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Eckhard Jäger

    1 gennaio 1941
    Das alte Koenigsberg
    Robert Geissler (1819 - 1893)
    Der Kupferstecher Karl Kolbe (1777-1842) und seine Rundkarten
    Johann George Schreiber (1676-1750)
    Die Insel Rügen auf alten Karten
    Das Fürstentum Lüneburg
    • Das Fürstentum Lüneburg

      Fünf Jahrhunderte Kartographiegeschichte 1492–1889

      Das Buch von Eckhard Jäger bietet eine umfassende Analyse der historischen Karten des Fürstentums Lüneburg. Es dokumentiert etwa 140 Karten und zeitgenössische Dokumente, ergänzt durch Porträts und erläuternde Texte. Ziel ist ein detaillierter Katalog, der die Karten im bibliographischen und zeitgeschichtlichen Kontext einordnet.

      Das Fürstentum Lüneburg
    • Die Insel Rügen auf alten Karten

      • 255pagine
      • 9 ore di lettura

      Von der ältesten, anonymen Handzeichnung aus der Zeit vor 1532 bis zur exakten "Generalstabskarte" der Preußischen Landesaufnahme aus dem Jahr 1885 reichen die hier dokumentierten kartografischen Darstellungen der Insel Rügen. Über 170 Land- und Seekarten aus dem 16. bis 19. Jh. hat Eckhard Jäger bei seiner Recherche zur möglichst vollständigen Erfassung der gedruckten Karten Rügens aufgespürt. Ein Überblick über die Geschichte Rügens und die Entwicklungslinien der kartografischen Darstellung der Insel sowie Vorpommerns dient dem besseren Verständnis der Hintergründe kartografischen Schaffens. Die Dokumentation behandelt darüber hinaus Entstehung und Verbreitung der Karten, Plattenzustände, Varianten und Nachstiche. Damit macht sie die Rügen-Karten der historischen und geografischen Forschung zugänglich und gibt Fachleuten, Sammlern und Antiquaren eine Datierungshilfe an die Hand.

      Die Insel Rügen auf alten Karten
    • Autor Eckhard Jäger, Festeinband im Querformat 29,7 x 21 cm, 98 Seiten, 105 Abbildungen. Johann George Schreiber ist in der Kartographiegeschichte bekannt für etwa 150 Landkarten und Atlanten, jedoch sind seine Stadtansichten und Miniaturkalender weniger bekannt. Seine Lebens- und Arbeitsumstände sind weitgehend unklar: Wie viele Karten hat er erstellt? Welche Kupferstecher hat er beschäftigt? Welche Auflagen und Preise hatte er? Die Studie rekonstruiert Schreibers Lebenswerk und bietet ein Gesamtverzeichnis seiner Arbeiten sowie eine exemplarische Auflistung der Miniaturkalender und weiterer Produkte seines Verlags „Schreibers Erben“ bis 1875. Ein Exkurs behandelt die Arbeitsabläufe eines Kupferstechers, Auflagenhöhen und die Preisrelation von Landkarten zu Lebenshaltungskosten. Schreiber, ein Autodidakt, baute aus bescheidenen Verhältnissen ein Verlagsimperium auf und überzeugte frühzeitig Stadträte und Landstände von seinen Fähigkeiten. Er hinterließ bedeutende Stadtansichten und Karten, darunter die Oberlausitz und die Stifte Naumburg/Zeitz. Seine künstlerischen und kaufmännischen Talente führten zur ersten Weltatlasveröffentlichung in Sachsen, dem Atlas selectus. Sein Verlag wurde ein wichtiger Anbieter geographischen Wissens in Mitteldeutschland und sicherte über 150 Jahre hinweg den Bestand von „Schreibers Erben“.

      Johann George Schreiber (1676-1750)
    • Autor Eckhard Jäger präsentiert in diesem Werk das bewegte Leben des Landkartenstechers Karl Kolbe, der zwischen Höhen wie der Goldmedaille und Tiefen wie dem Selbstmord auf offener Straße pendelte. Zum ersten Mal wird Kolbes Lebenswerk biographisch und bibliographisch gewürdigt. Seine Rundkarten, um 1830 für reisefreudige Menschen erstellt, vereinen Landkarten, Stadtgeschichte und Bevölkerungsstatistik. Insgesamt 18 Einzelblätter zu Städten wie Berlin, Hamburg und München werden vorgestellt, ergänzt durch die Arbeiten seines Zeitgenossen Nowack. Diese präzise gestochenen Karten bieten einen ersten Eindruck der Städte und enthalten Texte zur Stadtgeschichte. Geboren 1777 in Leipzig, erhielt Kolbe seine Ausbildung im Geographischen Institut von Justin Bertuch in Weimar und arbeitete für bedeutende Auftraggeber, darunter die Preußische Akademie der Künste. Trotz großer Anerkennung und der Goldenen Verdienstmedaille geriet er in finanzielle Schwierigkeiten, da die Lithographie die traditionelle Kupferstichtechnik ablöste. Jäger hat zahlreiche Briefe und Berichte aus Archiven gesammelt, die Kolbes Wechselwirkungen mit Auftraggebern und seine verzweifelten Bittbriefe an die Behörden dokumentieren. Diese zeigen nicht nur seine Notlage, sondern auch die schnelle Hilfe durch die Behörden. Kolbes Leben, geprägt von ökonomischen Herausforderungen und Depressionen, endet tragisch und offenbart die weniger bekannten Facetten der Biedermei

      Der Kupferstecher Karl Kolbe (1777-1842) und seine Rundkarten
    • Auch über 60 Jahre nach ihrer fast vollständigen Zerstörung ist sie von großem historischen Interesse: die Stadt Königsberg, in der 1701 der erste preußische König gekrönt wurde. Wie sah die alte Residenz- und Hauptstadt Ostpreußens aus, die heute eine russische Stadt namens Kaliningrad ist? Dokumente aus der Staatsbibliothek zu Berlin geben eine Antwort. Zahlreiche Quellen aus der Zeit von 1581 bis 1945 werden aufgelistet und fachkundig beschrieben. Der Anschauung und Erinnerung an Königsberg dient eine Fülle von Plänen, Kartenausschnitten, Veduten, Fotografien und Ansichtskarten.

      Königsberg in historischen Ansichten und Plänen