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Christoph W. Bauer

    1 gennaio 1968
    die mobilität des wassers müßte man mieten können. gedichte
    Im Alphabet der Häuser
    Der Buchdrucker der Medici
    Niemandskinder
    Mein lieben mein hassen mein mittendrin du
    Das zweite Auge von Florenz
    • 2016

      Das zweite Auge von Florenz

      Zu Leben und Werk von Guido Cavalcanti

      Das schmale Werk von Guido Cavalcanti (um 1255-1300) begleitet mein eigenes Schreiben seit vielen Jahren. Zwar wurzeln seine Rime ganz in der Tradition der im Trecento üblichen Liebesdichtung, ihre melodische und rhythmische Vielschichtigkeit heben sie jedoch vom literarischen Umfeld genauso ab wie ihre modern anmutende Metaphorik. Mehr als das genretypische Versagen vor der Liebe steht das Scheitern am Leben im Mittelpunkt seiner Dichtung. In dieser erweist er sich als weitaus ›moderner‹ als sein junger Freund Dante Alighieri, wie Ezra Pound treffend festhielt.

      Das zweite Auge von Florenz