Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Christine Swientek

    1 gennaio 1943
    Adoptierte auf der Suche ... nach ihren Eltern und nach ihrer Identität
    Von der "Majestät des Kindes" zu "Monsterkid und Co"
    Meredith
    Letzter Ausweg Selbstmord. Was alte Menschen in den Tod treibt
    Jeff. Rache - Eiskalt
    Mit 40 depressiv, mit 70 um die Welt. Wie Frauen älter werden
    • Jeff zieht sich in die Alpen zurück, kann aber nicht arbeiten und hat Fluchtgedanken. Ein Anruf seines verhassten Bruders zwingt ihn, zu seiner sterbenden Mutter Katharina zu fahren. Sie will, dass er sie an ihren letzten Wunsch erfüllt. Auf der Reise konfrontiert er seine Ängste und erkennt, dass er in eine Falle gelockt wurde.

      Jeff. Rache - Eiskalt
    • Christine Swientek thematisiert die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber alten Menschen und deren fatale Konsequenzen, wie das unbemerkte Suizidgeschehen. Sie analysiert Zahlen und Stimmungen und fordert einen Wandel im Umgang mit dem Thema Sterbehilfe und dem Leben älterer Menschen.

      Letzter Ausweg Selbstmord. Was alte Menschen in den Tod treibt
    • Meredith

      Fordre niemand mein Schicksal zu hören

      Meredith verlässt Europa, um sich an der Seite eines ihr kaum vertrauten Mannes ein neues Leben aufzubauen. Während der Überfahrt versucht sie, ihr bisheriges Leben mit Höhen und Tiefen in einem Tagebuch zu ordnen. Die Angst, in der neuen Heimat auch nach 30 Jahren noch wiedererkannt zu werden, bestimmt ihren Alltag. Ihr Fall ging damals mit Foto durch alle Medien. Trotz ihres neuen Künstlernamens ist sie für einen Menschen präsent. Der Hass verbindet beide. Sie hat mit dem Feuer gespielt und sich geoutet. Als nach Jahren eine Email eintrifft, die den Besuch ankündigt, muss sie handeln, um noch Zukunft zu haben. Ihr mörderischer Plan gelingt, aber das Schicksal lässt nicht mit sich spielen. Erzählt wird die Geschichte einer Frau, die Opfer und Täterin zugleich ist und deren traumatische familiäre Vorgeschichte ihr ganzes Leben prägt. Christine Swientek, erfolgreiche Autorin zahlreicher Sachbücher zu Frauenthemen (Adoption, abgebende Mütter, Alleinerziehende, Selbstmord, Alter u. a.), legt mit 'Meredith' ihren ersten Roman vor.

      Meredith
    • Im Jahr 1902 veröffentlichte die schwedische Publizistin Ellen Key eine Vision, in der sie das kommende Jahrhundert als das der Kinder proklamierte. Christine Swientek hat hundert Jahre später diese revolutionären Ideen einer kritischen Analyse unterzogen. Was Key nicht ahnte, war, dass das Jahrhundert der Kinder von Kriegen geprägt sein würde, mit verheerenden Folgen für die Schwächsten der Gesellschaft. Swienteks Bilanz ist ernüchternd: Sie sieht ein Jahrhundert des missbrauchten Kindes, das als Sexualobjekt, Handelsware oder Konsumfaktor betrachtet wird. In hundert Texten dokumentiert sie die Entwicklung der Kindheit über die Jahre, beginnend mit dem Gesetz zur Kinderarbeit von 1903, über die Eingliederung der evangelischen Jugend in die Hitlerjugend 1933, bis hin zu den schockierenden Aussagen von Schülern aus West- und Ostdeutschland zum Mauerfall. Swientek eröffnet ihre Analyse mit einem eindringlichen Zitat von Neil Postman: „Kinder sind die lebenden Botschaften, die wir einer Zeit übermitteln, an der wir selbst nicht mehr teilhaben werden.“ Diese Reflexion über die Kindheit im 20. Jahrhundert wirft einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen, die Kinder geprägt haben und weiterhin prägen.

      Von der "Majestät des Kindes" zu "Monsterkid und Co"
    • Die Wiederentdeckung der Schande

      • 255pagine
      • 9 ore di lettura

      Kurz nach der Reform des Kindschaftsrechts, das nach Jahrhunderten der Diskriminierung zu einer Gleichstellung von ehelichen und nichtehelichen Kindern sowie verheirateten und unverheirateten Müttern führen sollte, wird das Rad der Geschichte um 150 Jahre zurückgedreht. Politiker und Kirchenleute führen wieder die „Schande“ ein. Sie akzeptieren, dass eine Mutter in einem der reichsten Länder der Welt in „höchste Not“ gerät und bieten als Lösung nicht Befähigung und Hilfe zur Selbsthilfe an, sondern Babyklappen und anonyme Geburt! Kein Kind, kein Name, keine Spur - keine Schande. Es ist die Wiedereinführung des „Ehrenrettungsmotivs“ des Biedermeiers, das Frauen eine Scheinlösung für kurze Zeit anbietet, die Kinder zu Findelkindern macht und die Initiatoren in Rettungsphantasien schwelgen lässt, während sie die Zahl der legalen (!) Findelkinder um das Vielfache erhöhen. Die Autorin: Prof. Dr. Christine Swientek, Lehrtätigkeit an der Universität Hannover. Arbeitsbereiche in Forschung, Lehre und Publikationen: Adoption, randständige Frauen, Kriminologie, Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Im ersten Beruf: Frauensozialarbeit.

      Die Wiederentdeckung der Schande
    • In humorvoll-sarkastischem Plauderton erzählt die Autorin von den Gedanken, die ihr als 50jährige so durch den Kopf gehen. - Ermutigend für Frauen, ihre Gefühle und sich selbst in diesem schwierigen Alter anzunehmen.

      Mal sehen, was das Leben noch zu bieten hat