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Matthias Politycki

    20 maggio 1955

    Matthias Politycki è un celebrato autore tedesco contemporaneo le cui opere sono riconosciute per il loro stile distintivo e la profonda esplorazione della condizione umana. Affronta temi complessi con un approccio letterario unico, guadagnandosi un posto di rilievo nella letteratura tedesca moderna. La sua scrittura risuona nei lettori, offrendo prospettive acute sulla vita e sull'esistenza.

    Sämtliche Gedichte
    Ein Mann von vierzig Jahren
    In 180 Tagen um die Welt
    Schrecklich schön und weit und wild
    Umwertung aller Werte? Deutsche Literatur im Urteil Nietzsches
    Die Farbe der Vokale
    • 2025
    • 2023

      Alles wird gut

      Chronik eines vermeidbaren Todes

      • 400pagine
      • 14 ore di lettura

      Eine echte, atemberaubende literarische Erfahrung – d a samma d’accord! Matthias Politycki präsentiert einen grandios erzählten Roman über die Macht der Liebe, die kulturelle Grenzen überwindet, und über uralte Traditionen, die letztlich alles zerbrechen. Im Äthiopien des Jahres 2020, am Vorabend des Krieges, wird Josef Trattner, Ausgrabungsleiter im Norden, an die Grenze zum Südsudan geschickt. In der kleinen Siedlung Surma Kibish trifft er Natu, eine Frau mit abgerissenem Ohrläppchen, die ihn mit ihrer Schönheit, Stärke und Gefahr in ihren Bann zieht. Doch als er Zeuge ihrer öffentlichen Züchtigung wird, verändert sich alles. Am nächsten Tag sitzt Natu plötzlich in seinem Wagen, und er glaubt, mit ihr in ein neues Leben zu fliehen. Doch das alte Leben fordert seinen Tribut und setzt alles daran, Natu an den Ort ihrer Niederlage zurückzubringen. Politycki erzählt mit einem eleganten, klugen Stil voller Witz und Tiefe. Die vielen Geschichten des Romans sind so organisch miteinander verwoben, dass die kunstvolle Struktur unbemerkt bleibt. Nichts wirkt gekünstelt oder konstruiert, und der Autor hat sich zu einem großen, klassischen Erzähler entwickelt.

      Alles wird gut
    • 2023

      Wochenendtrip oder Weltumrundung, Pauschal- oder Backpackerreise, Länder sammeln oder einfach last minute: Wir reisen, was das Zeug hält und in allen nur denkbaren Varianten. Aber was steckt hinter der Reiselust? Was ist aus dem großen Versprechen, das die Welt einmal war, geworden? Wie hat sich das Reisen verändert? Matthias Politycki, im Hauptberuf Romancier und Lyriker, im Nebenberuf passionierter Reisender, hat keinen Reiseführer geschrieben, aber ein Buch über das Reisen – und ein sehr persönliches Buch über allgemeingültige Fragen.

      Schrecklich schön und weit und wild
    • 2022

      Mein Abschied von Deutschland

      Wovon ich rede, wenn ich von Freiheit rede

      "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen so gründlich zu betreiben, bis alle schlechte Laune haben." Im Frühjahr 2021 hatte Matthias Politycki genug vom deutschen Debattensumpf und zog nach Wien. In diesem fulminanten Buch begründet er seine Entscheidung und rechnet mit den Restbeständen unsrer Streitkultur ab – ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Restriktionen einer grassierenden Gegenaufklärung, vor allem aber auch eine Einladung zum wilden Denken über weltanschauliche Gräben hinweg. Als klassischer Linker steht Politycki für eine (fast) unbegrenzte Freiheit der Meinung, der Phantasie und der Literatur. Seine Verteidigung einer über Jahrhunderte gewachsenen Sprache gegenüber all jenen, die sie für ideologische Zwecke zu instrumentalisieren suchen, ist das Bekenntnis eines überzeugten Demokraten und Stilisten zugleich. "Nichts Geringeres wird gerade in der westlichen Welt verhandelt als unser Begriff von Freiheit. Wo manche noch glauben, es ginge lediglich um die Verbannung gewisser Wörter und Formulierungen, geht es in Wirklichkeit um die Art und Weise, wie wir in Zukunft leben wollen."

      Mein Abschied von Deutschland
    • 2020

      Das kann uns keiner nehmen

      • 301pagine
      • 11 ore di lettura

      Eine ganz und gar unwahrscheinliche Freundschaft, jede Menge Ärger und ein großes AbenteuerAm Gipfel des Kilimandscharo: Hans, ein so zurückhaltender wie weltoffener Hamburger, ist endlich da, wo er schon ein halbes Leben lang hinwollte. Hier, auf dem Dach von Afrika, will er endlich mit seiner Vergangenheit ins Reine kommen. Doch am Grunde des Kraters steht bereits ein Zelt, und in diesem Zelt hockt der Tscharli, ein Ur-Bayer – respektlos, ohne Benimm und mit unerträglichen Ansichten. In der Nacht bricht ein Schneesturm herein und schweißt die beiden wider Willen zusammen. Es beginnt eine gemeinsame Reise, unglaublich rasant und authentisch erzählt, wie das nur Politycki kann, gespickt mit absurden und aberwitzigen Abenteuern. Als sich die beiden schließlich die Geschichte ihrer großen Liebe anvertrauen, erkennen sie, dass sie mit dem Leben noch eine Rechnung offen haben. Doch der Tod fährt in Afrika immer mit, und nur einer der beiden wird die Heimreise antreten. Dieser grandiose Roman über zwei sehr gegensätzliche Weggefährten, jeder auf seine Weise von der Liebe gezeichnet, verhandelt zugleich ein großes gesellschaftspolitisches Thema: Wie findet zusammen, was nicht zusammen passt – auch über einen tiefen Graben hinweg. 

