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Utz Jeggle

    22 giugno 1941 – 18 settembre 2009
    Das Fremde im Eigenen
    D'une rive à l'autre
    Judendörfer in Württemberg
    Kiebingen - eine Heimatgeschichte
    Deutsche Volkskunde - französische Ethnologie
    Volkskultur in der Moderne
    • Die hier nach dreißig Jahren in einer Neuauflage wieder vorgelegte Studie Utz Jeggles war die erste und für Jahrzehnte auch die einzige systematische Untersuchung über Juden auf dem Lande, die in der Bundesrepublik erschienen ist. In mehr als einer Beziehung war sie eine Pionierstudie, die wissenschaftlich ihrer Zeit weit vorausgriff. Nicht zuletzt darauf beruht ihre anhaltende Aktualität und Hochschätzung. Mit einer Vielfalt von Fragestellungen sucht die heutige Forschung die Bedeutung der Landjuden für die jüdische Geschichte zu erfassen. Keines dieser Themen hat nicht schon Utz Jeggle in seiner Studie mehr oder weniger intensiv angesprochen und untersucht.

      Judendörfer in Württemberg
    • L'installation définitive dans un territoire signifie le repli et la clôture. Sauf si elle est remise en cause par des nécessités vitales ou l'appel du large. À l'opposé de ceux qui s'abritent derrière des barrières matérielles et mentales, et refusent de voir ébranler leurs certitudes, le rôdeur de frontières, le passeur et l'étranger n'hésitent pas à rompre avec le port d'attache pour aborder à l'autre rive. Certes, l'exil déchire et mutile ; mais pour ceux qui refusent de faire corps avec la terre maternelle, il est aussi dépouillement, injonction à jeter un regard neuf, deshabitué, sur les êtres et les choses. S'arracher à l'idôlatrie du terroir, franchir sa limite, passer le seuil.

      D'une rive à l'autre
    • Erinnerungen an die Haigerlocher Juden - der Bogen, den der Titel dieses Buchs vorgibt, ist weit gespannt. Die Überlegungen beginnen mit einer Sage - wie die Juden nach Haigerloch kamen. Zentrum des jüdischen Lebens war das Haag, eine 1780 gegründete, geschlossene jüdische Siedlung, die nicht als Ghetto empfunden wurde, sondern eher als sicheres Rückzugsgebiet, in dem die Juden ihre kulturelle und religiöse Eigenständigkeit leben konnten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte sich nicht nur die rechtliche Stellung der Juden in Hohenzollern, sondern entwickelte sich auch das Zusammenleben der drei „Konfessionen“ zu einer Kultur der Differenz. Eine Hand voll Juden hat das KZ überlebt. Keiner von ihnen hat sich längerfristig in Haigerloch niedergelassen. Geblieben sind ihre Geschichte und ihre Geschichten - mörderische, versöhnliche und zukunftsträchtige. Diese Erinnerungen an die Haigerlocher Juden zu bewahren und weiterzugeben versucht dieser Band.

      Erinnerungen an die Haigerlocher Juden