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Roland Widder

    Blickwechsel - vom Biedermeier zur Moderne
    Expressiver Realismus
    In den Süden
    Kunsthandel Widder – Blickfänge
    Kunsthandel widder. Panoptikum - Zwei Jahrhunderte Österreichische Kunst
    Kunsthandel Widder
    • „Blickfänge“ ist die fünfzigste Publikation des Kunsthandel Widder und bisher auch der umfangreichste aller bisherigen Herbstkataloge. Es sind darin 237 Kunstwerke abgebildet, deren Vielfalt hervorragt. Die verbindende Konstante dieser Zusammenschau ist der Fokus auf österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Spannungsbogen beginnt mit der Kunst des Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit und anderen Avantgardebewegungen und klingt mit dem Informel und der abstrakten Kunst aus. Der Katalog präsentiert Werke von Franz Sedlacek, Wilhelm Thöny, Karl Hauk, Wilhelm Jaruska, Anton Hanak, Marianne Fieglhuber-Gutscher, Carry Hauser und viele weitere…

      Kunsthandel Widder – Blickfänge
    • In den Süden

      Karl Hauk – Theodor Alescha – Willy Eisenschitz

      Der Süden ist seit der italienischen Renaissance ein Symbol künstlerischer Sehnsüchte. Die malerischen Landschaften und Buchten stehen für Freiheit und das süße Leben. Viele Künstler und Schriftsteller, wie Johann Wolfgang Goethe, wurden durch Aufenthalte im Süden inspiriert, die für ihre künstlerische Entwicklung prägend waren. Ein Aufenthalt in Kunstzentren wie Rom, Florenz und Venedig war lange Zeit Teil einer soliden künstlerischen Ausbildung. Künstler aus dem Norden wurden von der Vorreiterrolle der südlichen Länder angezogen, wobei Italien als lehrreiche Destination galt. Rom war stets das Kunstzentrum Europas und ein Treffpunkt der Kunstwelt. Die Grand Tour bezeichnete die Reise der Söhne des Adels und des gehobenen Bürgertums durch Mitteleuropa und Italien, um Bildung und Weltgewandtheit zu erlangen. Im Klassizismus des 18. Jahrhunderts stand das Studium des antiken Erbes im Vordergrund, während im 19. Jahrhundert die Suche nach außergewöhnlichen Licht- und Farbverhältnissen an Bedeutung gewann. Landschaftseindrücke und die Veränderlichkeit der Natur im südlichen Licht zogen Künstler an, die zunehmend in der freien Natur malten. Das Studium des Lichts war besonders in der Zeit der Stimmungsimpressionisten von großer Bedeutung. Diese sonnendurchflutete Atmosphäre verbindet die hier vorgestellten Maler, Willy Eisenschitz, Theodor Alescha und Karl Hauk, die auch zur Wiener Künstlervereinigung Hagenbund gehörten.

      In den Süden
    • An die Kunst werden höchst unterschiedliche Erwartungen gestellt: Sie soll Fantasien befördern, Erinnerungen wecken, Wissen vermitteln und ästhetische Genusserlebnisse auslösen. Ein Kunstwerk, das solche Reaktionen hervorruft, weckt den Wunsch, es zu besitzen. Doch warum sollte der Kauf von Kunst mehr Glück bringen als andere Erwerbungen? Kann eine solche Leidenschaft dauerhaft bestehen? Finanzielle Mittel eröffnen zwar viele Möglichkeiten, doch sie können auch zu einem Mangel an Lebenssinn führen. Kunst könnte Qualitäten besitzen, die nicht käuflich sind. Kant beschreibt die Betrachtung des Schönen als befreiend und belebend. Doch was ist mit Kunst, die hässlich oder provozierend ist? Hat sie eine politische Dimension? Kunst birgt durch ihre Offenheit auch etwas Transzendentes. In Krisenzeiten wird der Stellenwert der Kunst hinterfragt. Es liegt an Ihnen, das besondere „Vermögen“ der Kunst zu entdecken. Unser Herbstkatalog, den wir Ihnen mit Freude präsentieren, trägt den Titel „Expressiver Realismus“ und zeigt Werke von Künstlern, die zur Österreichischen Moderne beitragen. Der Wiener Hagenbund war in den zwanziger und dreißiger Jahren eine fortschrittliche Künstlervereinigung. Mit Arbeiten von bedeutenden Künstlern wie Robin Christian Andersen und Oskar Kokoschka bietet der Katalog einen Einblick in die Kunst dieser Zeit. Drei Werke von Giselbert Hoke schließen den Bogen bis zur Jahrtausendwende.

