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Thomas Steinfeld

    2 maggio 1954
    Das Phänomen Houellebecq
    Hundert große Romane des 20. Jahrhunderts
    Der Arzt von San Michele
    "Einmal und nicht mehr"
    Italien
    Weimar
    • 2024

      Goethe

      Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit

      Als Goethe im Jahr 1832 starb, hatten die Französische Revolution, die Napoleonischen Kriege und die Industrialisierung Europa von Grund auf verändert. Thomas Steinfeld erzählt Goethe neu – als einen Menschen, in dessen Leben und Werk sich die Umbrüche jener Zeit auf einzigartige Weise spiegeln: beginnend mit der Kindheit in Frankfurt und den Studienjahren in Leipzig und Straßburg, über die Phase des poetischen Aufbruchs bis hin zum «Faust», zur «Farbenlehre» und zum «West-östlichen Divan». Auch das Herzogtum Sachsen-Weimar rückt in ein neues Licht, als eine intellektuelle Landschaft von großer Bedeutung für die Philosophie, die Medizin oder die Physik. Goethe tritt in den vertrauten Rollen des Dichters, Theatermachers oder Reisenden auf, aber auch in den weniger bekannten des Politikers, Kriegsbeobachters und Naturforschers. Steinfeld zeichnet das Bild eines Intellektuellen, der nichts schreiben konnte, ohne zugleich das Gegenteil zu denken, eines Konservativen, der sich stets auf der Höhe der Zeit befand – und eines klugen, neugierigen, aber auch einsamen Menschen, der einige der schönsten und tiefsten Werke schrieb, die es in der deutschen Literatur gibt.

      Goethe
    • 2022

      Italien

      Porträt eines fremden Landes

      So vertraut Italien deutschen Reisenden schon immer war und so innig die Liebe der Deutschen zur «italianità», so fremd erscheint das Land heute – denkt man an die zahllosen Regierungskrisen, an einstürzende Brücken oder das Fortbestehen der Mafia. Woher kommt das alles? Thomas Steinfeld hat in Italien gelebt und das Land bereist, von den Gebirgspässen des Nordens bis zu den Olivenplantagen des Südens. Hier zeigt er das ganze Italien: das rege Treiben in Rom, Mailand oder Florenz ebenso wie die Arbeitersiedlungen der Industriegebiete und das Elend der Vorstädte. Er schildert den ländlichen Heiligenkult und die Erfindung des Slow Food, erklärt das Land aber auch aus seiner Geschichte heraus: von der Renaissance bis zum Duce-Faschismus, der noch heute nachwirkt. Er führt vor Augen, wie sich das Land durch die Coronakrise verändert hat, und analysiert den politischen Wandel bis zum Versuch eines Neubeginns unter Mario Draghi. Thomas Steinfeld zeigt eine Gesellschaft, die vielfältiger und oft anders ist, als man es sich nördlich der Alpen vorstellt – und zugleich Landschaften und Kulturschätze, die nie an Anziehungskraft verloren haben. Ein reiches, eben- so sinnliches wie reflektiertes Italien-Porträt.

      Italien
    • 2020

      So vertraut Italien deutschen Reisenden schon immer war und so innig die Liebe der Deutschen zur «italianità», so fremd erscheint das Land heute. Tatsächlich scheint es immer fremder zu werden — denkt man an seine populistische Regierung, an einstürzende Brücken oder an das Fortbestehen der Mafia. Woher kommt das alles? Thomas Steinfeld hat in Italien gelebt und das Land bereist, von Südtirol bis Apulien, von den Gebirgspässen des Nordens bis zu den Olivenplantagen des Südens. Hier zeigt er das ganze Italien: das rege Treiben in den Zentren von Rom, Venedig oder Florenz ebenso wie die Arbeitersiedlungen der Industriegebiete und das Elend der Vorstädte. Er schildert den ländlichen Heiligenkult, die Begeisterung für schöne Autos, die Erfindung des Slow Food, erklärt das Land aber auch aus seiner Geschichte heraus: von der Renaissance bis zum Duce-Faschismus, der noch heute an manchen Orten nachwirkt. Thomas Steinfeld zeigt eine Gesellschaft, die vielfältiger und oft anders ist, als man es sich nördlich der Alpen vorstellt – und zugleich Landschaften und Kulturschätze, die nie an Anziehungskraft verloren haben. Ein reiches, ebenso sinnliches wie reflektiertes Italien-Porträt, das uns die Widersprüchlichkeit und Schönheit dieses faszinierenden Landes mit neuen Augen sehen lässt.

