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Michel Bergmann

    1 gennaio 1945 – 8 agosto 1971
    Der Rabbi und der Kommissar - du sollst nicht morden
    Herr Klee und Herr Feld
    Die Teilacher
    Alles was war
    Machloikes
    Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht begehren
    • Wo steckt Galina Gurewitz? Galina Gurewitz ist verschwunden. Seit drei Wochen ist die Weltklasse-Schwimmerin wie vom Erdboden verschluckt. Dennoch weigert sich ihre Mutter standhaft, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Genau wie Galinas Gatte, der zum Jähzorn neigende Geschäftsmann Semjon Gurewitz. Werden sie womöglich erpresst? Kommissar Berking von der Frankfurter Polizei hat leider keine Handhabe für offizielle Ermittlungen. Aber er hat seinen Freund, den kriminalistisch begabten Rabbi Henry Silberbaum, der sich einfach mal ganz informell in der russisch-jüdischen Gemeinde umhört. Dabei kommt er einer unglaublichen Geschichte auf die Spur …

      Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht begehren
    • Die Teilacher sind zurück! Frankfurt 1953: Zu ihrer Verwunderung haben die Teilacher, die jüdischen Handelsvertreter, sich eingerichtet im Nachkriegsdeutschland. Manche von ihnen sind sogar sesshaft geworden: Robert Fränkel, die Berliner Stimmungskanone, zum Beispiel. Doch eines Tages steht der CIA vor seiner Tür – er soll mit den Nazis kollaboriert haben, in SS-Akten taucht sein Name auf. Dabei hat er im Lager doch nur Witze erzählt, bis jemand fand, er könne Hitler Humor beibringen. Und so fangen die Machloikes (jiddisch: Streit, Durcheinander) an … Ab 6.4.2017 im Kino »Warum ich Filmregisseur geworden bin? Um aus diesem wunderbaren Buch einen Film entstehen zu lassen.« Sam Garbarski über ›Die Teilacher‹ in einem Interview Der Film ›Es war einmal in Deutschland‹ von Sam Garbarski und mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle basiert auf den Romanen ›Die Teilacher‹ und ›Machloikes‹ von Michel Bergmann.

      Machloikes
    • Das Kind in uns, das niemals alt wird Ein alter Mann beobachtet heimlich ein Kind. Wie der Zehnjährige morgens zur Schule geht, wie er zu Hause am Bett des kranken Vaters sitzt, der das KZ überlebt hat. Wie der Junge ›Moby Dick‹ liest, am Zeitungsstand neben ›Quick‹ und ›Revue‹ die Comics entdeckt, im Café Kranzler Kakao trinkt. Wie die Jahre vergehen, das Kind zum Mann wird und gegen die übermächtige Mutter aufbegehrt, während das Land sich allmählich verändert und doch stets mit seiner dunklen Vergangenheit wird leben müssen. Wer ist der Alte, der so viel über das Leben des Jungen weiß? Eine Geschichte voller Magie über eine Jugend in Deutschland nach dem Krieg.

      Alles was war
    • »Dramatisch, bitter und voll liebenswertem Humor.« Senta Berger 1946 hatten sie noch in ausrangierten Güterwaggons gehaust, in Kellern und halben Ruinen. Die Treppen baufällig, die Nachbarn grimmig, das politische Klima frostig. Bermann, Fajnbrot, Verständig, Krautberg und die anderen waren zurückgekehrt, oft als einzige Überlebende ihrer Familie. Bei jedem Wetter, mit Horch, VW oder Tempo Dreirad waren sie Tag für Tag unterwegs, verkauften Weißwäsche in Aussteuerpaketen und fanden das Unerwartete: die Kraft, wieder an Liebe, Nestbau und Zukunft zu glauben. Ab 6.4.2017 im Kino »Warum ich Filmregisseur geworden bin? Um aus diesem wunderbaren Buch einen Film entstehen zu lassen.« Sam Garbarski in einem Interview Der Film ›Es war einmal in Deutschland‹ von Sam Garbarski und mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle basiert auf den Romanen ›Die Teilacher‹ und ›Machloikes‹ von Michel Bergmann.

