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Claudia Keller

    18 agosto 1944
    Windeln, wut und wilde Träume
    Der blau-weiss-rote Himmel
    Streitorchester
    Frühstück unterm Fliederbusch
    Lilli und Estrongo Nachama
    Frisch befreit ist halb gewonnen
    • Estrongo Nachama wurde am 4. Mai 1918 in Saloniki geboren und war von 1947 bis 2000 Kantor und später Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit seiner warmen Baritonstimme füllte er Konzertsäle und Stadthallen und begeisterte Zuhörer in West- und Ostdeutschland. Estrongo Nachama war aber noch viel mehr als ein großartiger Sänger, Vorbeter und mitreißender Entertainer: Er war die Seele der jüdischen Gemeinschaft. Ihm und seiner Frau Lilli gelang es, in Berlin Wurzeln zu schlagen und eine Familie zu gründen. Das war nicht selbstverständlich, denn die Nationalsozialisten hatten ihnen fast alles geraubt, woran ihr Herz hing. Die beiden fanden sehr ungewöhnliche Wege, um sich eine neue Heimat zu schaffen. Sie erzählen viel über die Hoffnungen, Sehnsüchte und Abgründe zweier Menschen, die versuchten zu leben, nachdem sie überlebt hatten.

      Lilli und Estrongo Nachama
    • Ein heiterer Familienroman und die höchst amüsante Schilderung eines Wechsels zwischen zwei deutschen Stammesgebieten. Frohen Mutes macht sich die Heldin aus dem Ruhrgebiet auf den Weg, um im Schwarzwald ein Quartier für die Familie zu suchen. Der Gatte hat sich nämlich beruflich verändert, und er wie die Zwillinge teilen gerne die mütterliche Vision vom idyllischen Häuschen auf dem Lande. »Frühstück unterm Fliederbusch« ist angesagt. Was sich als schwierig erweist, ist das ausgeprägte Mißtrauen der Einheimischen gegenüber Leuten, die nichts »Eigenes« anstreben. Doch dann findet die Familie Unterschlupf in einem Fachwerkhaus in einer schön gelegenen Kreisstadt, und die schwierige Phase des Eingewöhnens beginnt ...

      Frühstück unterm Fliederbusch
    • Lisbeth – Ende dreißig, verheiratet, zwei Kinder – hat den Familienkrieg satt, den Absprung in eine »moderne Partnerschaft« jedoch dummerweise verpasst. Ganz anders ihre beste Freundin Paula: Die hat ihren langjährigen Wirkungskreis zwischen Ehebett, Waschmaschine und Küche unlängst aufgegeben, um die große Freiheit zu suchen. Beneidenswert, findet Lisbeth. Doch sie selbst scheint die Kurve einfach nicht zu kriegen ...

      Windeln, wut und wilde Träume
    • Wer etwas loslässt, hat zwei Hände frei. Unter diesem Motto schickt Claudia nach 20-jähriger Ehe ihren geizigen, selbstgerechten Ehemann Victor endlich in die Wüste. Nachdem der erboste Victor ihr zunächst keinen Unterhalt zahlt, rückt Claudias Wunschtraum, einen Roman zu schreiben, in weite Ferne. Und doch genießt sie ihre neu gewonnene Freiheit. Zum erstenmal erfährt sie, was das heißt: ein Zimmer für sich allein.

      Du wirst lachen, mir geht's gut
    • Teresa Specht, eine Büroangestellte von Anfang fünfzig, sucht einen Mann. Und zwar mit allen Mitteln. Sie studiert die Regeln von 'Fischen und Jagen', malt sich den Zukünftigen in allen Farben aus und plant das gemeinsame Leben bis ins kleinste Detail. Kurz vor Jagdbeginn tut sie ein Übriges: Sie geht zum Friseur und kauft sich ein seidenes Dessous. Dann legt sich Teresa Specht auf die Lauer. Und als Mathias Herrwinkel arglos ihren Weg kreuzt, schnappt die Falle zu. Charmant boshaft, wunderbar ironisch und zum Tränenlachen komisch – Claudia Kellers riesige Fangemeinde wird begeistert sein!

      Den Teufel an die Wand
    • Man könnte Kaninchen züchten, Seidenkrawatten bemalen oder sich der Esoterik widmen, um der lähmenden Langeweile im Haushalt zu entfliehen. Oder man könnte jeden Tag die Möbel umstellen, eine Frittenbude eröffnen und acht Kinder in die Welt setzten, um endlich ausgelastet zu sein. Aber Claudia, seit „hundert Jahren“ Ehefrau, beschließt stattdessen, ein Buch zu schreiben. Schreiben, so glaubt sie, läßt sich sozusagen nebenbei erledigen, während vielleicht gerade die Waschmaschine läuft. Das Thema des Buches ist von Anfang an klar: von Victor soll es handeln, ihrem Ehemann, den sie nicht versteht und der sie ebenfalls nicht versteht - und davon, was durch dieses Nicht-Verstehen alles passieren kann. „Du hast es gut“, sagt Victor missgelaunt, „du spielst an deiner Schreibmaschine herum, während ich mich kaputtschuften muß.“ Da weiß er aber noch nicht, daß Claudias Buch ein hoch erfolgreicher Ratgeber über das Eheleben werden wird. Wider Erwarten und zu Claudias größer Verwunderung macht das Buch sie nämlich auf Anhieb berühmt - und nach vielen langweiligen Ehejahren gelingt ihr schließlich der trickreiche Ausbruch aus dem „Ehegefängnis“.

      Liebling, du verstehst mich schon ...