      Expressiver Realismus
    • Der vorliegende Katalog zeigt eine breite Auswahl an verschiedenen Positionen moderner Kunst. Einmal mehr wird hier klar, wie inhomogen, ja diskrepant die Moderne in Wahrheit war – weit entfernt von jedwedem verbindlichen Formmuster. Sowohl in stilistischer als auch in inhaltlicher Hinsicht ist das Spektrum nicht weniger vielfältig als es jenes der heutigen künstlerischen Produktion ist. Die qualitätsvollen Werke, die hier vorgestellt werden, kreisen – mit einigen Vorläufern und Nachfolgern – um die Zwischenkriegszeit, in der die Moderne gerade wegen ihrer damals erlebten inneren und äußeren Krise oft die spannendsten Phänomene des Wandels zeigt. Weitere Schwerpunkte sind im Jugendstil und in der Kunst der Nachkriegszeit zu finden. Damit können wir aus allen drei Schlüsselphasen der Moderne, der Zeit um 1900, der Zwischenkriegszeit und der Nachkriegszeit, repräsentative und typische Beispiele der österreichischen Kunstproduktion erleben. Die Vorläufer im Biedermeier sind weniger zufällig, als sie auf den ersten Blick erscheinen mögen – beispielsweise haben wichtige Entwerfer wie Adolf Loos und Josef Frank schon vor dem Ersten Weltkrieg auf die Einfachheit und Präzision des Biedermeierstils hingewiesen, der gerade darin dem Streben der Moderne nach angemessenem Ausdruck des Zeitalters der Effizienz und Klarheit angemessen schien. […] ( Matthias Boeckl )

      Blickwechsel - vom Biedermeier zur Moderne
    • Nach den Sommermonaten präsentieren wir traditionell einen Herbstkatalog, um unsere Neuerwerbungen vorzustellen. Diese Zusammenstellung ist stets eine Herausforderung, da wir eine Auswahl treffen müssen, die Qualität, Verkäuflichkeit und ökonomische Wertigkeit vereint. Unser Ziel ist es, sowohl Bekanntes als auch Überraschendes zu präsentieren. In diesem Jahr haben wir uns auf Werke der Zwischenkriegszeit konzentriert, abgesehen von einigen Ausnahmen. Diese Epoche war von Konflikten, wirtschaftlichen Krisen und politischen Umwälzungen geprägt, die das Bewusstsein von Bürgern und Künstlern beeinflussten. Neben den radikalen Einschnitten in Lebensläufe zeigt unsere Auswahl auch den bedeutenden kulturellen Transfer, insbesondere mit Frankreich. Dieser Austausch war künstlerisch äußerst fruchtbar und erweiterte die ästhetische Ausdrucksfähigkeit. Auf biographischer Ebene war er jedoch oft mit Emigration und Exil verbunden, wodurch viele Künstler erst allmählich wieder in der österreichischen Kunstgeschichte entdeckt werden. Wir laden Sie ein, diese facettenreiche Epoche durch unsere Auswahl zu erkunden.

