Projekts konkret und direkt zuwenden – in einem Projekt, das sich diesen als kulturgeschichtlichem Zeugnis in zwei wesentlichen Aspekten widmet: dokumentarisch und künstlerisch. Mit Unterstützung der Einwohner Achill Islands sollen die inzwischen 20 bekannten Kinderfriedhöfe zunächst dokumentiert und damit historisch gesichert werden. In einem weiteren Schritt möchte ich eine künstlerische Auseinandersetzung aufnehmen, deren Akzent insbesondere auf der Vermittlung und Deutung der Doppelsignatur der Cilliní als Ort und Spur des kulturellen Gedächtnisses liegen soll. Die Ausstellung wird am 1. Oktober 2014 im LVR-Landesmuseum in Bonn um 19:00 eröffnet und dauert bis zum 5. Januar 2015. Gezeigt wird eine 30teilige Installation aus Ölbildern und Fotos, Aquarelle, Arbeiten mit chinesischer Tusche und Silberstiftzeichnungen.

      Cilliní