      Das kann uns keiner nehmen
    • 2019

      Krachkultur 20/2020

      • 208pagine
      • 8 ore di lettura

      Die neue Ausgabe der KRACHKUL- TUR, »Deutschlands frechster Literaturzeit- schrift« (CICERO), widmet sich ausschließ- lich der Lyrik. Es ist die intimste und nach wie vor von einem breiten Publikum am wenigsten beachtete literarische Gattung.

      Krachkultur 20/2020
    • 2018

      Sämtliche Gedichte

      2017-1987

      • 639pagine
      • 23 ore di lettura

      In seinen Gedichten lässt Matthias Politycki Verliebte, Verletzte und Verträumte, Reisende und Getriebene mal in freien Rhythmen, mal in romantischem Reimzauber davon erzählen, worauf es wirklich ankommt im Leben. Formstrenge Sonette stehen neben konkreter Poesie und werfen treffsicher Schlaglichter auf die Liebe, den Tod und die vermeintlichen Banalitäten des Alltags. Dabei nimmt Politycki seiner Leser mit auf eine Reise zwischen Heimatkunde und Weltweisheit und schlägt seit 30 Jahren einen ganz eigenen Ton an. Dieser Band versammelt erstmals sämtliche Gedichte, auch die verstreut publizierten; ergänzt wird er durch einen neuen Zyklus, der bis hinter die Tempel von Angkor Wat führt.

      Sämtliche Gedichte
    • 2015

      42,195

      Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken

      • 314pagine
      • 11 ore di lettura

      Der Schriftsteller als Marathonläufer - in 42,195 Kapiteln. Was ist das, was uns seit Jahren an- und umtreibt, das uns regelmäßig hinaustreibt aus der Geborgenheit unserer Behausungen. Was geht in uns vor, wenn wir laufen, was denken wir dabei und danach und darüber? Und was sagt das womöglich über uns aus und die Gesellschaft, in der wir leben? Matthias Politycki betrachtet einen Sport, der viel mehr ist als eine Freizeitbeschäftigung. In einer globalisierten Welt ist das Laufen zum Minimalkonsens der neuen Weltgemeinschaft geworden. Für ihn selbst ist sein Leben und Schreiben ohne Laufen längst nicht mehr denkbar. In 42,195 Kapiteln denkt Politycki über das Laufen nach und erzählt aus dem eigenen Laufleben, welches mit seiner Schriftstellerexistenz verknüpft ist.

      42,195
    • 2013

      2026: Die Welt ist aus den Fugen geraten, doch eine Kultstätte in Samarkand könnte den Schlüssel zur Rettung bergen. 2026: Die Welt ist aus den Fugen geraten, und wo einst die Seidenstraße entlang führte, ist das Epizentrum der Erschütterung. Alexander Kaufner, Gebirgsjäger und Grenz gänger, reist auf der Suche nach einer geheimnisvollen Kultstätte in das sagenumwobene Samarkand. Doch können Sieg oder Niederlage, Krieg oder Frieden tatsächlich von einem Haufen heiliger Knochen abhängen? Zusammen mit seinem Bergführer Odina, der ihm durch einen Schwur verpfl ichtet ist, und beschützt durch das wunderliche Mädchen Shochi, das die Zukunft träumen kann, durchstreift Kaufner die gewaltige Bergwelt Zentralasiens. Und gerät dabei zusehends in einen Wettlauf auf Leben und Tod.

      Samarkand Samarkand
    • 2011

      London für Helden

      • 96pagine
      • 4 ore di lettura

      „Die Pubs waren willig, doch das Bier war schwach.“London bleibt ein Abenteuer für jeden Fremden - nicht zuletzt des britischen Bieres wegen, das einen Pub-Besuch zur existenziellen Herausforderung macht: Kann es sein, dass man nichts von der englischen Seele begreifen kann, weil der kontinentale Gaumen bereits an der Verkostung einheimischer Ales scheitert? Ale ist mehr als ein Getränk, Ale ist englische Seele pur. Matthias Politycki hat sich ihrem Wesen pint für pint nähergetrunken und dabei eine ebenso schräge wie systematische Feldforschung wider den bierischen Ernst betrieben. Nun zieht der „eminente Humorist“ (Die Zeit) Resümee und legt ein beherztes Trostbüchlein für den touristischen Trinker vor. Was als ausgesprochen lässige tour de pubs durchs angesagte Londoner East End beginnt, entpuppt sich als Stationendrama nach dem Muster des Passionswegs: ein heldenhaftes Urbesäufnis für den guten ethnologischen Zweck - Völkerverständigung in Versform und am Ende eine Reise hinter die Fassade einer Weltstadt in tiefster Provinz.

      London für Helden