      Die Teilacher
    • Das Schlimme am Altwerden ist, dass man jung bleibt Mit dem Weggang von Frau Stöcklein müssen die jüdischen Brüder Kleefeld sich nach einer neuen Haushaltshilfe umsehen. Moritz (77) ist emeritierter Professor für Psychologie, sein Bruder Alfred (75) hat einst in mittelmäßigen Dracula-Filmen mitgewirkt. Bevor die beiden auch nur die Chance haben, in Rentner-Routine zu versinken, erscheint Zamira – mit jugendlichem Charme und Klugheit erobert sie die Herzen der alten Männer, und das Leben könnte einfach und schön sein, wäre Zamira nicht ausgerechnet Palästinenserin ...

      Herr Klee und Herr Feld
    • Henry Silberbaum ist kein Rabbi, wie er im Buche steht. Er liebt Kriminalromane, Polohemden, seine Espressomaschine und sein Rennrad. Aber auch seine Schüler und die Bewohner des Jüdischen Seniorenstifts in Frankfurt liegen ihm am Herzen. Als eine alte Dame überraschend stirbt, ist sich der Rabbi sicher: Das war Mord! Doch keiner glaubt ihm. Kann er den brummigen Kommissar Berking davon überzeugen, der ihn kürzlich verhaftet hat? Henry riskiert seinen Job, um die Wahheit zu finden. Und plötzlich befinden sich der Rabbi und der Kommissar mitten in einem lebensgefährlichen Mordkomplott.

      Der Rabbi und der Kommissar - du sollst nicht morden
    • Glaub nicht alles, was du zu glauben glaubst Man sieht den Leuten ihre Vergangenheit nicht an der Nasenspitze an. Als Rabbi Henry Silberbaum erfährt, dass ein Mitglied seiner Gemeinde einst Anhänger einer Sekte im Jura war, reist er selbst dorthin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen trifft er auf den selbst ernannten Guru. Die beiden Männer liefern sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott. Ausschließlich verbal natürlich, doch kurz darauf wird der Guru tot aufgefunden – und plötzlich ist Henry Hauptverdächtiger in einem Mordfall …

      Der Rabbi und der Kommissar: Fremde Götter
    • Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg

      Mameleben oder Das gestohlene Glück
    • Weinhebers Koffer

      Roman

      • 144pagine
      • 6 ore di lettura

      Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L.W. Neugierig folgt er dem Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein Vaterland zu verlassen. Er entscheidet sich, nach Palästina zu emigrieren, wo seine Geliebte bereits lebt. Weinheber begibt sich schweren Herzens in Marseille auf ein Schiff, um nach Jaffa auszureisen. Doch lediglich sein Koffer wird in Palästina ankommen …

      Weinhebers Koffer
    • Ella Bergmann-Michel (1895–1971) und Robert Michel (1897–1983) sind bedeutende, jedoch oft vergessene Künstler der avantgardistischen Moderne. Ihr Werk, bestehend aus Bildern, Zeichnungen und Collagen, vereint auf beeindruckende Weise expressive, dadaistische und konstruktivistische Ansätze. Das Künstlerpaar beschäftigte sich intensiv mit den Medien ihrer Zeit, darunter Typografie, Leuchtreklame, Fotografie und Film. 1920 zogen sie nach Vockenhausen im Taunus, wo sie bis zu ihrem Lebensende lebten. 1926 traten sie dem Bund »das neue frankfurt« bei und arbeiteten mit Ernst May in ihrem eigenen Atelier für Werbegrafik und Architektur in Frankfurt. Sie nahmen an Ausstellungen in der Kestner Gesellschaft Hannover und anderen bedeutenden Galerien teil. Ihre enge Freundschaft mit Kurt Schwitters führte zu gemeinsamen Reisen und einer Teilnahme an einer Wanderausstellung in den USA. 1928 gründete Robert Michel den »ring neuer werbegestalter« mit Schwitters und anderen. Als Pioniere der Bildcollage überzeugen sie auch mit ihren Zeichnungen und druckgrafischen Arbeiten, die eine Synthese aus organischem Chaos und maschineller Technik darstellen. Die Ausstellung und das begleitende Buch widmen sich dem Lebenswerk des Paares und präsentieren den umfangreichen Nachlass, der über 2.000 Werke umfasst.

      Ella Bergmann-Michel und Robert Michel