Günter Ogger è un giornalista economico e scrittore tedesco, rinomato per le sue ricerche contemporanee sugli illeciti a livello dirigenziale e in particolare nel settore del capitale. Il suo lavoro spesso svela questioni controverse, rendendole accessibili a un vasto pubblico e consolidando la sua reputazione di autore investigativo. Lo stile di Ogger è caratterizzato da una ricerca approfondita e un approccio diretto a temi sensibili, posizionandolo come una voce significativa nel giornalismo economico.
Der Heiligenschein der Heuchelei. Wer heute lügt, betrügt, sich daneben benimmt und erwischt wird, muss mit gesellschaftlicher Ächtung rechnen, auch wenn er/sie zur Elite gehört. Das war nicht immer so. Das ist die neue Macht der Moral. Ist diese Entwicklung ein Symptom für eine zunehmende Moralisierung der Gesellschaft? Sind wir wirklich moralischer geworden oder kennzeichnen die Skandale um Korruption, Doping und Steuerhinterziehung die sozialen Spannungen in einer von Neid durchzogenen Wettbewerbsgesellschaft? Es lohnt sich darüber nachzudenken, meint Günter Ogger. Denn das Spiel mit der Macht der Moral ist auch ein Geschäft.
Nahezu jeder Dritte ist von der Krise des Angestelltenstandes betroffen. 4,6 Millionen Erwerbstätige steckten 2006 in Teilzeitjobs. Jeder zweite Büroarbeitsplatz ist akut gefährdet. (Studie Hans-Böckler-Institut) 92% der befragten Angestellten vermissen ein festes Einkommen, 88% die Sicherheit des Arbeitsplatzes, 84% die Anerkennung durch ihre Vorgesetzten. Die Angst der Mitarbeiter führt zu Minderleistungen von ca. 100 Milliarden Euro im Jahr. Die Arbeitsorganisation der Wirtschaft ändert sich total. Tarifgehalt, Kündigungsschutz und soziale Absicherung sind Auslaufmodelle. Ein fester Job wird zur Mangelware. Nur noch jeder zweite Verdiener hat das, was die Gewerkschaften ein Normal-Arbeitsverhältnis nennen. Die anderen jobben in Teilzeit oder befristet, sind Leiharbeiter oder halten sich als Freelancer über Wasser. Welche Folgen das Verschwinden der Angestellten hat und wohin die deutsche Gesellschaft driftet – das steht in Günter Oggers brisantem Report aus einer unbekannten Arbeitswelt. Der neue Enthüllungsreport von Günter Ogger: provokant, aufrüttelnd und thesenstark.
Peter Kuhn, Sohn eines deutschen Medienzaren, studiert in Paris. Doch als der Privatjet seines Vaters abstürzt, gerät sein Leben aus der Bahn. Denn der Konzern seines Vaters ist pleite, und Peter steht vor einem Scherbenhaufen. Zusammen mit seiner Freundin Sheila macht er Jagd auf den Unbekannten, der seinen Vater auf dem Gewissen hat. Wer ist dieser geheimnisvolle Deutsche, der den Dollarkurs manipuliert, die Bundesbank erpresst und Widersacher skrupellos beseitigen lässt? Je näher Peter und Sheila der Wahrheit kommen, desto mehr geraten sie in Gefahr …
Das Geld wird knapp, das Wirtschaftsklima rau. Überall wird getrickst und getäuscht, gelogen und betrogen. Handwerker verlangen horrende Honorare, Ärzte rechnen Leistungen ab, die sie gar nicht erbracht haben, die Telekom schickt „versehentlich“ überhöhte Rechnungen, an der Supermarktkasse ist die Ware teurer als am Regal angezeigt. Vorstände kassieren Millionenbeträge und hintergehen Aktionäre, Bilanzen werden geschönt, Auftraggeber geschmiert. Eine schonungslose Dokumentation von Korruption und Machtmissbrauch in Wirtschaft und Politik. Wer wissen will, wie die Betrüger-Wirtschaft funktioniert und wie man ihr entkommen kann, muss dieses Buch lesen.
Mit der T-Aktie begann das Spiel um Dividenden, das zum Volksport wurde, und Klein- und Kleinstanleger mischten eifrig mit. Die Finanzbranche erzielte in den Boomjahren enorme Gewinne, unterstützt von Banken, Analysten und Medien, die kräftig an der Charthysterie verdienten. Nach dem dramatischen Kursabsturz folgte die Ernüchterung. Günter Ogger beleuchtet die Hintergründe und nennt Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft, die die Gier anheizen. Er analysiert die Machenschaften der „Big Player“, die beim Abzocken die Fäden ziehen, und zeigt die vielen Verlierer auf – von Day-Tradern bis zu Pensionären. Der Leser erfährt, was es mit dem Neuen Markt auf sich hat, wie mit Fonds abkassiert wird und wer vom „Berater“ bis zum Chefredakteur tatsächlich profitiert, während der (Klein-)Anleger oft das Nachsehen hat.
Ogger entlarvt die Illusion, dass an der Börse mit wirtschaftlichem Sachverstand gearbeitet wird. Manipulation, Massenpsychose und Zufall dominieren das Geschehen. Dennoch plädiert der Autor nicht für eine endgültige Verdammung der Aktie. Sein Ziel ist es, dem Leser durch fundierte Informationen und konkrete Ratschläge den richtigen Umgang mit riskanten Dividendenpapieren nahezubringen. Aktien können sinnvoll zur Vermögensbildung genutzt werden – jedoch nur, wenn man gut informiert ist und sich nicht von zweifelhaften Meinungen leiten lässt.
Günter Ogger will mit seinen provozierenden Thesen für Sprengstoff in der politischen Diskussion sorgen: Der Selbstbedienungsstaat muß abgeschafft, die Steuerschraube zurückgedreht werden. Die politische Klasse und alle, die von den heutigen Zuständen profitieren, werden sich gegen jede Veränderung wehren. Deshalb müssen wir die Reformen erzwingen! Entweder friedlich über Bürgerbegehren oder durch einen Umsturz wie einst in der DDR.