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Uwe Wesel

    2 febbraio 1933 – 11 settembre 2023
    Der Mythos vom Matriarchat
    Fast alles, was Recht ist
    Die verspielte Revolution
    Der Gang nach Karlsruhe
    Geschichte des Rechts
    Recht, Unrecht und Gerechtigkeit
    • In den letzten 75 Jahren erlebte Deutschland zahlreiche Systemwechsel: Weimarer Republik, Drittes Reich, Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik, Wiedervereinigung, Europäische Union. Wie spielten sich diese Umbrüche in der Rechtsordnung ab? Wie erlebte das der Einzelne? Wie entwickelten sich nach den Perversionen des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR wieder Recht und Gerechtigkeit? Wo stehen sie in Spannung zueinander? Wo haben wir Recht und Gerechtigkeit noch nicht erreicht? Uwe Wesel geht diesen Fragen in einem brillianten, kurzweilig zu lesenden Essay nach. Anschaulich erfährt der Leser, welcher Weg zurückgelegt werden musste und wie es einzelne traf, um unseren gegenwärtigen Stand von Recht, Gerechtigkeit, sozialem und privatem Schutz zu erreichen. Zahlreiche Abbildungen von Dokumenten, Fotos und Gemälden sorgen auch für einen optischen Genuss. Das Werk erscheint aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der D. A. S. Deutscher Automobil Schutz, Allgemeine Rechtsschutz Versicherung.

      Recht, Unrecht und Gerechtigkeit
    • Eine gewaltige Leistung: Die Entstehung des Rechts in Griechenland und Rom, seine Entwicklung bis zum heutigen Recht der einzelnen Staaten und der Europäischen Union wird umfassend dargestellt. Der Autor wagt den Vergleich mit den Rechtskreisen Chinas, Indiens und des Islam. Vorteile auf einen Blick: Von Homer bis heute, von England bis Russland und vom Nordkap bis Spanien werden die großen Epochen, Staaten und Staatenverbünde behandelt. Anschauliche Textbeispiele und Fälle von Solon bis zur Kassiererin Emmely werden präsentiert. Die Themen umfassen Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht, Völkerrecht und europäische Integration. Das Werk ist zugleich ein literarisches Ereignis, das Rechtsgeschichte lesbar und unterhaltsam macht. Der Inhalt reicht von Europa über Griechenland, römisches Recht, Byzanz, Kelten, Germanen, Slawen, frühes Mittelalter, Hoch- und Spätmittelalter, frühe Neuzeit, 19. und 20. Jahrhundert bis hin zu Rückblick und Vergleich. Der Autor Uwe Wesel ergänzt mit diesem opus maximum seine 1997 erschienene „Geschichte des Rechts“, die sich auf das Recht in Deutschland konzentriert. Dieses Sachbuch richtet sich an alle, die aus privatem oder beruflichem Interesse das vielfältige Recht in Europa nachvollziehen und verstehen möchten, und ist besonders wertvoll für die juristische Ausbildung, da es die europäische Rechtsgeschichte in den Fokus rückt.

      Geschichte des Rechts
    • Ein Foto dokumentiert den Beginn der Unruhen an deutschen Hochschulen: Zwei Studenten tragen vor Professoren in vollem Ornat ein Plakat: „Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren.“ Die Akteure dieser revolutionären Bewegung sind als 68er in lebhafter Erinnerung. Uwe Wesel lässt diese Jahre, die die Republik nachhaltig veränderten, Revue passieren. Er verknüpft historische Fakten mit eigenen Eindrücken von markanten Ereignissen und Personen und beschreibt genauso präzise wie amüsiert das ganze Umfeld dieser Zeit, in den Kommunen und Wohngemeinschaften, Kinderläden und antiautoritäre Erziehung zu heftigen Streitgesprächen führten. Er hat den Bogen seiner Betrachtung weit gespannt: Studentische Proteste in Deutschland und den USA, die Krawalle beim Pariser Mai, Notstandsgesetzgebung und Berufsverbot, Hausbesetzerszene und die RAF - vor unseren Augen entsteht das Panorama einer Zeit von explosiver Bedeutung.

