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Heinz Kosok

    Plays and playwrights from Ireland in international perspective
    Jungs, sagte der Igel
    Inszeniertes Irland
    Achtundsechzig in der Provinz
    Das englische Drama im 18. [achtzehnten] und 19. [neunzehnten] Jahrhundert
    Explorations in Irish literature
    • Explorations in Irish literature

      • 276pagine
      • 10 ore di lettura

      This collection features seventeen essays and articles on various aspects of Irish literature, originally published over thirty years and now revised, extended, or translated from German. The topics range from individual writers and their works, including Jonathan Swift, William Butler Yeats, and Sean O'Casey, to broader themes such as nineteenth-century Irish poetry, the origins of the modern short story, and adaptations of Continental dramas by Irish playwrights. The final essay posits that the evolution of Irish literature from a colonial context parallels recent developments in the 'New Literatures in English.' While each contribution stands on its own, collectively they illustrate the growth of Irish Literary Studies as an academic field since the establishment of the International Association for the Study of Irish Literatures (IASIL) in 1970. The author, Professor Emeritus of English and American Literature at the University of Wuppertal, Germany, served as Chairman of IASIL from 1982 to 1985 and has published extensively on Irish literature, including works on Anglo-Irish literature and the impact of the First World War on drama.

      Explorations in Irish literature
    • Die Jahre 1967 bis 1972 haben die deutsche Universitätslandschaft grundlegend verändert. Die vorliegende Szenenfolge versucht, die Vorgänge dieser Jahre aus damaliger Perspektive, ohne die herablassende Reaktion späterer Betrachter, nachzuvollziehen. In einer Abfolge von ebenso bedrohlichen wie unfreiwillig komischen Situationen erlebt der junge Historiker Harti Kerstan den ganz und gar nicht geradlinigen Übergang von der traditionellen Alma mater zu einer demokratisierten, aber nicht weniger problembelasteten Universität. Als ebenso gutwilliger wie naiver Akteur gerät er wiederholt zwischen die Fronten der Konfliktparteien und muss erfahren, dass auch er nicht ohne fragwürdige Vorgehensweisen auskommt. Die beschriebenen Situationen, obschon in eine fiktive Handlung eingebettet, sind durchgehend authentisch. Die eingeschobenen Familienszenen um den Goldhamster Urmel dienen nicht nur als comic relief, sondern erinnern daran, dass sich hinter den öffentlichen Auftritten der Protagonisten stets auch private Lebensschicksale verbergen.

      Achtundsechzig in der Provinz
    • Inszeniertes Irland

      • 260pagine
      • 10 ore di lettura

      Dieses Buch verbindet zwei unterschiedliche, einander ergänzende Ansätze. Teil I bietet einen kurzgefassten Überblick über die Entwicklung von Drama und Theater in Irland vom 17. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Dabei steht die Theatergeschichte – als besonderer Aspekt sowohl der Kultur- wie der Sozialgeschichte – im Vordergrund. Teil II enthält Einzelinterpretationen von 21 herausragenden Dramen aus drei Jahrhunderten, die in ihrer Gesamtheit ein eindrucksvolles Panorama von der Vielfalt, dem Reichtum und der Qualität der Literatur Irlands vermitteln. Die ausgewählten Werke bieten jeweils ein besonderes Irland-Bild; sie definieren sich also nicht einfach als ‚irisch’, weil der Autor in Irland geboren ist, sondern sie reflektieren – in höchst unterschiedlicher Weise – die gesellschaftliche Realität des Landes. Im Zentrum der Interpretationen steht die doppelte Frage nach den Zielen der Autoren und nach den Mitteln, mit denen sie ihr jeweiliges Erscheinungsbild Irlands 'in Szene setzen'. Das Buch wendet sich nicht ausschließlich an Fachgelehrte und Studierende der Anglistik, sondern auch an eine oft vernachlässigte Erscheinungsform der Spezies 'Leser', den 'gebildeten Nicht-Spezialisten', für den die Literatur Irlands ein reichhaltiges Angebot an höchst lebendiger Leseerfahrung bereithält.

      Inszeniertes Irland
    • Im Frühjahr 1944 wird der elfjährige Harti Kerstan aus Wilhelmshaven in ein Lager der Kinderlandverschickung, die 'Kaelfau', geschickt. Dort erlebt er die dramatischen Ereignisse des Kriegsendes in einer spartanischen Idylle, geprägt von der ambivalenten Figur des Lagerleiters, den die Schüler 'Igel' nennen. Dieser nimmt seine Verantwortung für die Jungen ernst, selbst in gefährlichen Situationen, und sorgt schließlich im Herbst 1945 für eine glückliche Heimkehr, die vielen anderen verwehrt bleibt. Harti und seine Freunde sind den weltgeschichtlichen Ereignissen um sie herum weitgehend hilflos ausgeliefert; für sie vermischen sich Kinderspiele mit den Schrecken des Krieges. Sie erleben eine ironische Resistenz gegen die übertriebene Kriegspropaganda, sind aber dennoch unfähig, die komplexen Interpretationen der Kriegsereignisse zu verstehen. Diese Unverständnis prägt die oft komischen, banalen und gelegentlich erschütternden Erlebnisse von Harti Kerstan und spiegelt die Erfahrung einer ganzen Generation wider. Der Autor ist emeritierter Professor der Anglistik und Amerikanistik an der Bergischen Universität Wuppertal.

      Jungs, sagte der Igel
    • Die Beschäftigung mit der englischsprachigen Literatur Irlands hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, jedoch fehlte bisher eine deutsche Darstellung. Diese Lücke hat jetzt Prof. Kosok geschlossen. Dabei läßt er die historisch-politische und kulturelle Entwicklung Irlands, die in steter Wechselwirkung mit der Literatur dieses Landes steht, lebendig werden. Er verfolgt die beiden Traditionen der anglo-irische Herkunft wie auch die der ganz auf irische Traditionen bezogenen Autoren, gegliedert nach politischen Entwicklungsepochen. Neben herausragenden Namen berücksichtigt Kosok dabei auch zahlreiche anglo-irische Schriftsteller, die im Ausland – oft zu Unrecht – weniger bekannt geworden sind. Er analysiert Einzelwerke als beispielhaft für übergreifende Entwicklungen und weist nach, wie stark die Literatur von dem zentralen Konflikt Irlands, der Konfrontation mit England, geprägt ist. Darüber hinaus hebt er die modellhafte Bedeutung der anglo-irischen Literatur für die historische Entwicklung einer Nationalliteratur unter kolonialen und semi-kolonialen Bedingungen hervor. Seine Darstellung kann zum Verständnis der zahlreichen Probleme in und um Irland beitragen. Professor Dr. Heinz Kosok wirkt als Anglist an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal. Er hat bereits zwei Titel bei uns veröffentlicht, darunter eine Publikation über das Werk des irischen Dramatikers Sean O'Casey.

      Geschichte der anglo-irischen Literatur