Karl Engisch, der am 15. März 1984 sein 85. Lebensjahr vollendet, ist einer der bedeutendsten Rechtsgelehrten unserer Zeit innerhalb des deutschsprachigen Raumes und darüber hinaus. Sein außerordentlich weitgespanntes Oeuvre umfaßt das gesamte Strafrecht, das Arztrecht, die Rechtsphilosophie, die Rechtstheorie - zudem zahlreiche Beiträge zu Fragen der Kultur, der Geschichte, der Gesellschaft. Der Band bietet einen repräsentativen Querschnitt aus einem seiner hauptsächlichen Arbeitsgebiete, der Rechtstheorie. Inhalt: Der rechtsfreie Raum - Aufgaben einer Logik und Methodik des juristischen Denkens - Sinn und Tragweite juristischer Systematik - Begriffseinteilung und Klassifikation in der Jurisprudenz - Logische Überlegungen zur Verbrechensdefinition - Vom Sinn des hypothetischen juristischen Urteils - Über Negationen in Recht und Rechtswissenschaft - Form und Stoff in der Jurisprudenz - Wahrheit und Richtigkeit im juristischen Denken - Der nächste Schritt
Karl Engisch Libri






Die 1956 erstmals erschienene „Einführung in das juristische Denken“ von Karl Engisch gehört mittlerweile zu den „Klassikern“ der rechtswissenschaftlichen Literatur. In acht Kapiteln werden vor allem Grundsatzfragen der Methodenlehre, aber auch der Rechtsphilosophie in Auseinandersetzung mit den geistigen Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts abgehandelt. Zielsetzung dieses Buches ist es, dem Rechtsstudenten wie auch dem interessierten Laien die geheimnisvolle und bisweilen suspekte Logik und Methodik des juristischen Denkens nahezubringen.
Die Kausalität als Merkmal der strafrechtlichen Tatbestände
Unveränderte, um ein Geleitwort ergänzte Broschurausgabe
- 381pagine
- 14 ore di lettura
Vor 90 Jahren veroffentlichte Karl Engisch seine wohl beruhmteste strafrechtsdogmatische Abhandlung, die viele Jahre vergriffen war. Die seitenidentische Neuausgabe, versehen mit einem Geleitwort von Ingeborg Puppe, macht diesen zentralen Text wieder zuganglich. Engisch entwickelt darin eine Lehre von der Kausalitat, die im Gegensatz zur damals herrschenden Conditio-sine-qua-non-Formel eine wissenschaftliche Methode zur Feststellung der Beziehung zwischen Einzelursache und Erfolg anhand des wirklichen Kausalverlaufs anbietet. Auf dieser Basis erarbeitet er unter dem Stichwort 'Adaquanz der Erfolgsverursachung' diejenigen Grundgedanken, die sich 30 Jahre spater in der Lehre von der objektiven Zurechnung durchsetzen sollten. Die auch international wahrgenommene Abhandlung Engischs kann noch heute als Schatzkammer fur die Weiterentwicklung der Lehre von der objektiven Zurechnung genutzt werden.
Estudio preliminar. Capítulo I.--Introducción. La antinomia "concreto" y "abstracto" en la lógica y en la ontología. Capítulo II.--La antinomia "concreto" y "abstracto" en la praxis jurídica. Capítulo III.--Acceso al tema desde la teoría del derecho. Formas mixtas de lo concreto. Lo concreto, en cuanto lo determinado y lo perceptible, en el derecho. Capítulo IV.--La concreción como tendencia a lo real en el derecho y en la ciencia jurídica. Capítulo V.--Lo concreto, en cuanto lo total, en el derecho y en la ciencia del derecho. Capítulo VI.--Lo concreto, en cuanto lo específico, en el derecho y en la ciencia del derecho. Capítulo VII.--Lo concreto, en cuanto lo singular y lo individual, en el derecho y en la ciencia jurídica. Capítulo VIII.--La concreción, como tendencia al "tipo", en el derecho y en la ciencia jurídica. Epílogo. Bibliografía del autor. Epílogo
