Kunstraub in Davos: Ein Bild des weltberühmten expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner wird aus einem Ferienhaus im Bündner Bergsportort gestohlen. Alice Berger, die Tochter des bestohlenen Eigentümers, dem das Kunstwerk besonders am Herzen liegt, macht sich auf die Suche nach dem Verbleib des millionenschweren Bildes und der Täter. Dabei stösst sie auf Merkwürdigkeiten und Widersprüche in ihrem eigenen Umfeld, die sie zunächst zu ignorieren versucht. Doch je tiefer sie in die Geschichte um die Herkunft und den Verbleib des Kirchner-Werkes eintaucht, umso mehr wird sie mit ihren eigenen Wertmassstäben und vermeintlichen Gewissheiten konfrontiert, kommen die Leichen im Keller der eigenen Familie zum Vorschein. Wird sie, abgelenkt durch die Irrungen und Wirrungen, das Bild wieder finden?
Barbara Ryffel Libri



Sophie, 40 - und im falschen Film
Bericht von einem weiblichen Krisenherd
Das ist der Erfahrungsbericht einer vierzigjährigen Frau und ihrer gleichaltrigen Freundinnen. Wie leben sie? Welche Träume haben sie sich schon erfüllt? Wie sieht die Welt aus, in der sie ihre Lebensentwürfe verwirklichen? Wie stark sind sie vom allgegenwärtigen Jugendlichkeitswahn geprägt? Und wie gehen sie mit Karriere-Fallen, Beziehungen, Schönheitsfragen und Erziehungsproblemen um? Leben sie mit der Angst, langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast und auf dem Arbeits- wie Liebesmarkt nicht mehr attraktiv genug zu sein? Oder sind sie die aufstrebende Generation von erfolgreichen Frauen, denen es gelingt, allen Ansprüchen punkto Beruf, Beziehung und Kinder gerecht zu werden? Die Ich-Erzählerin, gerade 40 geworden, schlägt sich mit den drei K’s in ihrem Leben herum: Kind, Karriere, Kerl. Sie bespricht sich mit ihren besten Freundinnen und berichtet mit Witz und Ironie über Schicksale, Ansichten, Wünsche und Sorgen der Vierzigjährigen. Darüber hinaus zeigt sie anhand von Statistiken und Studien, wie sich die harten Fakten und Zahlen für Frauen in diesem Alter präsentieren.