      Expression und Sachlichkeit
    • Mit dem vorliegenden Verkaufskatalog präsentieren wir unsere 39. Publikation, die sich auf österreichische Kunst der Zwischenkriegszeit konzentriert. Wir bieten sammlungswürdige Werke an, die sich von der Masse des Angebots abheben. Einige dieser Kunstwerke sind herausfordernd; sie konfrontieren den Betrachter mit düsteren Themen, wie den blutigen Katzentötern von Otto Rudolf Schatz oder den ausgemergelten Gestalten von Albert Birkle. Es gibt jedoch auch Bilder der Hoffnung, wie „La Libération“ von Greta Freist oder das Liebespaar von Karl Hauk. Was bewegt Sie, sich mit diesen Bildern auseinanderzusetzen? Welche Gedanken und Motivationen haben Sie beim Erwerb eines dieser Werke? Kunstkauf kann viele Gründe haben, von der Befriedigung seelischer Bedürfnisse bis hin zur Geldanlage. In den letzten Jahren wurde Kunst verstärkt als Vermögensanlage betrachtet. Doch hinter jedem Kunstwerk steckt mehr: eine Transzendenz, die Teilhabe an einem größeren Erfahrungsschatz, möglicherweise sogar etwas Göttliches. Beim Betrachten der Landschaften von Herbert Breiter oder Giselbert Hoke können Sie vielleicht ähnliche Empfindungen erleben. Erinnern Sie sich an Ihren letzten Waldspaziergang, wenn Sie die Werke von Georg Philipp Wörlen betrachten? Es gibt auch Bilder, die die Unbeschwertheit des Lebens und die Schönheit der Natur feiern. Ich hoffe, Sie entdecken etwas, das Ihr Herz höher schlagen lässt!

      Perspektiven
    • In neuer Gestaltung präsentieren wir unseren dritten Herbstkatalog, der sich in Umfang und Anzahl der Abbildungen mehr als verdoppelt hat. Dies spiegelt unsere Leidenschaft wider, Kunstwerke und Künstlernachlässe weltweit zu entdecken, sowie unser Bestreben, das breite Spektrum österreichischen Kunstschaffens der letzten zwei Jahrhunderte durch ausgewählte Beispiele zu zeigen. Neben unseren Neuerwerbungen haben wir viele Arbeiten über die Jahre gesammelt und präsentieren sie nun in einem Gesamtkontext. Dieses „Panoptikum“ erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bietet jedoch eine ansprechende Übersicht im Bereich der Klassischen Moderne. Zudem haben wir im hinteren Teil des Buches kurze Biographien der Künstler und begleitende Texte zu den Bildern hinzugefügt, die als Anregung zur Betrachtung der Kunstwerke dienen sollen. Diese Texte sind nicht allgemeingültig, da der Zugang zur Kunst oft individuell und emotional ist. Die Qualität unserer Auswahl wird durch das positive Feedback von Kunstliebhabern, Sammlern, Händlern und Museumsfachleuten bestätigt. Mit Katalogen wie diesem und durch wissenschaftliche Aufarbeitung von Künstlernachlässen sowie Kooperationen mit Museen streben wir nach Qualität und solider Arbeit.

      Panoptikum - zwei Jahrhunderte österreichische Kunst
    • Expressiver Realismus in Deutschland

      • 60pagine
      • 3 ore di lettura

      Ausgewählte Arbeiten von Lis Bertram-Ehmsen, Albert Birkle, Rudolf Börsig, Hanns Bolz, Armand Bouten, Franz Bronstert, Adolf Büger, Lilja Busse, Arno Drescher, Josef Eberz, Robert Ehinger, Walter Eschbach, Erich Feyerabend, Pierre Freyer, Fritz Fuhrken, Josef Gassler, Friedrich Gäbel, Theodor Gebürsch, Willi Geiger, Gottfried Graf, Rudolf Grossmann, George Groß, Karl Hermann Haupt, Carry Hauser, Willy Hertlein, Reinhard Hilker, Otto Hofmann, Ludwig ten Hompel, Paul Kleinschmidt, Robert Kleyer, Willi Kohl, Hanny Korevaar, Paul Kuhfuss, Hermann Lismann, Thilo Maatsch, Josef Mangold, Fritz Morten, Albert Mueller, Ulrich Neujahr, Paul Neumann, Marianne Nieten-Overbeck, Karl Nolde, Carl Rabus, Anton Sailer, Josef Sauer, Margarete Schall, Kurt Scheele, Fritz Schirrmacher, Richard Schreiber, Wilhelm Seelig, Hans Spiegel, Eberhard Viegener, Erwin Vollmer, Evarist Adam Weber, Sascha Wiederhold, Gustav Wiethüchter, Heinrich Wittmer, Georg Philipp Wörlen & Richard Ziegler.

      Expressiver Realismus in Deutschland