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Carsten Nowak

    Casebook Europarecht
    Europarecht nach Lissabon
    Konsolidierung und Entwicklungsperspektiven des Europäischen Umweltrechts
    Konkurrentenschutz in der EG
    Individualrechtsschutz in der EG und der WTO
    Consequences of environmental pollution on genetic diversity in populations of the midge Chironomus riparius
    • Das supranationale Gemeinschaftsrecht und das Wirtschaftsvölkerrecht wirken in zunehmendem Maße auf die Rechtsstellung natürlicher und juristischer Personen ein. Der Gewährleistung eines möglichst effektiven Individualrechtsschutzes kommt daher in diesen Bereichen wachsende Bedeutung zu. Die in diesem Band enthaltenen zehn Beiträge von Peter Behrens, Georg M. Berrisch, Christian Calliess, Wolfram Cremer, Sebastian Heselhaus, Hans-Georg Kamann, Hanns Peter Nehl, Gert Nicolaysen, Carsten Nowak und Stefan Oeter befassen sich vornehmlich mit dem verwaltungsverfahrensrechtlichen und dem gerichtlichen Individualrechtsschutz in der EG und ihren Mitgliedstaaten sowie mit der privaten Durchsetzung von WTO-Recht und dem WTO-Streitbeilegungsverfahren. Im Mittelpunkt stehen hierbei insbesondere die immer bedeutsamer werdenden Interdependenzen des mitgliedstaatlichen, supranationalen und wirtschaftsvölkerrechtlichen Individualrechtsschutzes. Das Werk richtet sich vornehmlich an Völker-, Europa-, Verfassungs- und Verwaltungsrechtler sowie an Gerichte, Behörden, Verbände, Unternehmen und ihre Rechtsberater.

      Individualrechtsschutz in der EG und der WTO
    • Der Umweltschutz stellt ein fundamentales Verfassungsziel und eine wichtige Daueraufgabe der Europäischen Union dar. Dies unterstreicht der vorliegende Tagungsband, der die Ergebnisse einer umweltrechtlichen Konferenz des Frankfurter Instituts für das Recht der Europäischen Union (fireu) dokumentiert und sechzehn Beiträge von Marc Bungenberg, Felix Ekardt, Walter Frenz, Christiane Herzog, Sebastian Heselhaus, André M. Latour, Thomas Lübbig, José Martinez, Carsten Nowak, Matthias Pechstein, Gerard C. Rowe, Kirsten Schmalenbach, Sabine Schlacke, Rainer Schröder, Foroud Shirvani, Jörg P. Terhechte, Carmen Thiele und Luca Thieme zu verschiedenen Einzelfragen des EU-Umwelt(verfassungs)rechts enthält. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rolle des Umweltschutzes in unterschiedlichsten Teilbereichen des Unionsrechts (Grundfreiheiten; Wettbewerbsrecht; Raumordnung; Agrar-, Verkehrs-, Handels- und Nachbarschaftspolitik; Entwicklungszusammenarbeit), verschiedene Rechts- und Abgrenzungsfragen im Zusammenhang mit der EU-Umwelt-, Klima- und Energiepolitik sowie einige unionsgrundrechtliche und kooperationsverwaltungsrechtliche Dimensionen des Europäischen Umweltrechts.

      Konsolidierung und Entwicklungsperspektiven des Europäischen Umweltrechts
    • Der Vertrag von Lissabon ist in aller Munde, vor allem wegen der Suche nach einem geeigneten Präsidenten und einem Außenminister für die Europäische Union. Neben dieser personenbezogenen, medienwirksamen Frage und der öffentlichen Diskussion über Stimmverteilungen und Abstimmungsmodi, verblassen die wirklichen Fortschritte, die der Vertrag von Lissabon für den europäischen Integrationsprozess bedeutet. Nicht nur, dass die Union mit Rechtspersönlichkeit ausgestattet wird und damit erstmals als vollwertiger Akteur im internationalen Umfeld agieren kann, auch die Überführung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) in die supranationalen Entscheidungsstrukturen der Union, die Erweiterung des Kompetenzkataloges um die Politiken Energie und Tourismus sowie die Kodifizierung der Verwaltungszusammenarbeit und die Erweiterung des Vertragsabrundungsrechts werden ein neues Kapitel im Europäischen Einigungsprozess prägen. Prof. Dr. Carsten Nowak stellt in seinem Werk die umfangreichen Neuerungen des Europarechts durch den Vertrag von Lissabon vor und erläutert, wie sich diese auf die alltägliche Rechtsanwendung in der Praxis auswirken.

      Europarecht nach Lissabon