      Italien
    • 2018

      Deutsche Grenzen

      Reisen durch die Mitte Europas

      Elf Reisen haben Burkhard Müller und Thomas Steinfeld unternommen, um deutsche Grenzen zu erkunden und anschaulich von der Fülle ihrer Funde zu erzählen. Sie entdecken Grenzen überall: in den großen naturräumlichen Gliederungen und in Sprachräumen, am Rhein, im Raum der Donau, am Achsenstrom Elbe, in Berlin oder in unterfränkischen Ortschaften, die halb katholisch und halb protestantisch sind. Sie stoßen auf den alten römischen Limes oder die Grenze des Kalten Krieges, und die aktuellen territorialen Grenzen führen auf die historischen Grenzen, die zwischen Maas im Westen und Memel im Osten, zwischen Belt im Norden und Etsch im Süden liegen. Burkhard Müller und Thomas Steinfeld versuchen bei ihrer Entdeckungsreise die Geschichte dessen zu verstehen, was sie sehen. Durch die Tiefe der Zeit hindurch wird das heute wieder aktuelle Thema der Grenzen überraschend neu beleuchtet.

      Deutsche Grenzen
    • 2017

      Die Geschichte, könnte man meinen, hat Karl Marx widerlegt. Kaum jemand träumt noch wie im 19. Jahrhundert von der Revolution, aber wir wollen wissen, wie jene Kraft entsteht, die unsere Gesellschaft immer tiefer spaltet. Thomas Steinfeld hat Karl Marx kurz vor dessen 200. Geburtstag noch einmal gelesen und bestechende Analysen unserer Wirtschaft gefunden: zur Gewalt, die das Geld auf den Menschen ausübt, zur Macht, die in Waren verborgen ist, oder zur Krise als einem Normalfall unserer Wirtschaftsform. Befreit von einer weltgeschichtlichen Mission, öffnet Marx’ Philosophie uns die Augen für jene Effekte des Kapitalismus, die unser Leben bestimmen, heute mehr denn je.

      Herr der Gespenster
    • 2016

      Broder Christiansen (1869–1958) ist eine merkwürdige Er war ein Schüler Heinrich Rickerts und kam aus dem Neukantianismus, wandte sich dann aber dem Vitalismus und einer praktisch verstandenen Lebensphilosophie zu – und geriet von dort in die Graphologie, in die sprachliche Stillehre und schließlich in eine seltsam gottlose Mystik. Christiansen war vielleicht ein Sonderling und dabei nicht einmal besonders originell. Doch sein Einfluß war Er war einer der ersten Lehrer der Selbstoptimierung. Auf ihn können Ideologien des "self-growth" bis auf den heutigen Tag zurückgeführt werden. Thomas Steinfelds Essay entwirft, zum ersten Mal, ein Bild dieses Mannes und seines Werks, in dem das Wunderliche wie das Prägnante an dieser Existenz ebenso erkennbar werden wie der unauflösbare Zusammenhang von Moderne und Selbstoptimierung.Christiansen gehörte zum intellektuellen Umgang Hermann Hesses und bekannter nationalsozialistischer Schriftsteller. Er inspirierte den Russischen Formalismus und übte auf diesem Wege entscheidenden Einfluß auf den Strukturalismus aus. Er gehörte zu den Vertrauten Rudolf Carnaps und wirkte an der Entstehung des Logischen Empirismus mit. Entlang dieser seltsamen und überraschenden Zusammenhänge zeichnet Thomas Steinfeld nicht nur das intellektuelle Profil einer Zeit nach, sondern rekonstruiert zugleich ein unbekanntes Kapitel aus der Geschichte der Erfolgsbilanzen und Leistungsideologien.

