Johann Habermanns "Betbüchlein" im Zusammenhang seiner Theologie
Eine Studie zur Gebetsliteratur und zur Theologie des Luthertums im 16. Jahrhundert
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Die Studie von Traugott Koch beleuchtet das evangelische Gebetbuch von Johann Habermann, das bis zum Ersten Weltkrieg sehr populär war. Koch widerlegt die Vorurteile, die es als Plagiat einer jesuitischen Schrift abtun. Er zeigt auf, dass bereits im Mittelalter das Bestreben existierte, das Gebet den Laien näherzubringen. Zudem wird Luthers reformatorisches Verständnis des Gebets analysiert und in den Kontext von Habermanns Werk eingeordnet. Koch interpretiert insbesondere die Predigtbände, um den genuin lutherischen Charakter des Gebetbuchs zu verdeutlichen.
