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Robert Friedrich

    Leder: gestalten und verarbeiten
    Deutsche Bewertungspraxis von Immobilien im Zuge einer zunehmenden Globalisierung
    Zwischen Denkbarem und Glaubhaftem
    Über Irrationales
    • Über Irrationales

      Ein Brief an meine amerikanischen Enkel

      In Form eines Briefes an seine in den USA lebenden Enkel sucht der Autor nach Erklärungen für die Katastrophe, die in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts von Deutschland ausging und Millionen von Menschenleben forderte. Er sieht die Ursachen vor allem in einer menschlichen Neugier zur Irrationalität, die zu irrationalen Vorstellungen und Handlungen führt. Obwohl Ideen wie Rassenlehren und Antisemitismus nach der Niederlage Deutschlands 1945 an Bedeutung verloren haben, sind viele irrationale Vorstellungen weiterhin verbreitet und beeinflussen das Zusammenleben in der Gesellschaft. Diese Ideen werden besonders gefährlich, wenn das Streben nach einem vermeintlich höheren Ziel über das Wohl von Menschenleben gestellt wird. Der Autor erörtert einige bekannte irrationale Vorstellungen und zeigt deren Abwegigkeiten und Widersprüchlichkeiten auf. Während jeder das Recht auf eigene irrationale Gedanken – sei es religiöser oder nichtreligiöser Natur – im privaten Bereich haben sollte, müssen irrationale Vorstellungen aus dem öffentlichen Raum, der Gesetze und Regeln für das Zusammenleben aller betrifft, verbannt werden. Gesetze und Regeln sollten auf nachweisbaren und messbaren Grundlagen basieren.

      Über Irrationales
    • Zwischen Denkbarem und Glaubhaftem

      Ein Brief an einen Freund

      Robert Friedrich setzt sich mit grundsätzlichen Fragen auseinander. In Form eines Briefes an einen Freund, der eine schwere Krise durchlebt, erörtert er die Triebstruktur des Menschen, seine Sinnsuche und die Rolle der Religion. Geselligkeit und Anerkennung durch andere seien für viele Menschen eine wesentliche Grundlage für Glück und Zufriedenheit. Das Leben im Alltag bestehe weitgehend daraus, sich Ziele zu setzen und die Probleme auf dem Weg dorthin zu überwinden. Die Frage nach dem letzten Sinn gelange deshalb erst in Krisen an die Oberfläche, bei Verlusterfahrungen etwa, bei Krankheit oder im hohen Alter. Friedrich plädiert für Klarheit über die eigenen Bedürfnisse und ein aufgeklärtes Annehmen des Zufälligen im Sinne einer „inneren Vorsorge“, indem man sich bereits in glücklichen Umständen klarmacht, dass man nicht alles kontrollieren kann und auch negativen Zufällen ausgeliefert ist.

      Zwischen Denkbarem und Glaubhaftem