      Ich will, ich kann
    • 2015

      Selma Lagerlöf

      • 80pagine
      • 3 ore di lettura

      Selma Lagerlöf (1858–1940) war Lehrerin, bevor sie sich der Literatur widmete, und wurde Gutsbesitzerin, sobald sie von ihren Romanen leben konnte. Spätestens seit 'Nils Holgerssons wunderbarer Reise durch Schweden' steht der Name Lagerlöf für phantasievolle, heimatverbundene Märchen. Doch die weltberühmte Nobelpreisträgerin thematisierte in ihren Büchern durchaus die gesellschaftliche Rolle der Frau, Grundlagen des Sozialstaats oder die Technisierung der Landwirtschaft und engagierte sich als politische Rednerin. Thomas Steinfeld konturiert das Leben dieser für ihre Zeit erstaunlich selbstständigen Frau und erschließt ein Werk, in dem Naturliebe und Modernität auf unnachahmliche Weise verflochten sind.

      Selma Lagerlöf
    • 2012

      Die Zukunft des Reisens

      • 224pagine
      • 8 ore di lettura

      »Beim Reisen geht es nicht um Entfernungen, es geht um die Begegnung mit etwas anderem.« Orhan Pamuk Es gibt heute vielfältige Möglichkeiten des Reisens, die den geographischen Ausblick auf unsere Welt verändern und unmittelbare Auswirkungen auf die Zukunft unserer verschiedenen Lebenswelten haben. Wohin führt uns diese Reise?, fragten sich bedeutende Autoren und Intellektuelle unserer Zeit. Ihre Antworten über die Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten zukünftigen Reisens sind genauso faszinierend und intelligent wie erhellend und provokativ. Seite für Seite erhalten wir ein umfassendes Gesamtbild eines noch fernen und doch so nahen Horizonts des Reisens. Mit Original-Beiträgen u. a. von Hans-Magnus Enzensberger, Peter Handke, Orhan Pamuk, Joseph Vogl und Roger Willemsen.

      Die Zukunft des Reisens
    • 2012

      Ein Haus im Norden

      • 143pagine
      • 6 ore di lettura

      Funktionalität und SchönheitEine Vase von Alvar Aalto, eine Tischleuchte von Poul Henningsen, ein Sessel von Bruno Mathsson – all diese Dinge zeichnen sich aus durch einfache, klare Formen, durch ein Bekenntnis zum Material und durch einen hohen Gebrauchswert. Thomas und Jon Steinfeld stellen klassische und neue skandinavische Designobjekte vor – in hervorragenden Bildern, technischen Erläuterungen und in ihrer Geschichte. Sie betten die Gegenstände – ganz gleich, ob Leuchte, Tisch oder Farbmuster – in einen räumlichen Zusammenhang. »Ein Haus im Norden« ist dadurch viel mehr als ein Buch zum Blättern und Bewundern. Es beschäftigt sich nicht nur mit dem Design besonderer Gegenstände, sondern betrachtet sie im Zusammenspiel mit der Architektur. So erhält der Leser auch eine Handreichung, um Ideen und Konzepte für das eigene Wohnen zu entwickeln.• Trendthema skandinavisches Design • Von den Klassikern bis zu neuen, innovativen Vertretern dieser Linie • Fotografien von Åke E: son Lindman, einem der bekanntesten schwedischen Architekturfotografen

      Ein Haus im Norden
    • 2010

      Der Sprachverführer

      Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann

      Eine verführerische Entdeckungsreise Sie bietet unendlich viele Möglichkeiten, die Welt in Worte und Sätze zu fassen. Doch nur wer seine Sprache wirklich kennt, kann ihren Reichtum auch nutzen. Thomas Steinfeld erzählt, wie unsere moderne Sprache entstanden ist und was man daraus über ihre Eigenschaften lernen kann, und er zeigt, wie man ihre Möglichkeiten für einen eleganten, transparenten Stil nutzt. Der beste Zugang zu unserer Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Sie, aber auch Reden oder Werbetexte liefern die Beispiele für Steinfelds unkonventionellen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Streifzug durch die wunderbare Welt unserer Sprache.

      Der Sprachverführer