      Die verspielte Revolution
    • Uwe Wesel hat den Versuch gewagt, dem Laien die Juristerei nahezubringen - und einen Klassiker geschrieben, der jenseits des juristischen Gestrüpps den Blick aufs Wesentliche freigibt. Im Mittelpunkt stehen die vier wichtigsten Rechtsgebiete: Staatsrecht, Privatrecht, Strafrecht und Verwaltungsrecht. Weitere Schwerpunkte sind das Arbeitsrecht und die Rechtsphilosophie. Wesel beschreibt die Grundbegriffe und erklärt ihr Zusammenspiel. So kann der Leser das System durchschauen und Hintergründe verstehen. Ein unentbehrlicher Wegweiser durch die Denkwelten der Juristen.

      Fast alles, was Recht ist
    • Der erste Teil dieser Studie beschäftigt sich mit der Nachprüfung der von Bachofen angeführten Zeugnisse aus der Antike. Sie zeigt, daß die gesellschaftliche Situation der Frauen in einigen Ländern der alten Welt, z. B. Lykien, Ägypten und im minoischen Kreta, sehr viel besser gewesen ist als in anderen, daß man aber von einem Matriarchat keinesfalls sprechen kann. Der zweite Teil der Studie versucht im wesentlichen an Hand ethnologischen Materials den Gang der Entwicklung zu rekonstruieren, die Geschichte der Familie in Jägergesellschaften und bei frühen Ackerbauern zu beschreiben und die Gründe zu nennen für die zunehmende Unterdrückung der Frauen. Am Beispiel nordamerikanischer Indianer, der Irokesen und der Pueblo-Hopi, werden die besonderen Bedingungen geschildert, die ausnahmsweise zu einer außerordentlich günstigen gesellschaftlichen Stellung von Frauen in frühen Gesellschaften führen konnten.

      Der Mythos vom Matriarchat
    • Eine grundsätzliche Antipathie gegen Juristen, insbesondere Rechtsanwälte, hat eine lange Tradition, wie der Rechtsprofessor Uwe Wesel feststellt. Viele empfinden Anwälte als schlecht ausgebildet und extrem geldgierig. Ein historischer Spruch besagt: „Soll dich ein Advocat beraten, sei nicht sparsam mit Dukaten“. Dies spiegelt die gegenwärtige Realität wider, in der viele deutsche Anwälte in der Kritik stehen. Der Weg zum Jurastudium ist oft unklar, und die juristischen Examen sind äußerst anspruchsvoll, wobei die Durchschnittsnote lediglich „ausreichend“ beträgt. Nur wenige Studenten bestehen mit „sehr gut“, während die meisten, die in die Anwaltschaft eintreten, schlechter qualifiziert sind. Die Anzahl der Anwälte hat sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt, was zu einer Überflutung des Marktes führt. Zudem werden Jurastudenten weder an Universitäten noch im Referendariat adäquat auf den Anwaltsberuf vorbereitet, was sie zu einem Risiko für ihre Mandanten macht. Für Anwälte selbst sind die Erwerbsaussichten derzeit schlecht. Wesel sieht in Anwälten den problematischsten Teil des Rechtsstaats, da sie profitorientiert arbeiten müssen. Dies führt dazu, dass viele Anwälte mehr an Umsatz als an Recht und Gerechtigkeit interessiert sind. Ein zunehmend gebräuchliches Wort beschreibt dies treffend: "Der Mandant von heute ist der Gegner von morgen."

      Risiko Rechtsanwalt
    • Juristische Weltkunde

      • 213pagine
      • 8 ore di lettura

      Uwe Wesel versucht in diesem Buch einen Überblick über das Recht von heute zu geben, und zwar in einer Sprache, die jeder versteht. Zivilrecht, Strafrecht, Staats- und Verwaltungsrecht werden in ihren grundlegenden Strukturen beschrieben ebenso wie die Arbeitsweise von Juristen sowie - mit einem Überblick über die Geschichte der Rechtsphilosophie - die Theorie und Methode von Recht.

      Juristische Weltkunde